Kräuter-AG Gänseblümchen

Wer kennt es nicht: das Gänseblümchen. Es zeigt sich da, wo der Boden nährstoffreich ist und blüht einzeln oder in Gruppen auf Wiesen und Weiden. Nachts und wenn es kalt ist schließt das Gänseblümchen seine Blütenblätter und streckt sie tags drauf wieder der Sonne entgegen. Die rosa Spitzen an den Blütenblättern kommen nach den ersten kalten Nächten zustande. Der Boden des Blütenkörbchens ist hohl.

 

 

Nicht nur hübsch, sondern auch richtig wirkungsvoll. Das Gänseblümchen wird wegen seiner Inhaltsstoffe bei Hauterkrankungen, bei schmerzhafter oder ausbleibender Regelblutung, Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Schlaflosigkeit verwendet. Seine Saponine sind auch wirksam gegen Husten.

 

 

Wenn du eine Wiese findest, auf der nicht gespritzt wird und keine Hunde hinmachen: schnapp dir ein paar Gänseblümchen und iss sie auf einem Butter-Brot – lecker! Das Gänseblümchen übrigens ist ein kleiner Superstar: im Jahr 2017 war sie Heilpflanze des Jahres!

Das Gänseblümchen hat viele Namen: Ausdauerndes Gänseblümchen, Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder Margritli (schweizerisch)

 

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