Team Weibelfeldschule radelt mehr als 11.000 Kilometer

Beim diesjährigen Stadtradeln bzw. Schulradeln, das in Dreieich vom 01.09. bis zum 21.09.2024 durchgeführt wurde, belegte unsere Schule mit mehr als 11.000 Kilometern insgesamt den zweiten Platz hinter der Radelgruppe der Biotest AG. Den Wettbewerb aller Schulen in Dreieich gewannen wir jedoch vor den Radelnden der Max-Eyth-Schule. Mehr als 225 Personen vereinten sich im Team Weibelfeldschule mit dem Ziel, das Klima und die Umwelt zu schützen und ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen.

Den schulinternen Wettbewerb gewann das Team des Tutoriums Döring (Q3) mit 902 Kilometern, dicht gefolgt von den Klassen G7c (895 km) und G7a (794 km) auf den Plätzen zwei und drei. Als Einzelpersonen besonders erfolgreich waren Stefano Lindemann aus der R8a mit 576 km und Herr Hübschen mit 1019 km.

Und nun bleibt ein Ziel: Nächstes Jahr gewinnen wir den Wettbewerb! 😊
Herzlichen Dank allen Radelnden des Teams Weibelfeldschule!

Digital School Story – Lernen im Social Media-Format

Die Forscherklassen F6f und F6c sowie der WP10 Kurs “Kunst Inszenierung” haben die letzten Wochen sich mit dem Lerninhalt aus einer anderen Art und Weise beschäftigt. Im Rahmen des Projektes “Digital School Story” entwickelten die Schülerinnen und Schüler im Teams Videos über das Thema Wasser und Biodiversität im Social Media-Format und lernten dabei nicht nur was auf dem Lehrplan steht, sondern auch wie sie Arbeitsprozesse strukturiert durchführen und dokumentieren können, um erfolgreich eine Geschichte zu erzählen und ein Video zu gestalten. Die Klassen bekammen direkt von ihren Paten, MonumentalMo und Papa Basti, Feedback über ihre digitale Produkte und Tipps, um ihre Videos ansprechbar und verlockend zu produzieren. Durch das Kreieren von eigenen Inhalten haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, kritischer mit den Inhalten im Social Media Plattforms umzugehen. “Es hat Spaß gemacht!”, sagen die Schülerinnen und Schüler der F6f.

Saatgutbibliothek eröffnet

In unserer Bücherei kann man schon länger nicht mehr „nur“ Bücher ausleihen, denn auch Games, Puzzle und Moderationskoffer kann man ausleihen mit dem kostenlosen Ausweis der Stadtbücherei Dreieich.

Und nun gibt’s auch Saatgut! Die fünf ausgewählten Arten sind Bohne, Erbse, Tomate, Salat und Melde. Melde? Das Kraut ist selten im Handel zu finden, umso spannender die eigene Anzucht!

Wie jetzt – „Ausleihe“? Das Saatgut wird nach einer kurzen Beratung mitgenommen und zuhause angebaut. Auch unsere Umweltklasse wird direkt auf dem Schulgelände ein paar Sorten testen. Ein begleitender Newsletter hilft bei der Pflege der Pflänzchen. Schließlich wird geerntet -lecker! Zwei Pflanzen werden nicht geerntet: sie liefern das neue Saatgut! Das wird dann gereinigt, getrocknet, eingefroren (das Saatgut braucht „Winter“) und dann im Herbst zurück gebracht in die Bücherei.

Zum Saatgut:

Die Samen sind ausschließlich einjährig: für ein schnelles Erfolgserlebnis! Alle Sorten sind samenfest, also lassen sich auch vermehren und sie unterliegen keinen Patenten, sind für alle frei verfügbar. Der Verein zum Erhalt von Artenvielfalt e.V. hat das Projekt „Saatgut leihen“ ins Leben gerufen, um über Bibliotheken und viele Ehrenamtliche altes Saatgut langfristig zu erhalten. Alle Informationen rund ums Projekt gibt es hier.

 

Die Weibelfeldschule wird als „Hessische Umweltschule 2023“ rezertifiziert

Am Montag, 18.09.2023, wurde die Weibelfeldschule für ihr besonderes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz als „Hessische Umweltschule 2023“ erneut am Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt mit anderen Schulen aus ganz Hessen ausgezeichnet. In der begleitenden Ausstellung stellte die Weibelfeldschule ihre Umweltprojekte vor, bei der vor allem die seit dem Schuljahr 2022/2023 etablierten Umweltklassen als Themenklassen der Förderstufe im Fokus standen.

Die Themenklassen der Weibelfeldschule sind an bestimmte Unterrichtsfächer geknüpft und werden mit zwei zusätzlichen Unterrichtsstunden verstärkt, die über die in der Stundentafel vorgesehene Pflichtstundenzahl hinausgehen. Dadurch wird den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, dass sie ihre individuellen Interessen und Neigungen in den verschiedenen Themenklassen vertiefen können. Aktuell bietet die Weibelfeldschule neben der neu gegründeten Umweltklasse auch die Reporterklasse, Musikklasse, NaWi-Klasse, Bühnenklasse und Kreativklasse als Themenklassen an.

Die Umweltklassen kombinieren dabei die Themenbereiche des Faches Naturwissenschaften mit denen des Faches Gesellschaftslehre und vertiefen diese innerhalb des zusätzlichen zweistündigen Themenklassenunterrichts. Zentrale Fragestellungen sind dabei die Auswirkungen des eigenen Lebensstils auf die Umwelt sowie Möglichkeiten zum Schutz des Planeten. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt dabei die praktische Arbeit ein, da die theoretisch erarbeiteten Inhalte auf dem schuleigenen Acker aktiv bei der eigenen Anzucht, Pflege und Ernte der Pflanzen, bei der Analyse und Vorbereitung des Bodens sowie beim Verarbeiteten der geernteten Pflanzen durch die Schülerinnen und Schüler zum Einsatz gebracht werden.

Neben den Umweltklassen wurden auch weitere Umweltprojekte wie die Anlage einer Streuobstwiese und die eigene Bienenhaltung präsentiert. „Umweltschule“ ist dabei mehr als eine Auszeichnung. Vielmehr ist das Programm ein Beitrag zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.

Ernte eingefahren – Umweltklasse aktiv

Mit Gummistiefeln und Garten-Hacken ausgestattet haben die Fünftklässler*innen losgelegt: Die Kids der neuen Umweltklasse haben Kartoffeln, Möhren und vieles mehr geerntet!

Bereits in diesem ersten Jahr konnten die Kinder der Weibelfeldschule, jetzt nämlich auch „Ackerschule„, eine reiche Ernte einfahren und das Gemüse auch gleich in der Schulküche schmackhaft verarbeiten. Herr Büchler hat gemeinsam mit der Klasse geschnibbelt und leckere Speisen gekocht.

Gemüseanbau selbst erleben und die Pflanzen im Jahreslauf verfolgen, Natur erfahren und selber in der Erde buddeln, darum geht es bei der Umweltklasse. Herr Möck und Frau Wondra hatten dafür bereits im vergangenen Schuljahr zusammen mit einigen engagierten Lehrkräften und Kindern dafür die Grundlagen geschaffen und ausgesät, gegossen, Unkraut gezupft und alles erledigt, was auf einem Acker eben zu tun ist.

Unterstützt wird die Weibelfeldschule in der ersten Phase von der „Ackerdemie„, fortan sind dann die Umweltklassen dafür zuständig – gemeinsam mit vielen Menschen, denen das Thema Herzensangelegenheit ist.

 

Reiche Ernte wartet

Die Sonne strahlt heiß, es fällt kaum Regen und trotzdem kann die künftige Umweltklasse auf dem Schulacker eine gute Ernte einfahren im September! Die GemüseAckerdemie, die das Projekt Ackerschule betreut, hatte nicht nur mit den engagierten Lehrkräften um Tanja Wondra und Dominik Möck und einigen Lehrkräften und Schüler*innen im Frühjahr den Boden top vorbereitet, es wurden auch hilfreiche Tipps und Tricks zur Bodenbearbeitung und Gießtechnik mitgegeben, die sich jetzt auszahlen!

Die Pflanzen wurden nicht verwöhnt, sondern haben von Anfang an lange Wurzeln entwickelt, um an das kostbare Nass zu kommen. Und so sprießen auch mit wenig Gießwasser nun Zucchini, Kartoffeln, Maiskolben, Tomaten in allen möglichen Farben und Formen, Salatköpfe, Mangold und mehr.

Küken an der Weibelfeldschule

Nachdem eine Schülerin der NAWI-Klasse 5c im Frühling ein Ei fand und probierte, es zu Hause auszubrüten, was leider erfolglos blieb, erwuchs seitens der beiden NAWI-Lehrerinnen der NAWi-Klassen der Jahrgangsstufe 5 die Idee, passend zu dem in der Jahrgangsstufe 5 unterrichteten Thema „Wirbeltiere“, Küken auszubrüten.

In Kooperation mit dem „Geflügelzuchtverein 1929 Sprendlingen“ und dank großartiger Unterstützung durch den 1. Vorsitzenden ebendiesen Vereins, Herrn Thomas Sachs, konnte dieses Vorhaben im Juni und Juli 2022 realisiert werden.

Nachdem eine Brutmaschine vom Geflügelzuchtverein an die Schule gebracht und hinsichtlich der Parameter Temperatur und Luftfeuchtigkeit eingestellt wurde, konnte diese am 06.06. mit Hühnereiern bestückt werden. Täglich wurde von einem Team bestehend aus Thomas Sachs, Dominik Möck, Bettina Rectanus-Grießhammer, Susan Hebeisen und Katharina Schweier kontrolliert, dass die Temperatur im Brutkasten bei etwa 37,8 °C und die Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 60 % liegt und somit optimale Bedingungen für das Ausbrüten von Hühnereiern gegeben sind.

Nach ca. 21 Tagen dann die große Überraschung – erste Bruchstellen waren an manchen Eiern zu erkennen und am 28.07. schlüpften dann tatsächlich die ersten Küken aus den Eiern. Nachdem sich die noch wackeligen Neugeschlüpften etwas stabilisiert hatten, durften sie aus dem Brutkasten in ein Gehege mit Wärmelampe, Wasserschale und Futterraufe umziehen. Auch ein etwas älteres Küken wurde hinzugesetzt, um den „Kleinen“ Schutz zu bieten und ihnen „vorzuleben“ wie bspw. getrunken und gepickt wird und wo bspw. der beste Schlafplatz ist.

Anklicken, um die Bilder in voller Größe zu sehen:

Die Schülerinnen und Schüler wurden während des NAWI-Unterrichts selbstverständlich in die verschiedenen Phasen des Projekts einbezogen. Während sie während des Brutvorgangs anhand 21 „Eier-Modellen“ zur Entwicklung der Küken im Ei die Stadien der Kükenentwicklung veranschaulicht bekamen und die Parameter der Brutmaschine mitüberprüften, wurde während der Schlupf-Tage der Schlupf besprochen sowie erörtert, weshalb nicht aus jedem Ei ein Küken schlüpft. In den Tagen bzw. Wochen nach dem Schlupf durften die Schülerinnen und Schüler die Küken füttern und pflegen.

Zudem hielt Herr Sachs für die beiden NAWI-Klassen einen sehr informativen Vortrag über Geflügel und Geflügelzucht. Im Rahmen dessen durften die Schülerinnen und Schüler sogar Tiere wie bspw. einen schwarzen Cemani-Hahn, ein schwarzes Seidenhuhn mit Bart, ein gold-schwarzgesäumtes Sebright-Huhn, eine rotgemönchte altholländische Kapuzinertaube und eine vielfarbige indische Pfautaube kennenlernen. Zudem konnten ihre Fragen zum Thema von einem echten Fachmann beantwortet werden.

Kurz vor den Sommerferien wurden die Küken dann ihren Besitzern, den Mitgliedern des Geflügelzuchtvereins, die die Eier zu Verfügung gestellt hatten, übergeben.
Wir danken Herrn Sachs und dem Geflügelzuchtverein 1929 Sprendlingen sehr herzlich, dass solch ein Projekt an der Weibelfeldschule möglich gemacht werden konnte!

Aussagen von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5c und 5f zum Vortrag von Herrn Sachs:

Es war eine sehr gute Erzählung. Die Hühner werden gut gezüchtet und haben ein gutes Leben. Herr Sachs hat uns sehr viele Hühner und Tauben gezeigt. Es war eine gute Vorstellung.

Am 05.06.22 haben mir die Hühner sehr gefallen. Ich habe neue Arten kennengelernt. Ich habe an dem Tag viel dazu gelernt. Herr Sachs hat uns viel darüber erzählt woher die Hühner kommen.  Der Tag war echt schön und des hat mir sehr gefallen.

Ich fand den Vortrag sehr interessant und alle Hühner und Tauben waren sehr süß und sehr ruhig. Das Seidenhuhn war sooo schön weich.

Mir hat es gefallen, dass Herr Sachs auch Tiere dabei hatte. Allgemein war der Vortrag sehr interessant.

Mir hat die Vorstellung von Thomas gefallen, weil er hat gut erklärt, so dass die Kinder alles verstanden haben. Mir haben die Hühner gefallen. Am meisten das schwarze Huhn. Mir hat das Buch über Tauben gefallen. Ich wusste nicht, dass es so viele verschiedene Tauben auf der Welt gibt. Es gab eine weiße Taube mit großem Schwanz, die hat mir super gefallen. Ich fand das gut, danke Thomas.

Aussagen von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5c und 5f zum Projekt:

Mir hat alles an dem Projekt gefallen.

Ich fand es sehr interessant so viel über die Hühner und Küken gelernt zu haben. Es war auch ziemlich cool, dass wir von ca. 1600 Schülern selbst Küken haben.

Mir hat das Kükenprojekt sehr gefallen.

Die Küken sind so süß und es ist so spannend das mitzuerleben, wie aus einem Ei ein Küken schlüpft und wie es wächst.

 

Die Klassen 5c und 5g besuchen den Bauernhof Lenhardt

Am 10.06.2022 besuchten wir mit unseren Lehrkräften Frau Weitmann, Frau Herrera Perea, Frau Rectanus-Grießhammer und Herrn Post den familiengeführten Bauernhof Lenhardt. Nach einer malerischen und anstrengenden Wanderung bekamen wir erst einmal frische Kakaomilch, natürlich stammte die Milch von den Kühen, mit denen wir später noch Bekanntschaft machen würden.

Frau Lenhardt zeigte uns alle Tiere und die Kühe und Schafe durften wir auch füttern. Leider waren die Schafe satt und interessierten sich nicht für unser Futter. Die Kühe waren sehr gierig und nicht jeder/jede von uns traute sich, ihnen die Hand hinzuhalten. Zwei Schweine gab es auch, die von der Familie verzehrt werden. Das Besondere war, dass die Familie das Futter für die Tiere anbaut, z.B. Weizen, Hafer und Mais. Die kleinen Kälbchen gefielen uns auch sehr gut. Leider müssen sie nach ein paar Stunden von ihrer Mutter getrennt werden. Allerdings bekommen sie Muttermilch und kein Milchpulver, das tröstete uns ein wenig.

Ein Pferd konnten wir auch beobachten. Ein Highlight war dann das leckere Bauernhofeis, welches wir geschenkt bekamen. Schließlich erreichten wir nach 4 km die Weibelfeldschule. Ein Junge meint zwar immer noch, wir wären insgesamt 18 km gelaufen, aber dann hätten wir mehr als 2 Stunden (Hin-und Rückweg) gebraucht.

Vielen Dank an Frau Lenhardt und unsere vier tollen Lehre/innen, die uns den schönen Vormittag ermöglicht haben. Durch den direkten Kontakt zu den Tieren denkt man über sein Essverhalten viel mehr nach und das sollte man auch tun.

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Text: Elijana, Kim, Leo, Malkiah, Maximilian und B. Rectanus-Grießhammer

Jetzt Bienen-Ausstellung besuchen

Die Wiesen sind bunt, es summt und brummt um uns herum! Und eines der fleißigen Insekten sind die Bienen. Ob Honigbiene oder Wildbiene – in der aktuellen Ausstellung in der Bücherei der Weibelfeldschule erfahrt ihr allerhand Wissenswertes über Bienenvölker, über moderne Imkerei und was unser Getreide auf den Feldern eigentlich mit Honig zu tun hat.

Neben den spannenden Infotafeln bietet die Bücherei einen umfangreichen Medientisch zur Ausleihe an. Da kann man sich gleich die richtige Anregung für den bienenfreundlichen Garten mitnehmen oder ein Bastelbuch für Nisthilfen für Bienen und andere Insekten ausleihen.


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Die Ausstellung wurde der Bücherei vom Kräutergarten Dreieich freundlicherweise zur Verfügung gestellt und kann noch bis zu den Sommerferien angeschaut werden. Klassen buchen bitte einen Termin, es gibt ein begleitendes Bienen-Quiz zur Ausstellung.

Am 15. Juli werden wir dann mit Kinder und Jugendlichen beim Schulfest der Weibelfeldschule Insektenhotels für Wildbienen und Ohrwürmer gebastelt. Vorbeikommen lohnt sich! Es können auch alte nicht mehr reparable Handys und Tablets abgegeben werden. Diese werden in der Bücherei für den NABU gesammelt und der Erlös kommt der Insektenhilfe zugute.

Der Büchereistand beim Schulfest ist auf dem Schulhof direkt neben der Bücherei.

Ackerschule in Vorbereitung

Im neuen Schuljahr startet die Weibelfeldschule mit einer Umweltklasse im Jahrgang 5. Herzstück dieser Klasse ist unser neuer Acker, denn wir sind im Rahmen von Umweltschule eben auch eine Schule, die ihr eigenes Gemüse zieht! Nun wurde die zweite Bepflanzung vorgenommen, damit die neuen Fünfer richtig was zum Ackern und Ernten haben. Das Projekt wird von der Gemüse-Ackerdemie betreut und in den kommenden Monaten und Jahren immer weiter in die Hände unserer Umweltklasse und der Schule übergehen.

Nachdem die Salate und Radieschen im Lehrerzimmer erfolgreich gegen eine Spende verkauft wurden (30 € Umsatz), haben wir mit Kolleginnen und Kollegen und der Klasse 6f unter Anleitung von Johanna von Gemüse-Ackerdemie unterschiedliches Gemüse eingepflanzt… Gurken, Tomaten, Zucchini, Kürbisse, Zwiebeln. Dazu kamen auch Bohnensamen in die Erde. Bis jetzt kann man eine positive Bilanz ziehen. Dank intensivem Einsatz von mehreren Lerngruppen und großartiger Unterstützung des WP-Kurses von Herrn Becker gedeiht das Gemüse auf dem Acker prächtig. Wir freuen uns schon bald die nächste Ernte einholen zu können. Dazu gehören unter anderem Fenchel, weitere Salate, Speisefrühkartoffeln und Schalotten.

Möhrchen in die Erde – Ackerdemie an der WFS

Nachdem in den vergangenen Jahren schon Bienen in die Schule eingezogen sind und eine Kräuterschlange, Lavendelhänge und Insektenhotels unseren Schulhof bereichern, kommt nun im neuen Schuljahr die Umweltklasse!

Und diese Klasse wird richtig ackern können, auf dem Schulacker! Damit da auch was zum Ernten und Pflegen da ist, haben heute etliche Lehrkräfte dem Schmuddelwetter getrotzt und gemeinsam mit dem Beraterteam der Ackerdemie ein Fenchel-Endivien-Beet angelegt, Radieschen und Bohnen in die Erde gebracht und Kartoffeln zwischen Feldsalat-Samen eingegraben. Später wird dann die zweite Pflanzung erfolgen mit Zuckermais, Gurken, Kürbis, Tomaten und anderen Pflänzchen, für die es derzeit noch etwas zu kühl ist. Die Ackerdemie steht der Schule mit Rat und Tat zur Seite, in den Folgejahren wird diese Unterstützung dann weniger, weil das Kollegium dann das KnowHow hat und die Umweltklassen dann diese Aufgaben übernehmen können.

 

 

Reduzierung des Autoverkehrs vor den Toren der Weibelfeldschule

Die Street-Art-Aktion mit dem Motto „MALEN statt FAHREN“ am 30. März sollte dazu beitragen, das Verkehrsaufkommen vor der Weibelfeldschule zu reduzieren. Schüler*innen der siebten, neunten und zehnten Klasse zeichneten Kreidebilder auf der Zufahrtsstraße vor der Schule, frei nach dem Straßenkünstler David Zinn, die dazu führen sollten, dass die Autofahrer*innen rücksichtsvoller und aufmerksamer fahren.

Außerdem sollten die Autofahrer*innen zum Nachdenken angeregt werden, ob es sinnvoll ist, die Kinder direkt bis vor das Schulgebäude zu bringen. Die Aktion wurde unterstützt von dem Ordnungsamt, welches für die Aktion die Straße sperrte und dem Förderverein, der die Kreide gespendet hatte.


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Ausstellung zur schwindenden Biodiversität

Kunstunterricht im Makrobereich – Denkanstoß aus der Umwelt AG: „Abschwächende Biodiversität“

Die Ausstellung MAKRO INSEKTEN „You are Wonderful” einiger Klassen der Jahrgänge 7 bis 10 ist vom 24. März – 4. Mai 2022 auf dem Dreieichplatz in Dreieichenhain zu sehen.
Eine Million der weltweit acht Millionen erfassten Tier- & Pflanzenarten sind durch aktive Zerstörung der Lebensräume vom Aussterben bedroht. Zu etwa drei Vierteln hängt die weltweite Nahrungsmittelproduktion von Bestäubern wie z.B. Insekten ab. Diese „Groß“artigen Lebewesen betrachten wir im Makrobereich und erhalten sie mit Acryl auf Leinwand und als Tonarbeiten.


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Ausstellung „Leben & Wohnen 2050“

Futurologie & Modellbau – Inspiration durch Innovation der Zukunft im Jahr 2050

Einige Klassen der Jahrgänge 7 bis 9 haben sich Gedanken gemacht, wie Wohnen 2050 aussehen könnte. Dabei berücksichtigten die Schüler*innen Ökologie, Nachhaltigkeit, Wohlbefinden & Effizienz und konzipierten und bauten Modelle für Wohnhäuser. Die Ausstellung stand bis März 2022 in der Weibelfeldschule in den Vitrinen am Haupteingang.


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Die Weibelfeldschule wird als „Hessische Umweltschule 2022“ ausgezeichnet

Die Weibelfeldschule ist ein zentraler Ort, an dem viele Menschen einen Großteil ihres ihres Tages verbringen. Schüler*innen, Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen – Schulraum ist Lebensraum. Und Wirkungsraum, Raum der Ideen und der Aktionen, Raum zum Lernen.

Als Schulgemeinde der Weibelfeldschule möchten wir deshalb die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch in der Schule mehr in den Fokus rücken. So hat sich auf Anregung der Schülervertretung im Schuljahr 2019/2020 die Umwelt-AG gegründet. Die AG hat zunächst zusammengetragen, welche Projekte bereits laufen, wo es Nachholbedarf gibt und welche einzelnen Themenkomplexe betrachtet werden sollen. Entstanden ist ein Umweltkonzept mit einem konkreten Maßnahmenkatalog für die Implementierung in den Schulalltag.

Ein Klick auf das Logo führt zu unserer Übersichtsseite „Umweltschule“ – auch erreichbar über den Menüpunkt „Schulprofil“.

„Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“. Unter diesem Titel wurde die Weibelfeldschule am Dienstag, 8. März 2022, gemeinsam mit weiteren Schulen aus Frankfurt und dem Umkreis Offenbach im Frankfurter Römer ausgezeichnet.

In einer begleitenden Ausstellung stellte die Weibelfeldschule ihre Umweltprojekte vor: Die Anlage einer Streuobstwiese und eine eigene Bienenhaltung. „Umweltschule“ ist dabei mehr als eine Auszeichnung. Vielmehr ist das Programm ein Beitrag zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.

In der Mitte, v.l.n.r.: Isabella Wonner & Benjamin Middelanis (beide aus unserer SV), Herr Jung, Frau Strauß-Chiacchio