Unsere Umweltklassen, die F5b, F5d und F6e, haben direkt nach den Weihnachtsferien die Ferngläser ausgepackt und bei der “Schulstunde der Wintervögel”, die vom NABU e.V. organisiert wird, mitgemacht. Der Nabu sammelt seit Jahren, auch mithilfe von Laien, Daten über unsere heimische Vogelwelt. So will er herausfinden, welche Vogelarten sich bei uns vermehren oder welche sogar verschwinden. Hierzu konnten unsere Umweltklassen hoffentlich einen wertvollen Beitrag leisten.
(Interesse an den Ergebnissen der diesjährigen Zählung? Die Daten sind hier zu finden)
Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Beobachtungsfähigkeiten ausprobiert und geübt: Ringeltauben, Kohlmeisen, Blaumeisen, Amseln, Rotkelchen, Elstern, Eichelhäher und Haussperlinge zu erkennen. Im Unterricht haben wir uns natürlich vorher mit den einzelnen Vogelarten vertraut gemacht und uns sogar ihren Gesang angehört – damit wir bloß alle richtig erkennen. “Vögel zu bestimmen ist es gar nicht so einfach. Die Farben, die Größe und die Form sind von weit weg oft schwer zu erkennen. Es macht aber Spaß!”, merkten viele Schülerinnen und Schüler an.
Damit die Vögelchen sich auch weiterhin heimisch und wohl auf unserem Schulgelände fühlen, stellte die F5b leckeres Fettfutter her, welches den Vögeln helfen soll, den Winter gut zu überstehen: Die Tiere brauchen nämlich ausreichend Nahrung, um die Energie auszugleichen, die ihre kleinen Körper durch die Kälte verlieren.
Lust auf Mitmachen? Hier sind gute Tipps zu finden. Übrigens: Im Frühjahr sind wir wieder bei der Schulstunde der Gartenvögel dabei! Ihr auch?
Beitragsbild: Copyright NABU/Kathy Büscher, „Stunde der Wintervögel“