Workshop-Angebot zur Europäischen Code Week

Exklusives Angebot Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 9! Deine Aufgabe: „Programmiere den lustigsten Chatbot – nutze hierfür kreativ Farben, Sounds oder Animationen. Vielleicht kann dein Chatbot sogar ein wenig KI.“

Wenn Du Lust auf diese Challenge hast, melde Dich bis Freitag, 26. September an.


Der Workshop findet direkt nach den Herbstferien statt.

Montag, 20.10.2025

3. – 6. Stunde (9:35 – 12:55)


Geleitet wird er von Leonardo Falco, Auszubildender bei der Experteach GmbH. Du brauchst keine Vorkenntnisse, sondern nur Lust aufs Programmieren.

Allerdings solltest Du Dich bei Interesse schnell anmelden, denn es gibt nur 10 Plätze. Dieses besondere Angebot für die Weibelschule ist übrigens Teil der Europäischen Code Week. D.h. Du bekommst nach der Teilnahme sogar ein „Code Week – Zertifikat“.

Hightech-Drachen an der Weibelfeldschule – Nachtflug-Workshop mit dem Drachenclub Aiolos

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich die Weibelfeldschule in eine kreative Hightech-Werkstatt: Der Drachenclub Aiolos, neuer Partner der Schule, organisierte einen besonderen Workshop zum Bau von beleuchteten Nachtflugdeltas. Da eine Lehrkraft Mitglied im Drachenclub ist, stellte die Weibelfeldschule ihre modernen Räumlichkeiten zur Verfügung.

Die Aufgabe war anspruchsvoll und faszinierend: Aus robustem Stoff entstanden elegante Deltas mit 4m Spannweite und 2,1m Höhe, die nicht nur fliegen, sondern bei Nacht mit spektakulären LED-Lichteffekten den Himmel erhellen. Möglich macht das ein WLAN-gesteuertes System, mit dem jede LED der acht neuen Drachen  einzeln angesteuert werden kann. Dadurch leuchten die acht Drachen beim Flug am Nachthimmel synchron zur Musik. Das vom Drachenclub selbst entwickelte WLAN-System mit integriertem Akku wird per Handy oder Computer gesteuert. Die Gehäuse kamen aus dem 3D-Drucker, die Steuerung wurde eigenhändig gelötet – ein Workshop voller MINT-Power!

Genau deshalb ist dieses Projekt nicht nur ein Highlight für Drachenfans, sondern auch eine spannende Inspiration für den Unterricht: Nähen, Elektronik, Programmierung, 3D-Druck – hier steckt richtig viel MINT drin. Auch Erik Grundmann, Schulleiter der WFS, war vom Workshop und den fertigen Delta-Drachen begeistert. Noch am Wochenende entstanden die ersten Ideen für künftige Schüler-Workshops und einer Teilnahme der WFS am Drachenfest 2026.

Zuvor haben aber die acht leuchtenden Deltas aus diesem Workshop ihren großen Auftritt am 27. September 2025 beim Drachenfest in Nieder-Roden. Kommt vorbei und erlebt, wie acht Licht-Drachen den Nachthimmel erhellen!

 

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„Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum“ – Weibelfeldschule sagt Danke

Dreieich. Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, luden die Schüler und Schülerinnen der R8b der Weibelfeldschule Dreieich ihre externen Praktikumsbetreuerinnen und -betreuer zu einem besonderen Nachmittag ein. Bei Kaffee und Kuchen bedankten sie sich herzlich für das große Engagement, mit dem zahlreiche Unternehmen und Institutionen die einzelnen Schülerinnen und Schüler während ihrer Praktikumszeit begleitet hatten.

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Wertschätzung und der Vernetzung: Neben den Achtklässlern und ihrer AL-Lehrerin waren auch Mitglieder der Schulleitung anwesend, die den persönlichen Austausch mit den Gästen suchten. In einer kurzen Ansprache hob Schulleiter Erik Grundmann die große Bedeutung praxisnaher Bildung hervor: „Ein Schulpraktikum ist weit mehr als ein Blick in die Berufswelt – es ist eine prägende Erfahrung. Und ohne engagierte Betriebe wäre das in dieser Qualität nicht möglich.“

Besonders erfreulich war, dass sich etliche Unternehmensvertreter trotz voller Terminkalender die Zeit genommen hatten, persönlich anwesend zu sein. In diesem feierlichen Rahmen wurden zudem mehrere Schülerleistungen gewürdigt: Die vier besten Praktikumsberichte der Klasse wurden mit Urkunden und Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

Auch Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich am Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teilgenommen hatten, erhielten ihre Urkunden. Dieser Wettbewerb fördert die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte überzeugend zu vermitteln – eine Kompetenz, die nicht nur im Klassenzimmer zählt, sondern auch im späteren Berufsleben.

Ein weiteres Highlight: Zwei IT-Unternehmen kündigten an, im Rahmen der Code Week im Herbst Projekte für interessierte Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule anzubieten. Diese Initiative zeigt, wie aus einem Praktikum langfristige Kooperationen entstehen können – und wie sehr Unternehmen bereit sind, junge Menschen in ihrer digitalen Bildung aktiv zu unterstützen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb Zeit für Gespräche in lockerer Atmosphäre – bei Kaffee, Kuchen und der Gelegenheit, auch einmal „Smalltalk“ in die Praxis zu üben. Die entspannte Runde bot Raum für Austausch, neue Kontakte und ein stärkeres Miteinander zwischen Schule und Wirtschaft.

Denn eines ist klar: Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum. Die gesammelten Erfahrungen, Rückmeldungen und Begegnungen dieses Nachmittags sind ein wertvoller Baustein für kommende Jahrgänge – und für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieben.

v.l.n.r.: Niklas B., Leandro K., Benedikt R. und Kira W. Davor zwei Vertreter von Sunlab aus Aschaffenburg und ein Vertreter von VetPlus aus Dreieich

Wenn Kinder zu Forschern werden – Wildbienenprojekt verbindet Schulen aus Dreieich und Reichelsheim

Sechs neugierige Fünft- und Sechstklässler der Weibelfeldschule in Dreieich machten sich vergangene Woche auf den Weg zur Reichenbergschule im Odenwald. Ziel ihres Besuchs: ein gemeinsames Wildbienen-Forschungsprojekt, bei dem es nicht nur um Insekten geht – sondern auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung, digitales Arbeiten und Teamarbeit zwischen „Großen“ und „Kleinen“.

Die Weibelfeldschüler arbeiteten vor Ort mit je drei Zweitklässlern der Reichenbergschule zusammen, um die einzelnen Holzplatten einer Wildbienennisthilfe genau unter die Lupe zu nehmen. Mit großem Eifer zählten, untersuchten und dokumentierten sie die Niströhren – kleine Hohlräume, in denen Wildbienenarten wie die Mauerbiene oder die Maskenbiene ihre Brut ablegen.
Besonders spannend war der Einsatz der App „ID-Logics – Wildbienen und Wespen“, mit der die Schülerinnen und Schüler wissenschaftliche Bestimmungen vornehmen konnten. Über ein intelligentes Frage-Antwort-System erkannten sie anhand einfacher Merkmale, welche Bienenart wo genistet hatte. Die Ergebnisse wurden in vorgegebene Excell-Tabellen eintragen. Diese Tabellen werden gemeinsam mit Fotos der einzelnen Platten in den nächsten Tagen auf die Plattform des DiKuLe-Wildbienenprojekts hochgeladen und fließen damit in ein deutschlandweites Biomonitoring zu Wildbienen ein.

„Es war toll zu sehen, wie motiviert die Kinder waren – sie haben geforscht wie kleine Wissenschaftler!“, sagte eine betreuende Lehrkraft begeistert. „Gerade die Verbindung aus digitaler Technik und direkter Naturerfahrung macht das Projekt so wertvoll.“

Die Zusammenarbeit der beiden Schulen ist dabei kein Zufall. Die Weibelfeldschule und die Reichenbergschule sind derzeit die einzigen beiden Schulen in ganz Hessen, die am DiKuLe-Wildbienenprojekt der Universität Bamberg teilnehmen. In diesem bundesweiten Bildungs- und Forschungsprojekt engagieren sich Schulen für den Erhalt der biologischen Vielfalt – und lernen gleichzeitig viel über Ökologie, Nachhaltigkeit und wissenschaftliches Arbeiten.

Neben der praktischen Arbeit an den Nisthilfen geht es auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die im Lehrplan zunehmend verankert wird. Die Schülerinnen und Schüler erfahren nicht nur die Bedeutung von Wildbienen für unser Ökosystem, sondern auch, wie man mit digitalen Hilfsmitteln Forschung betreibt – und warum der Schutz der Artenvielfalt jeden etwas angeht.
Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig: Das Biomonitoring-Projekt und die Zusammenarbeit der beiden Schulen sind ein voller Erfolg. Im Herbst werden die Grundschüler und Grundschülerinnen aus Reichelsheim die Weibelfeldschule in Dreieich besuchen, um wieder gemeinsam am Wildbienenprojekt weiterzuarbeiten.

 

Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter hier.

 

Weibelfeldschule mit Begeisterung bei „Jugend präsentiert“ dabei

Gleich mehrere Klassen der Weibelfeldschule haben sich in diesem Schuljahr erstmals mit großer Neugier und Einsatzfreude am bundesweiten Wettbewerb „Jugend präsentiert“ beteiligt – und das mit Erfolg und jeder Menge Motivation.

Zwei sechste Klassen nahmen an der Jugend präsentiert-Olympiade teil und sammelten erste spannende Erfahrungen rund ums Thema Präsentieren. In verschiedenen Übungen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man Inhalte recherchiert, sie anschaulich erklärt und das Publikum mitreißt – wichtige Schritte auf dem Weg zu selbstbewusstem Auftreten im Unterricht und darüber hinaus.

Auch eine achte Klasse hat sich im Fach Arbeitslehre intensiv mit allen Modulen des Jugend präsentiert-Trainingsprogramms beschäftigt. Höhepunkt war die Durchführung eigener Präsentationen, bei denen das Erlernte direkt umgesetzt wurde – kreativ, mutig und mit beeindruckenden Ergebnissen.

Für ihr Engagement erhielten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Teilnahmeurkunden, die ihre Leistung und ihren Einsatz würdigen – ein sichtbares Zeichen für das, was sie in kurzer Zeit gelernt und erreicht haben.

Es war die erste Teilnahme der Weibelfeldschule an Jugend präsentiert – und bestimmt nicht die letzte. Die Schule möchte das Angebot künftig noch stärker in den Unterricht integrieren. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf Präsentationen vorzubereiten – sei es im Schulalltag oder bei den Abschlussprüfungen. Denn gut präsentieren zu können ist eine wichtige Schlüsselkompetenz – auch für das Leben nach der Schule.

Die Klassensieger der sechsten Klassen

Neuer 3D-Drucker von TinkerToys für die Weibelfeldschule

Beim diesjährigen Didacta-Gewinnspiel von TinkerToys gewann Frau Carbon für die Weibelfeldschule den Hauptpreis – ein TinkerSchool Komplettpaket. Dieses Komplettpaket umfasst einen Bambu Lab A1 mini 3D-Drucker, eine TinkerSchool Schullizenz für ein Jahr, Material für den 3D-Drucker, eine Werkzeugbox und eine Lernbox „Konstruieren“.

Vergangene Woche stellte Frau Carbon das Druckerpaket den Schülern und Schülerinnen der Programmier-AG sowie dem Schulleiter der Weibelfeldschule, Erik Grundmann, vor. Die Fünft- und Sechstklässler waren begeistert. Eine Schülerin hat sogar schon mit einem Bambu-Drucker gearbeitet und erklärte Herrn Grundmann direkt die Bauteile des Druckers. Alle freuen sich schon darauf Zubehör für die vorhandenen Roboter zu entwerfen und anschließend zu drucken.

Die intuitive Software ermöglicht einen schnellen Einstieg bereits ab dem Grundschulalter. Daher wird die Weibelfeldschule die neue Druck- und Konstruktionstechnologie nicht nur für den eigenen Unterricht nutzen, sondern ab dem nächsten Schuljahr auch spezielle Workshops für Grundschulklassen anbieten.

Papierpatient erfolgreich wieder belebt

„Alle Arterien und Venen sind wieder angeschlossen.“ Erleichtert beobachten die Chirurgen der Nawi-Klasse der Weibelfeldschule ihren Papier-Patienten. Zu Beginn der Stunde lag er ohne innere Organe und Blutkreisläufe auf ihrem OP-Tisch. Die Fünftklässler klebten zunächst Gehirn, Lunge, Nieren und einen Oberschenkelmuskel an die richtigen Stellen. Anschließend setzten sie vorsichtig ihr selbstgebautes Herzmodel ein. Um alle Organe mit ausreichend Blut zu versorgen, verlegten sie mit roten und blauen Wollfäden den großen und kleinen Blutkreislauf durch den ganzen Körper ihres Patienten.

Nach der gelungenen Operation strahlten die Chirurgen um die Wette. „Das hat Spaß gemacht. Hoffentlich dürfen so was wieder machen.“

Damit zeigen die Nawi-Klassen der Weibelfeldschule wieder einmal, wie auch sonst eher trockene Theorie wie der Blutkreislauf durch aktives Handeln der Schüler und Schülerinnen mit Spaß vermittelt werden kann. Und auch der Papierpatient ist sicherlich froh, wieder gut versorgt zu sein.

 

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