Neuer 3D-Drucker von TinkerToys für die Weibelfeldschule

Beim diesjährigen Didacta-Gewinnspiel von TinkerToys gewann Frau Carbon für die Weibelfeldschule den Hauptpreis – ein TinkerSchool Komplettpaket. Dieses Komplettpaket umfasst einen Bambu Lab A1 mini 3D-Drucker, eine TinkerSchool Schullizenz für ein Jahr, Material für den 3D-Drucker, eine Werkzeugbox und eine Lernbox „Konstruieren“.

Vergangene Woche stellte Frau Carbon das Druckerpaket den Schülern und Schülerinnen der Programmier-AG sowie dem Schulleiter der Weibelfeldschule, Erik Grundmann, vor. Die Fünft- und Sechstklässler waren begeistert. Eine Schülerin hat sogar schon mit einem Bambu-Drucker gearbeitet und erklärte Herrn Grundmann direkt die Bauteile des Druckers. Alle freuen sich schon darauf Zubehör für die vorhandenen Roboter zu entwerfen und anschließend zu drucken.

Die intuitive Software ermöglicht einen schnellen Einstieg bereits ab dem Grundschulalter. Daher wird die Weibelfeldschule die neue Druck- und Konstruktionstechnologie nicht nur für den eigenen Unterricht nutzen, sondern ab dem nächsten Schuljahr auch spezielle Workshops für Grundschulklassen anbieten.

Papierpatient erfolgreich wieder belebt

„Alle Arterien und Venen sind wieder angeschlossen.“ Erleichtert beobachten die Chirurgen der Nawi-Klasse der Weibelfeldschule ihren Papier-Patienten. Zu Beginn der Stunde lag er ohne innere Organe und Blutkreisläufe auf ihrem OP-Tisch. Die Fünftklässler klebten zunächst Gehirn, Lunge, Nieren und einen Oberschenkelmuskel an die richtigen Stellen. Anschließend setzten sie vorsichtig ihr selbstgebautes Herzmodel ein. Um alle Organe mit ausreichend Blut zu versorgen, verlegten sie mit roten und blauen Wollfäden den großen und kleinen Blutkreislauf durch den ganzen Körper ihres Patienten.

Nach der gelungenen Operation strahlten die Chirurgen um die Wette. „Das hat Spaß gemacht. Hoffentlich dürfen so was wieder machen.“

Damit zeigen die Nawi-Klassen der Weibelfeldschule wieder einmal, wie auch sonst eher trockene Theorie wie der Blutkreislauf durch aktives Handeln der Schüler und Schülerinnen mit Spaß vermittelt werden kann. Und auch der Papierpatient ist sicherlich froh, wieder gut versorgt zu sein.

 

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