Projekt „I AM MINT“ an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr fand das Projekt „I AM MINT – mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf“ wieder an der Weibelfeldschule statt.

29 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 8, 9 und 10 nahmen daran teil und nutzten so die Möglichkeit, Einblicke in MINT-Berufe verschiedenster Bereiche zu gewinnen.
Neben einer Informations-, Kick-off- und Abschlussveranstaltung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahr die Unternehmen Biotest, Finanzinformatik, Merck und das Paul-Ehrlich-Institut besuchen sowie an einer Online-Erkundung des Deutschen Wetterdiensts teilnehmen. Bei den Unternehmensbesuchen wurden die Lernenden von Azubi-Mentorinnen und -Mentoren begleitet, die ihnen viel über die Ausbildung sowie die jeweiligen Berufe selbst erklärten.

Wir danken insbesondere der Projektkoordinatorin Frau Rebecca Miltsch sowie dem Trainer-Team aus Alex Bork und Nino Frignani für die gute Zusammenarbeit und die Umsetzung des Projektes.

Ab nach Bremen – DECHEMAX Siegerteam KLiNAr!

Unsere Abiturienten Szymon Chec, Katharina Gerhard, Annika Franke und Lina Adel haben am diesjährigen 25. Wettbewerb der DECHEMAX „Biotechnologie – Unsere Zukunft“ 2025 teilgenommen und gewonnen. Von 1000 Teams haben sie es geschafft mit ihrem Video einer der drei Siegerteams auf Bundesebene zu werden.

Die erste Runde des DECHEMAX Wettbewerbs befasste sich mit Fragen rund um die zukünftige Forschung der Biotechnologie. Anschließend musste ein maximal 90 sekundenlanges Video gedreht werden, welches ein Versuch mit Hefe als Biokatalysator beinhalten musste. Der kreative Ansatz war hierbei bedeutend, um die Kommunikation innerhalb der naturwissenschaftlichen Forschung hervorzubringen.

Drei weitere Gruppen unserer Schule, eine Gruppe aus der 13. Jahrgang und zwei Gruppen aus der 10. Jahrgang haben ebenso am 25. Wettbewerb der DECHEMAX teilgenommen und haben in die zweite Runde geschafft. Viktoria Molitor und Amelie Kühne aus der G10b sind außerdem als eine der besten Gruppen im Jahrgang 10 ausgezeichnet.

Teilnahme am DLR School Lab

Am 26.05.2025 war es endlich soweit, die NAWI-Klasse 6c der Weibelfeldschule durfte das DLR_School_Lab an der TU Darmstadt besuchen.

Das School_Lab wird durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie durch die TU Darmstadt finanziert und bietet Klassen die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen zum im Unterricht behandelten Thema „Makrokosmos“ zu forschen.

Eingeteilt in vier Gruppen durchliefen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c, nach einer kurzen Einführung durch die Leitung Dr. rer. nat. Ute Brinkmann, die vier Stationen „Robotik“, „Kontrollraum“, „Virtuelle Erde“ und „Medizintechnik“, die unter anderem durch Studentinnen angeleitet wurden.

Bei der Station „Robotik“ durften die Lernenden einen Lego-Roboter selbst programmieren, der anschließend auf einer Mars-Landschaft einen bestimmten Weg abfuhr.

Im „Kontrollraum“ wurden die Lernenden in einen Raum geführt, der einem echten Kontrollraum zum Verwechseln ähnlich sah. Durch gezielte Kommunikation spielten die Schülerinnen und Schüler nach, wie Satelliten Bilder von der Erde aufnehmen. Ein Foto vom Frankfurter Flughafen war das Ergebnis ihrer gelungenen Kommunikation.

Die Station „Virtuelle Erde“ war der Kartografie gewidmet. Eine im Sand von den Lernenden eigens konstruierte Landschaft wurde anschließend hinsichtlich Höhenunterschieden und vielem mehr untersucht.

Bei der Station „Medizintechnik“ ging es schließlich um verschiedene medizinische Untersuchungen, die für die Raumfahrt wichtig sind, schließlich dürfen nur gesunde Astronauten ins All.
Das absolute Highlight stellte für die meisten Lernenden der Klasse 6c die Station „Robotik“ dar, die viele Augen zum Leuchten brachte. Wer weiß, vielleicht forscht ja einer der Schülerinnen und Schüler später selbst einmal an einem echten Mars-Roboter …

 

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Wenn Kinder zu Forschern werden – Wildbienenprojekt verbindet Schulen aus Dreieich und Reichelsheim

Sechs neugierige Fünft- und Sechstklässler der Weibelfeldschule in Dreieich machten sich vergangene Woche auf den Weg zur Reichenbergschule im Odenwald. Ziel ihres Besuchs: ein gemeinsames Wildbienen-Forschungsprojekt, bei dem es nicht nur um Insekten geht – sondern auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung, digitales Arbeiten und Teamarbeit zwischen „Großen“ und „Kleinen“.

Die Weibelfeldschüler arbeiteten vor Ort mit je drei Zweitklässlern der Reichenbergschule zusammen, um die einzelnen Holzplatten einer Wildbienennisthilfe genau unter die Lupe zu nehmen. Mit großem Eifer zählten, untersuchten und dokumentierten sie die Niströhren – kleine Hohlräume, in denen Wildbienenarten wie die Mauerbiene oder die Maskenbiene ihre Brut ablegen.
Besonders spannend war der Einsatz der App „ID-Logics – Wildbienen und Wespen“, mit der die Schülerinnen und Schüler wissenschaftliche Bestimmungen vornehmen konnten. Über ein intelligentes Frage-Antwort-System erkannten sie anhand einfacher Merkmale, welche Bienenart wo genistet hatte. Die Ergebnisse wurden in vorgegebene Excell-Tabellen eintragen. Diese Tabellen werden gemeinsam mit Fotos der einzelnen Platten in den nächsten Tagen auf die Plattform des DiKuLe-Wildbienenprojekts hochgeladen und fließen damit in ein deutschlandweites Biomonitoring zu Wildbienen ein.

„Es war toll zu sehen, wie motiviert die Kinder waren – sie haben geforscht wie kleine Wissenschaftler!“, sagte eine betreuende Lehrkraft begeistert. „Gerade die Verbindung aus digitaler Technik und direkter Naturerfahrung macht das Projekt so wertvoll.“

Die Zusammenarbeit der beiden Schulen ist dabei kein Zufall. Die Weibelfeldschule und die Reichenbergschule sind derzeit die einzigen beiden Schulen in ganz Hessen, die am DiKuLe-Wildbienenprojekt der Universität Bamberg teilnehmen. In diesem bundesweiten Bildungs- und Forschungsprojekt engagieren sich Schulen für den Erhalt der biologischen Vielfalt – und lernen gleichzeitig viel über Ökologie, Nachhaltigkeit und wissenschaftliches Arbeiten.

Neben der praktischen Arbeit an den Nisthilfen geht es auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die im Lehrplan zunehmend verankert wird. Die Schülerinnen und Schüler erfahren nicht nur die Bedeutung von Wildbienen für unser Ökosystem, sondern auch, wie man mit digitalen Hilfsmitteln Forschung betreibt – und warum der Schutz der Artenvielfalt jeden etwas angeht.
Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig: Das Biomonitoring-Projekt und die Zusammenarbeit der beiden Schulen sind ein voller Erfolg. Im Herbst werden die Grundschüler und Grundschülerinnen aus Reichelsheim die Weibelfeldschule in Dreieich besuchen, um wieder gemeinsam am Wildbienenprojekt weiterzuarbeiten.

 

Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter hier.

 

„Hacker School“ an der Weibelfeldschule

Hochkonzentriert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der NAWI-Klasse 6c am Vormittag des 29.04.2025 mit der „Hacker School“ an ihren Surfaces um ihre eigenen Spiele zu programmieren.

Bei der Hacker School handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die sich für das Programmieren begeistert und deren Vision es ist, dass jeder junge Mensch während seiner Schullaufbahn mindestens einmal programmiert haben sollte.
Die Lernenden der NAWI-Klasse 6c hatten das Glück an solch einem Programmiertag teilnehmen zu dürfen.

Eingeteilt in vier Gruppen wurden sie über die Plattform „Zoom“ von einem von vier „Gruppen-Inspirieren“, IT-Profis aus Studium und Wirtschaft, an das Programmieren mit „Scratch – Flappy Bird“ herangeführt und schrittweise bei der Erstellung ihres eigens programmierten Spiels unterstützt.

Das Ergebnis waren 25 individuelle Spiele, die anschließend gespeichert wurden und dazu einladen zu Hause daran weiterzuarbeiten. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit einiges über das Berufsfeld „Informatik“ zu erfahren und Fragen an die Inspirier zu stellen.

Unterstützt wurde die Klasse vor Ort durch die NAWI-Lehrerin Katharina Schweier sowie den Informatik-Lehrer Gregor Arnold, der sich um die technischen Geräte kümmerte und einen reibungslosen Ablauf sicherstellte. Wir danken der „Hacker School“ für diese tolle Erfahrung! Die Zitate der Schülerinnen und Schüler zu diesem Vormittag sprechen für sich:

  • „Es war einmal etwas ganz anderes als sonst – das hat richtig Spaß gemacht.“
  • „Ich programmiere normalerweise mit anderen Programmiersprachen und es war gut, das mal kennenzulernen. Ich probiere zu Hause noch ein bisschen an meinem Projekt rum.“
  • „Es war eine tolle Erfahrung.“
  • „Die Inspirier haben sehr gut geholfen und das alles ausführlich erklärt.“

 

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Neuer 3D-Drucker von TinkerToys für die Weibelfeldschule

Beim diesjährigen Didacta-Gewinnspiel von TinkerToys gewann Frau Carbon für die Weibelfeldschule den Hauptpreis – ein TinkerSchool Komplettpaket. Dieses Komplettpaket umfasst einen Bambu Lab A1 mini 3D-Drucker, eine TinkerSchool Schullizenz für ein Jahr, Material für den 3D-Drucker, eine Werkzeugbox und eine Lernbox „Konstruieren“.

Vergangene Woche stellte Frau Carbon das Druckerpaket den Schülern und Schülerinnen der Programmier-AG sowie dem Schulleiter der Weibelfeldschule, Erik Grundmann, vor. Die Fünft- und Sechstklässler waren begeistert. Eine Schülerin hat sogar schon mit einem Bambu-Drucker gearbeitet und erklärte Herrn Grundmann direkt die Bauteile des Druckers. Alle freuen sich schon darauf Zubehör für die vorhandenen Roboter zu entwerfen und anschließend zu drucken.

Die intuitive Software ermöglicht einen schnellen Einstieg bereits ab dem Grundschulalter. Daher wird die Weibelfeldschule die neue Druck- und Konstruktionstechnologie nicht nur für den eigenen Unterricht nutzen, sondern ab dem nächsten Schuljahr auch spezielle Workshops für Grundschulklassen anbieten.

Papierpatient erfolgreich wieder belebt

„Alle Arterien und Venen sind wieder angeschlossen.“ Erleichtert beobachten die Chirurgen der Nawi-Klasse der Weibelfeldschule ihren Papier-Patienten. Zu Beginn der Stunde lag er ohne innere Organe und Blutkreisläufe auf ihrem OP-Tisch. Die Fünftklässler klebten zunächst Gehirn, Lunge, Nieren und einen Oberschenkelmuskel an die richtigen Stellen. Anschließend setzten sie vorsichtig ihr selbstgebautes Herzmodel ein. Um alle Organe mit ausreichend Blut zu versorgen, verlegten sie mit roten und blauen Wollfäden den großen und kleinen Blutkreislauf durch den ganzen Körper ihres Patienten.

Nach der gelungenen Operation strahlten die Chirurgen um die Wette. „Das hat Spaß gemacht. Hoffentlich dürfen so was wieder machen.“

Damit zeigen die Nawi-Klassen der Weibelfeldschule wieder einmal, wie auch sonst eher trockene Theorie wie der Blutkreislauf durch aktives Handeln der Schüler und Schülerinnen mit Spaß vermittelt werden kann. Und auch der Papierpatient ist sicherlich froh, wieder gut versorgt zu sein.

 

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Besuch des Schulplanetariums am 18.03.2025

Am Dienstag, den 18.03. 2025 um 12:25, besuchten wir, die Klasse 6c zusammen mit der Klasse 6g, das Schulplanetarium, welches in der Turnhalle aufgebaut war. Da wir uns in NaWi seit Wochen mit dem Thema „Unser Sonnensystem“ befassen, war es toll, nun „live“ Informationen darüber zu bekommen. Zuerst erklärte uns der Leiter Herr Holz, welche Regeln wir befolgen sollten. Anschließend betraten wir nacheinander das kuppelförmige Zelt, welches mit Matten ausgelegt war, auf denen wir uns hinlegen durften. Zuerst blendete Herr Holz Bilder von Sternen auf die Leinwand, die sich über uns befand. Auch erfuhren wir viel Spannendes über Planeten, Sterne, Sternzeichen und schwarze Löcher.

Das Video über unsere Planeten war sehr eindrucksvoll. Herr Holz projizierte uns auch die Sternzeichen an die Wand und die Decke, wies aber darauf hin, dass astrologische Aussagen mit Vorsicht zu genießen seien. Wir erfuhren auch, dass man, ausgehend vom Sternzeichen „Großer Wagen“ den Nordstern bestimmen kann und dann auch weiß, wo sich die Himmelsrichtung Norden befindet. Schließlich gab es noch einen Film über die ISS, die durch Wissenschaftler, z B. aus den USA, China und Russland, das Weltall erforschen.

Frau Rectanus-Grießhammer fragte nach, ob der Angriffskrieg auf die Ukraine auch Einfluss auf die gute Zusammenarbeit der Wissenschaftler habe, dies sei inzwischen der Fall. Auch die Finanzierung werde immer schwieriger werden. Am Ende gab es noch ein Gruppenfoto. Uns hat dieser Event gefallen und vielen Dank, dass die Kosten übernommen wurden.

Kinder aus der Klasse 6c

Siegerehrung für den Mathematikwettbewerb im Jahrgang 8

Beim diesjährigen Mathematikwettbewerb des Landes Hessen haben an unserer Schule folgende Schülerinnen und Schüler die ersten Plätze belegt (von links nach rechts): Jonas Nida, G8b, Jonas Elias Muna, G8b, Mark Mensinger, G8b, Leni Alexandra Holzmann, R8c, Ahmet Berk Ekiz, R8b, Jaden Maier, R8b und Phillip Appel, R8b. Auf dem Bild fehlt noch Youssef Al Jdaie aus der H8a.

Die Lehrerinnen und Lehrer sind von links nach rechts: Herr Murat, Mathelehrer der R8c, Herr Möller, der Mathelehrer der G8b, Frau Usta, die Mathelehrerin der R8b, Herr Grundmann und Herr Rebenich.

Herzlichen Glückwunsch an alle Schulsiegerinnen und Schulsieger!

Der Mathematikwettbewerb wird in mehreren Runden ausgetragen: Die nächste Runde, der Kreisentscheid, findet Mitte März in Langen statt. Beim letztjährigen Kreisentscheid gab es für die Weibelfeldschule zwei erste Plätze. Wir drücken den Schulsiegern die Daumen für die zweite Runde! Wenn unsere Schüler dann immer noch vorne mit dabei sind, gibt es auch noch einen Landesentscheid. Mal sehen, wie weit wir es diesmal schaffen!

Die Umweltklassen und die „Stunde der Wintervögel“.

Unsere Umweltklassen, die F5b, F5d und F6e, haben direkt nach den Weihnachtsferien die Ferngläser ausgepackt und bei der “Schulstunde der Wintervögel”, die vom NABU e.V. organisiert wird, mitgemacht. Der Nabu sammelt seit Jahren, auch mithilfe von Laien, Daten über unsere heimische Vogelwelt. So will er herausfinden, welche Vogelarten sich bei uns vermehren oder welche sogar verschwinden. Hierzu konnten unsere Umweltklassen hoffentlich einen wertvollen Beitrag leisten.

(Interesse an den Ergebnissen der diesjährigen Zählung? Die Daten sind hier zu finden)

Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Beobachtungsfähigkeiten ausprobiert und geübt: Ringeltauben, Kohlmeisen, Blaumeisen, Amseln, Rotkelchen, Elstern, Eichelhäher und Haussperlinge zu erkennen. Im Unterricht haben wir uns natürlich vorher mit den einzelnen Vogelarten vertraut gemacht und uns sogar ihren Gesang angehört – damit wir bloß alle richtig erkennen.  “Vögel zu bestimmen ist es gar nicht so einfach. Die Farben, die Größe und die Form sind von weit weg oft schwer zu erkennen. Es macht aber Spaß!”, merkten viele Schülerinnen und Schüler an.

Damit die Vögelchen sich auch weiterhin heimisch und wohl auf unserem Schulgelände fühlen, stellte die F5b leckeres Fettfutter her, welches den Vögeln helfen soll, den Winter gut zu überstehen: Die Tiere brauchen nämlich ausreichend Nahrung, um die Energie auszugleichen, die ihre kleinen Körper durch die Kälte verlieren.

Lust auf Mitmachen? Hier sind gute Tipps zu finden. Übrigens: Im Frühjahr sind wir wieder bei der Schulstunde der Gartenvögel dabei! Ihr auch?

 

Beitragsbild: Copyright NABU/Kathy Büscher, „Stunde der Wintervögel“

Mach mit beim Känguru-Wettbewerb!

Zum fünften Mal in Folge nehmen wir am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ statt. Innerhalb dieses Mathematikwettbewerbs geht es nicht um aktuellen Schulstoff, Noten und Leistungsdruck, sondern um Freude am Knobeln, Rechnen und kreativen Nachdenken: Das ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb, der in über 100 Ländern weltweit stattfindet und jedes Jahr Millionen von Teilnehmern hat, davon über 800.000 allein in Deutschland!

Der Wettbewerb möchte die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern. Der Wettbewerb bietet individuelle und fordernde Aufgaben für die Klassenstufen 5/6, 7/8, 9/10 und 11–13.

Weitere Informationen zur Teilnahme gibt es auf unserer Seite zum Känguru-Wettbewerb 2025.

Projekt „I AM MINT“ an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr fand das Projekt „I AM MINT – mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf“ wieder an der Weibelfeldschule statt. 24 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des Hauptschulzweiges, der 9. Klasse des Realschulzweiges und der 10. Klasse des Gymnasialzweiges nutzen dieMöglichkeit, Einblicke in MINT-Berufe verschiedenster Bereiche zu gewinnen.

Neben einer Informations, Kick-off- und Abschlussveranstaltung konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahr die Unternehmen Pittler, Biotest und Finanzinformatik besuchen und von den sie begleitenden Azubi-Mentorinnen und -Mentoren viel über die Ausbildung sowie die jeweiligen Berufe selbst lernen.

Die künftigen Schülerinnen und Schüler genannter Jahrgangsstufen können sich jetzt schon auf die Informationsveranstaltung zum Projekt zu Beginn des neuen Schuljahres freuen.
Wir danken insbesondere der Projektkoordinatorin Frau Rebecca Miltsch sowie dem Trainer-Team aus Alex Bork, Dr. Mariana Ebert und Nino Frignani für die gute Zusammenarbeit und die Umsetzung des Projektes.

Digital School Story – Lernen im Social Media-Format

Die Forscherklassen F6f und F6c sowie der WP10 Kurs “Kunst Inszenierung” haben die letzten Wochen sich mit dem Lerninhalt aus einer anderen Art und Weise beschäftigt. Im Rahmen des Projektes “Digital School Story” entwickelten die Schülerinnen und Schüler im Teams Videos über das Thema Wasser und Biodiversität im Social Media-Format und lernten dabei nicht nur was auf dem Lehrplan steht, sondern auch wie sie Arbeitsprozesse strukturiert durchführen und dokumentieren können, um erfolgreich eine Geschichte zu erzählen und ein Video zu gestalten. Die Klassen bekammen direkt von ihren Paten, MonumentalMo und Papa Basti, Feedback über ihre digitale Produkte und Tipps, um ihre Videos ansprechbar und verlockend zu produzieren. Durch das Kreieren von eigenen Inhalten haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, kritischer mit den Inhalten im Social Media Plattforms umzugehen. “Es hat Spaß gemacht!”, sagen die Schülerinnen und Schüler der F6f.

Ausflug ins Mathematikum: Ein Tag voller mathematischer Entdeckungen für die Klassen G10a und G10b

Heute erlebten die Klassen G10a und G10b der Weibelfeldschule einen außergewöhnlichen Tag im Mathematikum in Gießen. Dieses interaktive Mathematikmuseum bot den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Gelegenheit, die Welt der Mathematik auf eine völlig neue Weise zu entdecken. Von der Bedeutung der Mathematik in unserem täglichen Leben bis hin zu den faszinierenden mathematischen Prinzipien, die unsere Welt strukturieren – dieser Ausflug war sowohl lehrreich als auch inspirierend.
Die Mathematik spielt eine fundamentale Rolle in vielen Bereichen unseres Lebens. Sie ist nicht nur die Sprache der Naturwissenschaften, Technik und Informatik, sondern auch ein entscheidendes Werkzeug für die Lösung komplexer Probleme und die Entwicklung kritischen Denkens. Durch die Auseinandersetzung mit mathematischen Konzepten entwickeln Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten, die weit über das Klassenzimmer hinausreichen: logisches Denken, analytische Fähigkeiten und eine strukturierte Herangehensweise an Herausforderungen.
Ein besonderes Highlight des Ausflugs war der Bau der sogenannten Leonardo-Brücke. Dieses faszinierende Experiment, das auf den Entwürfen von Leonardo da Vinci basiert, ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, eine selbsttragende Brücke ohne Nägel, Schrauben oder Seile zu konstruieren. Dabei mussten sie sich intensiv mit geometrischen Prinzipien auseinandersetzen und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen.
Der Ausflug ins Mathematikum war somit nicht nur eine Reise in die Welt der Zahlen und Formeln, sondern auch eine wertvolle Erfahrung im Miteinander und in der praktischen Anwendung mathematischer Konzepte. Die Begeisterung und das Engagement, mit dem die Schülerinnen und Schüler bei der Sache waren, zeigten, dass Mathematik weit mehr ist als nur ein Schulfach – sie ist eine spannende und vielseitige Wissenschaft, die unseren Alltag bereichert und unsere Welt erklärt.

Chemie-LK bei BASF in Ludwigshafen

Zukünftige Forscher

Der Chemie-Leistungskurs (Jahrgang 12) besuchte in den letzten Wochen zweimal BASF. Die Schülerinnen und Schüler hatten erst im Teens´ Lab die Möglichkeit wie die Profis zu arbeiten und anhand der Synthese von Acetylsalicylsäure (bekannt als Aspirin®) erhielten sie einen Einblick in die Arbeit eines organisch-chemischen Forschungslabors.

Ebenfalls lernten sie den Aufbau und Umgang mit Schliffglasapparaturen, die Aufreinigung durch Umkristallisation und die Verwendung einer Absaugapparatur und Analyse des Produktes durch Dünnschichtchromatografie.

Der Leistungskurs bekam außerdem durch eine Schülerwerksführung vor Ort einen Überblick über die Geschichte von BASF, sowie über die Organisation und zusammenhängenden Prozesse in das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt (das unter Eigentum einer einzelnen Firma steht). Insbesondere haben sie die Ammoniaksynthese-Produktion, die eine der wichtigsten industriellen Prozesse ist, von Nahem erlebt. Der Einblick in die Ausbildungs- und Dualstudiumsmöglichkeiten war ein wichtiger Punkt für die zukünftigen Abiturienten.

Zukünftiges Aspirin®