Programmieren mit der Hacker School

Vom 27. Oktober bis 5. November 2025 fanden für den gesamten 7. Jahrgang mehrere spannende Projekttage zum Thema Programmieren statt, die von der Hacker School organisiert und durchgeführt wurden. In kleinen Teams machten die Schülerinnen und Schüler ihre ersten eigenen Schritte im Programmieren und entwickelten mit HTML einfache, aber bereits kreativ gestaltete Homepages.

Anfangs waren die Schülerinnen und Schüler noch etwas schüchtern, doch sie wurden schnell vertrauter mit den ihnen gestellten Aufgaben und der Technik. Sie entwickelten tolle Ideen, um beispielsweise auf der Homepage über ihre Haustiere zu berichten.

Zum Abschluss gaben junge Profis aus der Informatik Einblicke in ihren beruflichen Werdegang und beantworteten Fragen rund um die Ausbildung, das Studium und die Arbeitsfelder in der IT. Diese Begegnungen machten deutlich, wie vielfältig und praxisnah Programmieren sein kann.

Ein besonderer Dank geht an unsere NAWI-Lehrerin Katharina Schweier und unseren Informatiklehrer Gregor Arnold, die für die Organisation, die technische Ausstattung und ein motivierendes Lernumfeld sorgten, sodass der Workshop erneut ein voller Erfolg wurde. Wie es sich die Hacker School vorgenommen hat: Am Ende haben nun alle mindestens einmal im Leben selbst etwas programmiert!

Projekttag „Wald erleben“ der 6b

Am Freitag, den 07. November 2025 hatte die Umweltklasse 6b die Möglichkeit, einen Walderlebnistag mit Frau Caro Sockel zu erleben. Ermöglicht wurde dies durch die Volksbank Dreieich und die SDW.

Der Tag stand unter dem Motto „Warum braucht der Mensch den Wald?“. Gemeinsam mit Frau Sockel erkundeten wir den Wald hinter der Schule. Wir experimentierten zum Thema Photosynthese von Bäumen, spielten Kooperationsspiele und bauten unsere eigene Bäume im Wald. Frau Sockel beantwortete auch alle unsere Fragen zu den Waldbewohnern und den dort wachsenden Pflanzen.

Vielen Dank für diesen erlebnisreichen und wunderschönen Tag!

Die 6b mit Herrn Weidmann und Frau Kullmann

Erneute Zertifizierung als MINT-freundliche Schule

Am 18. September 2025 wurde die Weibelfeldschule von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet.

Für die Weibelfeldschule ist es bereits die vierte Auszeichnung in Folge. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2015 erfolgten Rezertifizierungen in den Jahren 2019, 2022 sowie nunmehr im Jahr 2025.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz und wird lediglich Schulen zuteil, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik legen.

Dass dies an der Weibelfeldschule gegeben ist, zeigt sich neben der MINT-Verankerung im Schulprogramm, unter anderem an den zahlreichen, unterschiedlichsten MINT-Aktivitäten, die unseren Schülerinnen und Schülern angeboten werden sowie an der Zusammenarbeit der Weibelfeldschule mit zahlreichen Kooperationspartnern aus dem MINT-Bereich.

Unser Dank gilt an dieser Stelle primär unserem engagierten MINT-Kollegium, dem es über so viele Jahre hinweg gelingt, unserer Schülerschaft ein umfangreiches MINT-Angebot anzubieten. Weiterhin danken wir zweifelsohne unserer motivierten Schülerschaft sowie unseren MINT-Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Informationen über das MINT-Angebot unserer Schule befinden sich auf der Schul-Homepage unter dem Reiter „Schulprofil – Zertifikat MINT-freundliche Schule“.

Informationen zur Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ können dem Link https://mintzukunftschaffen.de/ entnommen werden.

„Achtung Auto!“ – ADAC-Verkehrserziehung mit Aha-Effekt

Im Rahmen des Programms „Achtung Auto“ von der ADAC Stiftung konnten unsere Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, wie wichtig Aufmerksamkeit und richtiges Verhalten im Straßenverkehr sind. In der Woche vom 08.09 bis 12.09.2025 wurde in allen 5. Klassen ein Verkehrssicherheitstraining mit dem  ADAC durchgeführt.

Wie lange ist eigentlich ein Bremsweg?

Ein eindrucksvolles Highlight war die Demonstration einer Vollbremsung bei 30km/h durch einen ehemaligen Rennfahrer. Die Kinder durften zuvor Pylonen aufstellen und ihre Vermutungen abgeben, nach wie vielen Metern das Auto vollständig zum Stehen kommt. Bei der praktischen Durchführung konnten die Kinder selbst im Auto sitzen und hautnah erleben, wie sich eine Vollbremsung aus dieser Geschwindigkeit anfühlt. Dabei wurde ihnen bewusst, welche Kräfte bei einem plötzlichen Stopp wirken. Viele Kinder waren sehr überrascht, wie lange ein Auto auch bei dieser niedrigen Geschwindigkeit braucht, um zum Stehen zu kommen. Der Anhalteweg bei einer Vollbremsung beträgt nämlich ca. 13m.

Handy weg – Augen auf!

Ziel des Programms war es auch, die Kinder für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Hierzu wurde das Ablenkungspotential durch das Handy thematisiert. Schon ein kurzer Blick aufs Handy kann schlimme Folgen haben – egal ob als Fußgänger oder Autofahrer. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie wichtig die volle Aufmerksamkeit beim Überqueren einer Straße ist.

Wir bedanken uns herzlich beim ADAC für das eindrucksvolle Projekt zur Sicherheit unsere Kinder auf dem Schulweg und im Straßenverkehr.

 

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Kreisentscheid „Jugend trainiert für Olympia“

Beim diesjährigen Kreisentscheid zeigte unsere Schulmannschaft eine starke Leistung. Im ersten Spiel gelang ein souveräner 4:0-Sieg gegen die Heinrich-Böll-Schule aus Rodgau. Auch im zweiten Spiel gegen die Geschwister-Scholl-Schule aus Rodgau ließ das Team nichts anbrennen und siegte ebenfalls deutlich mit 4:0.

Im anschließenden Finale wartete die Hermann-Hesse-Schule, die aufgrund des besseren Torverhältnisses unbedingt geschlagen werden musste. Trotz großem Einsatz und sehenswertem Fußball musste sich unsere Mannschaft am Ende mit 2:5 geschlagen geben. Der Gegner trat dabei mit gleich 14 Spielern aus Nachwuchsleistungszentren an und zeigte seine Stärke.

Unsere Spielerinnen und Spieler präsentierten die Schule dennoch hervorragend und bewiesen Teamgeist, Kampfbereitschaft und spielerische Qualität.

Workshop-Angebot zur Europäischen Code Week

Exklusives Angebot Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 9! Deine Aufgabe: „Programmiere den lustigsten Chatbot – nutze hierfür kreativ Farben, Sounds oder Animationen. Vielleicht kann dein Chatbot sogar ein wenig KI.“

Wenn Du Lust auf diese Challenge hast, melde Dich bis Freitag, 26. September an.


Der Workshop findet direkt nach den Herbstferien statt.

Montag, 20.10.2025

3. – 6. Stunde (9:35 – 12:55)


Geleitet wird er von Leonardo Falco, Auszubildender bei der Experteach GmbH. Du brauchst keine Vorkenntnisse, sondern nur Lust aufs Programmieren.

Allerdings solltest Du Dich bei Interesse schnell anmelden, denn es gibt nur 10 Plätze. Dieses besondere Angebot für die Weibelschule ist übrigens Teil der Europäischen Code Week. D.h. Du bekommst nach der Teilnahme sogar ein „Code Week – Zertifikat“.

Verlegung von Stolpersteinen in der Innenstadt Dreieichs

Am 16. September 2025 wurden unter Federführung der Initiative Sprendlinger Stolpersteine in der Innenstadt Stolpersteine verlegt. Sie sollen ein Zeichen gegen des Vergessen und für die Wahrung des Gedenkens an alle Sprendlinger Opfer des Nationalsozialismus setzen. Die weiterführenden Schulen Dreieichs haben die Verlegung inhaltlich begleitet.
Für die Weibelfeldschule hat der LK Geschichte des Jahrgangs 13 die Verlegung am Haus in der Darmstädter Str. 6 (heute Nr. 2-4) mitgestaltet. Die Stolpersteine wurden verlegt für Johanna, Klara, Minna und Irmgard Strauss. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten ein Bild, eine Stickerei – da Joanna Strauß Näherin war – und formulierten einen Brief an Irmgard Strauß:

Liebe Frau Strauss, wir, der Geschichtsleistungskurs der Weibelfeldschule, möchten Ihnen heute schreiben und Ihr Leben würdigen. Sie wurden am 27. Juni 1923 in Sprendlingen geboren und emigrierten am 2. März 1939 gemeinsam mit Ihrer Mutter Klara und Ihrer Schwester Minna nach London – ein mutiger Schritt, der sicherlich viele Herausforderungen mit sich brachte.

Wir stellen uns vor, wie schwierig es gewesen sein muss, Ihre Heimat in einer Zeit zu verlassen, in der Jüdinnen und Juden in Deutschland systematisch verfolgt wurden. Alles Vertraute zurückzulassen und in einer fremden Stadt neu anzufangen, erforderte große Entschlossenheit und Mut. Gerade dieser Schritt zeigt, wie stark Sie waren. Sie haben Ihren eigenen Weg gefunden und damit nicht nur Ihr Leben gestaltet, sondern auch ein Beispiel dafür gegeben, wie Menschen in schwierigen Zeiten Hoffnung, Mut und Lebenswillen bewahren können.

In London bauten Sie sich ein neues Leben auf. Sie heirateten Herrn Wojczuk, einen gebürtigen Polen, und gründeten mit ihm eine Familie. Trotz der schmerzhaften Erinnerungen und der Verluste, die Sie in Deutschland erlitten, schafften Sie es, in Ihrer neuen Heimat Wurzeln zu schlagen und ein erfülltes Leben zu führen.

Ihr Mann verstarb 1971, doch Sie blieben in London hielten Ihr Zuhause dort bis ins hohe Alter. Ihre Standhaftigkeit und Ihr Mut sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Menschen trotz schwerster Umstände Zukunft und Hoffnung gestalten können.

Ihre Geschichte erinnert uns daran, wie wertvoll Freiheit, Entschlossenheit und die Fähigkeit sind, das eigene Leben zu gestalten.

Sie zeigt, dass Menschen, die in schweren Zeiten ihren Mut nicht verlieren, Spuren hinterlassen, die auch andere inspirieren.

Zugleich gedenken wir Ihrer weiteren Familie: Ihrer Verwandten Johanna Strauss, die am 17. September 1942 nach Treblinka deportiert und dort ermordet wurde, und Jettchen Strauss, die ebenfalls in einem Konzentrationslager ermordet wurde. Auch ihre Schicksale mahnen uns, niemals zu vergessen.

Wir ehren Sie für Ihr Leben, Ihren Mut und Ihre Entscheidungen. Durch Sie wird Geschichte nicht nur zu einem Datum oder Ereignis – sie wird lebendig, menschlich und greifbar.

Mit Respekt und Anerkennung

Der Geschichtsleistungskurs der Weibelfeldschule


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Fahrrad-Challenge der Weibelfeldschule

Ab Montag, den 1. September, startet an der Weibelfeldschule unsere Fahrrad-Challenge. Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Erkunde deinen Landkreis“ und kann gut mit dem Schulradeln kombiniert werden. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sind in ihrer Freizeit eingeladen, mit ihrem Fahrrad auf Entdeckungstour zu gehen. Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule haben auch die Möglichkeit, einen Preis zu gewinnen.

Regeln
Die Zielorte müssen mit dem Fahrrad erreicht werden. Macht an der jeweiligen Station ein Foto von euch, auf dem auch euer Fahrrad zu erkennen ist. Wichtig: Das Fahrrad muss immer mit auf dem Bild sein.

Das Sammelalbum
Zur Teilnahme am Wettbewerb müsst ihr euch das Sammelalbum auf dieser Seite herunterladen. Dort sind alle 117 Orte aufgelistet. Außerdem findet ihr zu jedem Ort auch ein paar Informationen. Ihr könnt euch auch anzeigen lassen, wo sich die Orte befinden.

 


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Preise
Wenn ihr viele Orte gesammelt habt, und eure Eltern einverstanden sind, könnt ihr euch für einen der Hauptgewinne bewerben. Kontaktiert Herrn Klem in der Schule oder über die Mailadresse . Ihr müsst dann die Bilder, die ihr gemacht habt, vorzeigen. Wer bis zum 19. Dezember die meisten Sehenswürdigkeiten gesammelt hat, den erwartet als Hauptpreis ein Rundflug in der Region vom Flugplatz Egelsbach aus. Sollten mehrere Schüler die gleiche Anzahl an Sehenswürdigkeiten erreicht haben, so gewinnt, wer die Orte zuerst eingereicht hat.

Bildquelle: „Rundflug Deutschland“, https://www.rundflug-deutschland.com/ (Sponsor der Tickets)

Download

Hier klicken (74 MB, die Datei funktioniert aktuell nur unter Windows!)

Um das Sammelalbum zu öffnen, musst du die zip-Datei herunterladen. Anschließend klickst du im Download-Ordner auf die zip-Datei mit der rechten Maustaste und wählst „Alle Extrahieren“.

Dann kannst du den Ordner öffnen und auf „Sammelalbum“ klicken.

Falls sich ein Fenster öffnet mit der Überschrift „Der Computer wurde durch Windows geschützt“, klickt bitte auf „Weitere Informationen“ und dann auf „Trotzdem ausführen“.

Hightech-Drachen an der Weibelfeldschule – Nachtflug-Workshop mit dem Drachenclub Aiolos

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich die Weibelfeldschule in eine kreative Hightech-Werkstatt: Der Drachenclub Aiolos, neuer Partner der Schule, organisierte einen besonderen Workshop zum Bau von beleuchteten Nachtflugdeltas. Da eine Lehrkraft Mitglied im Drachenclub ist, stellte die Weibelfeldschule ihre modernen Räumlichkeiten zur Verfügung.

Die Aufgabe war anspruchsvoll und faszinierend: Aus robustem Stoff entstanden elegante Deltas mit 4m Spannweite und 2,1m Höhe, die nicht nur fliegen, sondern bei Nacht mit spektakulären LED-Lichteffekten den Himmel erhellen. Möglich macht das ein WLAN-gesteuertes System, mit dem jede LED der acht neuen Drachen  einzeln angesteuert werden kann. Dadurch leuchten die acht Drachen beim Flug am Nachthimmel synchron zur Musik. Das vom Drachenclub selbst entwickelte WLAN-System mit integriertem Akku wird per Handy oder Computer gesteuert. Die Gehäuse kamen aus dem 3D-Drucker, die Steuerung wurde eigenhändig gelötet – ein Workshop voller MINT-Power!

Genau deshalb ist dieses Projekt nicht nur ein Highlight für Drachenfans, sondern auch eine spannende Inspiration für den Unterricht: Nähen, Elektronik, Programmierung, 3D-Druck – hier steckt richtig viel MINT drin. Auch Erik Grundmann, Schulleiter der WFS, war vom Workshop und den fertigen Delta-Drachen begeistert. Noch am Wochenende entstanden die ersten Ideen für künftige Schüler-Workshops und einer Teilnahme der WFS am Drachenfest 2026.

Zuvor haben aber die acht leuchtenden Deltas aus diesem Workshop ihren großen Auftritt am 27. September 2025 beim Drachenfest in Nieder-Roden. Kommt vorbei und erlebt, wie acht Licht-Drachen den Nachthimmel erhellen!

 

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