„Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum“ – Weibelfeldschule sagt Danke

Dreieich. Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, luden die Schüler und Schülerinnen der R8b der Weibelfeldschule Dreieich ihre externen Praktikumsbetreuerinnen und -betreuer zu einem besonderen Nachmittag ein. Bei Kaffee und Kuchen bedankten sie sich herzlich für das große Engagement, mit dem zahlreiche Unternehmen und Institutionen die einzelnen Schülerinnen und Schüler während ihrer Praktikumszeit begleitet hatten.

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Wertschätzung und der Vernetzung: Neben den Achtklässlern und ihrer AL-Lehrerin waren auch Mitglieder der Schulleitung anwesend, die den persönlichen Austausch mit den Gästen suchten. In einer kurzen Ansprache hob Schulleiter Erik Grundmann die große Bedeutung praxisnaher Bildung hervor: „Ein Schulpraktikum ist weit mehr als ein Blick in die Berufswelt – es ist eine prägende Erfahrung. Und ohne engagierte Betriebe wäre das in dieser Qualität nicht möglich.“

Besonders erfreulich war, dass sich etliche Unternehmensvertreter trotz voller Terminkalender die Zeit genommen hatten, persönlich anwesend zu sein. In diesem feierlichen Rahmen wurden zudem mehrere Schülerleistungen gewürdigt: Die vier besten Praktikumsberichte der Klasse wurden mit Urkunden und Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

Auch Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich am Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teilgenommen hatten, erhielten ihre Urkunden. Dieser Wettbewerb fördert die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte überzeugend zu vermitteln – eine Kompetenz, die nicht nur im Klassenzimmer zählt, sondern auch im späteren Berufsleben.

Ein weiteres Highlight: Zwei IT-Unternehmen kündigten an, im Rahmen der Code Week im Herbst Projekte für interessierte Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule anzubieten. Diese Initiative zeigt, wie aus einem Praktikum langfristige Kooperationen entstehen können – und wie sehr Unternehmen bereit sind, junge Menschen in ihrer digitalen Bildung aktiv zu unterstützen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb Zeit für Gespräche in lockerer Atmosphäre – bei Kaffee, Kuchen und der Gelegenheit, auch einmal „Smalltalk“ in die Praxis zu üben. Die entspannte Runde bot Raum für Austausch, neue Kontakte und ein stärkeres Miteinander zwischen Schule und Wirtschaft.

Denn eines ist klar: Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum. Die gesammelten Erfahrungen, Rückmeldungen und Begegnungen dieses Nachmittags sind ein wertvoller Baustein für kommende Jahrgänge – und für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieben.

v.l.n.r.: Niklas B., Leandro K., Benedikt R. und Kira W. Davor zwei Vertreter von Sunlab aus Aschaffenburg und ein Vertreter von VetPlus aus Dreieich

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