Projekt „I AM MINT“ an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr fand das Projekt „I AM MINT – mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf“ wieder an der Weibelfeldschule statt. 24 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des Hauptschulzweiges, der 9. Klasse des Realschulzweiges und der 10. Klasse des Gymnasialzweiges nutzen dieMöglichkeit, Einblicke in MINT-Berufe verschiedenster Bereiche zu gewinnen.

Neben einer Informations, Kick-off- und Abschlussveranstaltung konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahr die Unternehmen Pittler, Biotest und Finanzinformatik besuchen und von den sie begleitenden Azubi-Mentorinnen und -Mentoren viel über die Ausbildung sowie die jeweiligen Berufe selbst lernen.

Die künftigen Schülerinnen und Schüler genannter Jahrgangsstufen können sich jetzt schon auf die Informationsveranstaltung zum Projekt zu Beginn des neuen Schuljahres freuen.
Wir danken insbesondere der Projektkoordinatorin Frau Rebecca Miltsch sowie dem Trainer-Team aus Alex Bork, Dr. Mariana Ebert und Nino Frignani für die gute Zusammenarbeit und die Umsetzung des Projektes.

Brandschutztage – Aktionstage in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen

Dass ein halber Liter heißes Fett, in das etwas Wasser gegeben wird, zu einem riesigen Feuerball wird und somit Fettbrände, wie sie immer wieder in der Küche entstehen, keinesfalls mit Wasser gelöscht werden sollten, lernen die Achtklässlerinnen und Achtklässler der Weibelfeldschule bei den jährlich für diese Jahrgangsstufe, in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen, stattfindenden Brandschutztagen.

Doch nicht nur dieses eindrucksvolle Ereignis ist Teil des zweistündigen Besuchs bei der benachbarten Feuerwache; auch dürfen die Schülerinnen und Schüler (sowie die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer) einen Feuerlöscher selbst bedienen, wodurch die Hemmung des Einsatzes im Gefahrenfall reduziert wird.

Neben dem Besuch bei der Station Feuerwehr, die primär dem Thema „Löschen von Bränden“ gewidmet ist und die den Lernenden Tipps und Tricks im Umgang mit entstehenden Bränden näherbringt, dürfen die Achtklässlerinnen und Achtklässler noch die Stationen „Erste-Hilfe“ sowie „Chemie“ besuchen.

Die Station „Erste-Hilfe“ wird von „Erste-Hilfe-Experten“ der Weibelfeldschule, den Kollegen Herrn Rüdiger Weidmann und Herrn Marc Heberer (Lehrer und Sicherheitsbeauftragter an der Weibelfeldschule sowie Ausbilder Erste Hilfe) geleitet. Die Inhalte dieser Station gehen jedoch weit über den Umgang mit Brandverletzungen hinaus. Auch das Absetzen des Notrufes, das Anlegen von Verbänden sowie das Üben der stabilen Seitenlage sind feste Bestandteile dieser Station, die nicht nur gelehrt, sondern mit den Lernenden auch praktisch geübt werden.

Bei der Station „Chemie“ geht es schließlich um die Entstehung von Bränden. Zwei Lehrkräfte begleiten die Schülerinnen und Schüler bei der praktischen Erarbeitung des Brandschutzdreiecks. Zahlreiche Versuche wie bspw. der klassische Versuch „Wasserstoffballon“ oder das „Entzünden von Eisenwolle mit einer Batterie“ sind feste Bestandteile dieser Station.

Das Projekt „Weibelfelder Brandschutztage“ konnte nun schon zum vierten Mal in Folge durchgeführt werden und ist mittlerweile zu einem zentralen Element der Brandschutzerziehung der Lernenden der Weibelfeldschule geworden.

Abermals danken wir den beteiligten Kolleginnen und Kollegen der Weibelfeldschule sowie der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen und insbesondere dem Stadtbrandinspektor Herrn Markus Tillmann für die Mitgestaltung und Kooperation bei dem für unsere Schülerinnen und Schüler so lehrreichen Projekt.

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NaWi-Berufsorientierungscoaching an der Weibelfeldschule

Am 22., 23. und 24.01.2024 fanden die seit 2020 regelmäßig an der Weibelfeldschule angebotenen NaWi-Berufsorientierungscoachings für die Jahrgangsstufe 9 an der Schule statt.

Diese wurden in diesem sowie im letzten Jahr im Rahmen des Landesprogramms „Löwenstark – der BildungsKICK“ durchgeführt. Bei dem vom hessischen Kultusministerium geförderten und für die Schülerinnen und Schüler kostenfreien Projekt beraten Coachinnen und Coaches der Technischen Universität Darmstadt Lernende hinsichtlich naturwissenschaftlicher Berufe.

Die Coachings finden in Form von 45-minütigen Einzelcoachings statt, sodass individuell auf die Schülerinnen und Schüler und ihre Interessen eingegangen werden kann. Auf Basis von praktischem Arbeiten (bspw. Pipettieren), der Lösung von Aufgaben (bspw. zum räumlichen Denken) und der Erhebung der Interessen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler per Fragebögen, werden passende Berufsmöglichkeiten seitens der Coachinnen und Coaches diagnostiziert und den Lernenden vorgestellt.

Insgesamt hatten bei diesem Projektdurchlauf 34 Schülerinnen und Schüler der Real- und Hauptschulklassen der Jahrgangsstufe 9 sowie zwei Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase 1 die Möglichkeit, an der Beratung durch die Coachinnen Dr. Ute Brinkmann und Kim Lang sowie durch die Coaches Moritz Müller und Philipp Hossner teilzunehmen.

Der Zuspruch zum Projekt war seitens der Lernenden wie in den letzten Jahren groß und die Resonanz fiel abermals sehr positiv aus, wie folgende Zitate zeigen:

„Das hat mir gut gefallen. Ich habe Experimente gemacht und mir meine Fähigkeiten besser bewusst gemacht. Und ich habe viel über mögliche Berufe, die zu mir passen, erfahren.“ (Mohamed R9b)
„Ich fand das Coaching wirklich gut. Wir haben zuerst Tests gemacht und anschließend wurde ich umfassend über verschiedene Berufe, die mich interessieren, informiert. (Amélie, Q1)

Wir danken Frau Dr. Ute Brinkmann und ihrem Team für die abermals so gelungene Durchführung des Projektes.

Apfeltage an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr fanden sie wieder statt: Die „Apfeltage der Weibelfeldschule“. Am 31.10. und 07.11. hatten die beiden NAWI-Klassen der Jahrgangsstufe 5 der Weibelfeldschule die Möglichkeit, verschiedene Apfelsorten bei einem „Apfeltasting“ zu verkosten sowie leckeren Apfelkuchen selbst zu backen. Somit konnten die Lernenden ihren Geschmackssinn beim „Apfelsortenraten“ schulen sowie ihren Umgang mit Lebensmitteln vertiefen. Ermöglicht hat diesen Tag der engagierte Kollege Felix Büchler, der die Organisation dieses NAWI-Projektes schon seit Jahren übernimmt.

Dass der Apfeltag bei den Lernenden gut ankam, zeigen die folgenden Kommentare:

„Mir hat es heute sehr gut gefallen. Besonders, dass wir viele verschiedene Sachen machen durften und auch die Äpfel probieren durften.“ Sebastian, 5c

 

„Normalerweise mag ich keinen Apfelkuchen, aber der ist richtig gut geworden. Der Tag hat Spaß gemacht.“ Fiona, 5c

 

„Ich fand es heute super, weil wir verschiedene Äpfel probieren durften, weil wir selbstständig einen Apfelkuchen backen durften und weil wir im Team gut zusammengearbeitet haben.“ Hendrik, 5c

 

„Der Tag war sehr schön. Dieses Backen und das Schneiden von Äpfeln und das Kneten vom Teig hat mir großen Spaß gemacht.“ Shaimaa, 5c

 

„Der Tag war sehr gut. Der Kuchen hat mir sehr gut geschmeckt und es hat Spaß gemacht.“ Mine, 5c

Felix Büchler freut sich schon auf die Durchführung im nächsten Jahr. Wenn es im kommenden Jahr wieder mehr Äpfel auf den Dreieicher Streuobstwiesen gibt, kann dann zusätzlich auch wieder gekeltert und somit eigener Apfelsaft verkostet werden. Familien mit Streuobstwiesen, die fürs nächste Jahr Apfelabnehmer suchen, dürfen sich gerne an Herrn Büchler wenden.

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Schüler der Weibelfeldschule darf an der 3. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik teilnehmen

Bei dem Jugendwettbewerb Informatik handelt es sich um einen bundesweiten Wettbewerb, der sich an Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten, wendet. Er verläuft in drei Runden.

Im Wahlpflichtunterricht „Abenteuer Informatik“, der von dem engagierten Informatik-Lehrer der Weibelfeldschule Herrn Gregor Arnold geleitet wird, lernen informatikaffine Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 genau diese Fähigkeiten. 17 Schülerinnen und Schüler des Informatikkurses nahmen folglich am Jugendwettbewerb Informatik teil, um ihr Wissen zu prüfen und im Rahmen der Wettbewerbsaufgaben weiterzuentwickeln.

Trotz Rekordteilnahmerzahlen beim Wettbewerb – an der 1. Runde nahmen im Jahr 2023 bundesweit insgesamt 43.226, an der 2. Runde 14.653 Schülerinnen und Schüler teil – schaffte es Christian Schmidt aus der G10b sich für die 3. Runde des Wettbewerbs zu qualifizieren und das obwohl das Online-Wettbewerbssystem 15 Minuten vor Ende der Arbeitszeit abgestürzt war.

Wir gratulieren Christian Schmidt ganz herzlich zu dieser großartigen Leistung und wünschen ihm für die 3. Wettbewerbsrunde im Herbst 2023 viel Freude und Erfolg!

Brandschutztage an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr fanden wieder die jährlich durchgeführten Weibelfelder Brandschutztage in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt.
Somit hatten auch die Schülerinnen und Schüler der acht diesjährigen 8. Klasse der Weibelfeldschule die Möglichkeit, ihr Wissen zu den Themen „Brand“ und „Brandschutz“ zu vertiefen.

In der Station „Chemie“ erarbeiteten sich die Lernenden die Fragestellung „Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“ experimentell anhand fünf spannender Experimente, die die Schülerinnen und Schüler selbst durchführen konnten. Dass Batterien nicht über den Hausmüll entsorgt werden dürfen und an Tankstellen nicht geraucht werden darf, dürfte genauso im Gedächtnis verankert sein, wie die Vorstellung über die riesige Explosion, die mit dem Absturz des Zeppelins LZ 129 „Hindenburg“ einherging.
Die Station „Erste-Hilfe“ widmete sich der Beantwortung der Fragestellung „Wie wird Erste Hilfe geleistet – bspw. nach Verbrennungen?“. In dieser Station stand das Sensibilisieren zum Leisten von erster Hilfe im Fokus. Die stabile Seitenlage wurde ebenso geübt wie das Absetzen eines Notrufes.

Die Station „Feuerwehr“, die schließlich auf dem Gelände der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen durchgeführt wurde, thematisierte die Fragestellung „Wie werden Brände gelöscht?“ und demonstrierte unter anderem auf eindrucksvolle Weise, dass eine Fettbrandexplosion keinesfalls mit Wasser gelöscht werden darf. Auch durften die Schülerinnen und Schüler Feuerlöscher selbst bedienen, sodass die Hemmschwelle der Benutzung dieser im Gefahrenfall gesenkt wird.

Neu bei der Durchführung in diesem Jahr war, dass der Stadtbrandinspektor von Dreieich, Herr Markus Tillmann, bei der Station „Feuerwehr“ selbst durchs Programm führte und neben Herrn Marc Heberer auch Herr Carsten Kirchberger und Herr Rüdiger Weidmann an der Durchführung der Station „Erste-Hilfe“ beteiligt waren.
Wir danken allen Beteiligten, insbesondere unserem langjährigen Kooperationspartner, der Feuerwehr Dreieich, für die jährlich erfolgreiche Durchführung dieses lehrreichen Projektes!

 

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Mobiles Schulplanetarium an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr hatten alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 wieder die Möglichkeit, eine Vorstellung des mobilen Schulplanetariums, passend zu dem im NAWI-Unterricht behandelten Thema „Makrokosmos“, zu besuchen.

Das mobile Schulplanetarium hatte seine große Kuppel in der Sporthalle der Weibelfeldschule aufgeschlagen. Nach und nach durften die Klassen die etwa einstündige Vorstellung genießen. Dazu legten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Boden und beobachteten die Darstellungen am „Himmel“ der Kuppel. Neben zahlreichen Sternen und Sternbildern wurden auch die Planenten unseres Sonnensystems präsentiert und Fragen der Lernenden beantwortet. Ein besonderes „Highlight“ stellte für viele Lernende auch die Erläuterung zur Herkunft ihres persönlichen Sternzeichens sowie die graphische Darstellung ihres Sternzeichens, dar.

Die Vorstellungen wurden in diesem Jahr durch das Landesprogramm „Löwenstark – der BildungsKICK“ umgesetzt.

 

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NaWi-Berufsorientierungscoaching

Am 18., 19. und 20.01.2023 fanden NaWi-Berufsorientierungscoachings an der Weibelfeldschule statt. Sie wurden im Rahmen des Landesprogramms „Löwenstark – der BildungsKICK“ vom Team der Fachdidaktik Chemie der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt.

Bei diesem vom hessischen Kultusministerium geförderten und für die Schülerinnen und Schüler kostenfreien Projekt beraten Coachinnen der Technischen Universität Darmstadt Lernende hinsichtlich naturwissenschaftlicher Berufe. Die Coachings finden in Form von 45-minütigen Einzelcoachings statt, sodass individuell auf die Schülerinnen und Schüler und ihre Interessen eingegangen werden kann. Auf Basis von praktischem Arbeiten (bspw. Pipettieren), der Lösung von Aufgaben (bspw. zum räumlichen Denken) und der Erhebung der Interessen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler per Fragebögen, werden passende Berufsmöglichkeiten seitens der Coachinnen diagnostiziert und den Lernenden vorgestellt.

Selbiges Coaching fand bereits im Jahr 2020 an der Weibelfeldschule statt. Neu ist aber, dass nun auch Jungen an der Beratung teilnehmen konnten. Dies war im Jahr 2020 noch anders, da der Fokus damals auf die Interessensweckung von Mädchen an naturwissenschaftlichen Berufen gelegt wurde.

Insgesamt hatten bei diesem Projektdurchlauf 36 Schülerinnen und Schüler der Realschulklassen der Jahrgangsstufe 9 die Möglichkeit, an der Beratung durch die drei Coachinnen Judith Anna Czernek, Vanessa Vaccaro und Dr. Ute Brinkmann teilzunehmen.

Der Zuspruch zum Projekt war seitens der Lernenden groß – alle Beratungsmöglichkeiten waren „ausgebucht“ und auch die Resonanz der Schülerinnen und Schüler fiel sehr positiv aus, wie folgende Schlagworte der Schülerinnen und Schüler zeigen:

„gute Beratung (Einzelberatung, Berufe, Studiengänge)“ (Zuzanna, R9b)
„interessantes Coaching und freundliche Coachinnen“ (Lena, R9b)
„sehr informativ und interessant“ (Viktoria, R9c)
„nette Coachinnen, es war lustig“ (Marie, R9b)
„sehr interessant“ (Lukas, R9b)

 

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Erneute Ehrung als MINT-freundliche Schule

Am 27. September 2022 wurde die Weibelfeldschule von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz und wird Schulen zuteil, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik legen.

Diese Schwerpunktsetzung zeigt sich an der Weibelfeldschule beispielsweise an der MINT-Verankerung im Schulprogramm, an den zahlreichen, unterschiedlichsten MINT-Aktivitäten, die unseren Schülerinnen und Schüler angeboten werden und an der Zusammenarbeit der Weibelfeldschule mit verschiedensten Kooperationspartnern aus dem MINT-Bereich.

Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich wurde die Weibelfeldschule bereits zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2015 erfolgte eine Rezertifizierung im Jahr 2019 sowie nun im Jahr 2022.

Unter dem Link https://mintzukunftschaffen.de/ erhalten Sie weitere Informationen zur Initiative „MINT Zukunft schaffen!“.

Mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sollen Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven und Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung sowie Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe gebracht und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland geboten werden.

„MINT Zukunft schaffen!“ will vor allem gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Wildnispädagogik an der Weibelfeldschule

Dass sich an der Weibelfeldschule auch Eltern hinsichtlich MINT-Projekten engagieren und Einfluss auf die MINT-Bildung der Schülerinnen und Schüler nehmen, zeigt bspw. der Ausflug der NAWI-Klasse 5c vom 15.07.2022.

In Anlehnung an das Unterrichtsthema „Pflanzen“, durfte die Klasse einen Ausflug in den schulnahen Wald- und Wiesenbereich, geleitet durch die Mutter eines Schülers der Klasse, Frau Sandra Mensinger, durchführen.

Frau Sandra Mensinger ist Wildnispädagogin und Fährtenleserin und ermöglichte den Lernenden sich mit dem Thema „Pflanzen“ aus einer ganz anderen Perspektive auseinanderzusetzen. Nach einem Räucherritual als Einstieg, das die Sinne sensibilisierte, durfte sich bspw. jede Schülerin und jeder Schüler einen Baum aussuchen und mit geschlossenen Augen den Baum und die Waldumgebung des Baumes ganz bewusst wahrnehmen. Auch wurden zahlreiche gesammelte Waldfundstücke auf ihre Beschaffenheit, ihre Funktion und ihre Herkunft hin untersucht. So wurden nicht nur Samen ihren entsprechenden Bäumen zugeordnet, sondern mit Hilfe von Bestimmungsbüchern auch auf Basis von Federn rekonstruiert, welcher Vogel sich in der Nähe aufgehalten haben müsste.

Selbstverständlich berichtete Frau Mensinger auch von ihren Tätigkeiten als Wildnispädagogin und Fährtenleserin, was zur Wissenserweiterung hinsichtlich naturwissenschaftlicher Berufsfelder seitens der Lernenden beitrug.

Wir danken Frau Sandra Mensinger ganz herzlich für diesen spannenden Exkurs in die Wildnispädagogik.

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Küken an der Weibelfeldschule

Nachdem eine Schülerin der NAWI-Klasse 5c im Frühling ein Ei fand und probierte, es zu Hause auszubrüten, was leider erfolglos blieb, erwuchs seitens der beiden NAWI-Lehrerinnen der NAWi-Klassen der Jahrgangsstufe 5 die Idee, passend zu dem in der Jahrgangsstufe 5 unterrichteten Thema „Wirbeltiere“, Küken auszubrüten.

In Kooperation mit dem „Geflügelzuchtverein 1929 Sprendlingen“ und dank großartiger Unterstützung durch den 1. Vorsitzenden ebendiesen Vereins, Herrn Thomas Sachs, konnte dieses Vorhaben im Juni und Juli 2022 realisiert werden.

Nachdem eine Brutmaschine vom Geflügelzuchtverein an die Schule gebracht und hinsichtlich der Parameter Temperatur und Luftfeuchtigkeit eingestellt wurde, konnte diese am 06.06. mit Hühnereiern bestückt werden. Täglich wurde von einem Team bestehend aus Thomas Sachs, Dominik Möck, Bettina Rectanus-Grießhammer, Susan Hebeisen und Katharina Schweier kontrolliert, dass die Temperatur im Brutkasten bei etwa 37,8 °C und die Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 60 % liegt und somit optimale Bedingungen für das Ausbrüten von Hühnereiern gegeben sind.

Nach ca. 21 Tagen dann die große Überraschung – erste Bruchstellen waren an manchen Eiern zu erkennen und am 28.07. schlüpften dann tatsächlich die ersten Küken aus den Eiern. Nachdem sich die noch wackeligen Neugeschlüpften etwas stabilisiert hatten, durften sie aus dem Brutkasten in ein Gehege mit Wärmelampe, Wasserschale und Futterraufe umziehen. Auch ein etwas älteres Küken wurde hinzugesetzt, um den „Kleinen“ Schutz zu bieten und ihnen „vorzuleben“ wie bspw. getrunken und gepickt wird und wo bspw. der beste Schlafplatz ist.

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Die Schülerinnen und Schüler wurden während des NAWI-Unterrichts selbstverständlich in die verschiedenen Phasen des Projekts einbezogen. Während sie während des Brutvorgangs anhand 21 „Eier-Modellen“ zur Entwicklung der Küken im Ei die Stadien der Kükenentwicklung veranschaulicht bekamen und die Parameter der Brutmaschine mitüberprüften, wurde während der Schlupf-Tage der Schlupf besprochen sowie erörtert, weshalb nicht aus jedem Ei ein Küken schlüpft. In den Tagen bzw. Wochen nach dem Schlupf durften die Schülerinnen und Schüler die Küken füttern und pflegen.

Zudem hielt Herr Sachs für die beiden NAWI-Klassen einen sehr informativen Vortrag über Geflügel und Geflügelzucht. Im Rahmen dessen durften die Schülerinnen und Schüler sogar Tiere wie bspw. einen schwarzen Cemani-Hahn, ein schwarzes Seidenhuhn mit Bart, ein gold-schwarzgesäumtes Sebright-Huhn, eine rotgemönchte altholländische Kapuzinertaube und eine vielfarbige indische Pfautaube kennenlernen. Zudem konnten ihre Fragen zum Thema von einem echten Fachmann beantwortet werden.

Kurz vor den Sommerferien wurden die Küken dann ihren Besitzern, den Mitgliedern des Geflügelzuchtvereins, die die Eier zu Verfügung gestellt hatten, übergeben.
Wir danken Herrn Sachs und dem Geflügelzuchtverein 1929 Sprendlingen sehr herzlich, dass solch ein Projekt an der Weibelfeldschule möglich gemacht werden konnte!

Aussagen von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5c und 5f zum Vortrag von Herrn Sachs:

Es war eine sehr gute Erzählung. Die Hühner werden gut gezüchtet und haben ein gutes Leben. Herr Sachs hat uns sehr viele Hühner und Tauben gezeigt. Es war eine gute Vorstellung.

Am 05.06.22 haben mir die Hühner sehr gefallen. Ich habe neue Arten kennengelernt. Ich habe an dem Tag viel dazu gelernt. Herr Sachs hat uns viel darüber erzählt woher die Hühner kommen.  Der Tag war echt schön und des hat mir sehr gefallen.

Ich fand den Vortrag sehr interessant und alle Hühner und Tauben waren sehr süß und sehr ruhig. Das Seidenhuhn war sooo schön weich.

Mir hat es gefallen, dass Herr Sachs auch Tiere dabei hatte. Allgemein war der Vortrag sehr interessant.

Mir hat die Vorstellung von Thomas gefallen, weil er hat gut erklärt, so dass die Kinder alles verstanden haben. Mir haben die Hühner gefallen. Am meisten das schwarze Huhn. Mir hat das Buch über Tauben gefallen. Ich wusste nicht, dass es so viele verschiedene Tauben auf der Welt gibt. Es gab eine weiße Taube mit großem Schwanz, die hat mir super gefallen. Ich fand das gut, danke Thomas.

Aussagen von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5c und 5f zum Projekt:

Mir hat alles an dem Projekt gefallen.

Ich fand es sehr interessant so viel über die Hühner und Küken gelernt zu haben. Es war auch ziemlich cool, dass wir von ca. 1600 Schülern selbst Küken haben.

Mir hat das Kükenprojekt sehr gefallen.

Die Küken sind so süß und es ist so spannend das mitzuerleben, wie aus einem Ei ein Küken schlüpft und wie es wächst.

 

Shark-Project an der Weibelfeldschule

Am 08.07.2022 fand, nun schon zum zweiten Mal, das sogenannte „Shark-Project“ der gleichnamigen Organisation „SHARKPROJECT Germany e.V.“ an der Weibelfeldschule statt – diesmal für die beiden NAWI-Klassen der Jahrgangsstufe 5.

In einem 3-stündigen Vortrag erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes über den Körperbau und die Lebensweise von Haien sowie über die Themen Meeresverschmutzung und Überfischung und die damit einhergehende Bedrohung zahlreicher Hai-Arten.

Bei dem Vortragenden handelte es sich um keinen Geringeren als Dieter Hahn, der in Dreieich wohnhaft, aber für das „Schulprogramm von SHARKPROJECT“ deutschlandweit verantwortlich ist.
Mit Hilfe von Anschauungsmaterialien wie Hai-Gebissen, Hai-Zähnen und Hai-Eiern sowie kurzen Videofilmen und sehr anschaulichen Bildern und Graphiken wurden den Schülerinnen und Schülern genannte Themen auf eindrucksvolle Weise nähergebracht.

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Die wohl größten Erkenntnisse des Tages:

  • Viele Hai-Arten sind bspw. durch Überfischung und Umweltverschmutzung in ihrem Bestand stark zurückgegangen und sogar teilweise vom Aussterben bedroht. Haie sind aber als Top-Räuber an der Spitze der Nahrungskette für das Ökosystem „Meer“ unabdingbar. Ohne Haie droht dieses Ökosystem, das unter anderem für die Atmung benötigten Sauerstoff zur Verfügung stellt, zu kollabieren. Im Interesse der Zukunft der Erde und der Zukunft der Menschen sollten diese wichtigen Räuber folglich aktiv geschützt werden.
  • Haie sind nicht die kaltblütigen Killer und Menschenfresser für die sie oft gehalten und als die sie durch Medien häufig dargestellt werden. Jährlich sterben wesentlich mehr Menschen durch Tiger, Quallen, Elefanten, Krokodile, Hunde, Giftschlangen oder Insekten.
  • Wir können zum Hai-Schutz beitragen, indem wir beispielsweise unseren Müll ordnungsgemäß entsorgen und möglichst plastikfrei leben.

Vor- und nachbereitet wurde die Veranstaltung durch die NAWI-Lehrerinnen der beiden Klassen Susan Hebeisen, Bettina Rectanus-Grießhammer und Katharina Schweier, sodass die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Projekttag zum Thema „Haie“ durchführen durften. Abgerundet wurde der Projekttag durch ein Hai-Quiz mit Fragen aus dem gesamten Vortrag. Dieses wurde von drei freudigen „Gewinnerinnen und Gewinnern“ fehlerfrei gelöst.

Wir danken Herrn Dieter Hahn und seinem Team ganz herzlich für diesen Projekttag!

Die folgenden Äußerungen der Lernenden sprechen für sich:

Mir hat das Shark-Project sehr gut gefallen, weil man viele Informationen bekommen hat. Am besten hat mir alles gefallen. Ich gebe diesem Tag 10/10 Punkte. (Schüler der Klasse 5c)

Das war das beste Projekt. Mir hat es sehr gefallen mit dem Dieter Hahn. Er hat uns ganz viel erzählt was wir noch nicht wussten. (Schülerin der Klasse 5c)

 

Teilnahme am „Jugendwettbewerb Informatik 2022“

Im Schuljahr 2021/2022 nahmen 13 Schülerinnen und Schüler des schulzweigübergreifenden Wahlpflichtunterricht-Kurses „Abenteuer Informatik“ der Jahrgangsstufe 10, unter der Leitung von Gregor Arnold, an der ersten Runde des Jugendwettbewerbs Informatik teil. Zwei der 13 Schülerinnen und Schüler nahmen im Anschluss daran zudem an der darauffolgenden zweiten Wettbewerbsrunde teil.

Bei dem von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerb handelt es sich um einen Programmierwettbewerb für Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und anwenden möchten. Dabei wird mit der Programmiersprache „Blockly“ gearbeitet. Der Wettbewerb erfolgt in drei Runden.

Wir gratulieren den Schülern Merlin Nicol und Jendrik Jud sowie der Schülerin Amélie Tessier zu ihren besonders guten Leistungen im Rahmen des Wettbewerbs und danken unserem Kollegen Gregor Arnold, der seinen Lernenden die Erfahrung der Teilnahme an diesem Wettbewerb ermöglicht hat.

Foto: Gregor Arnold
Bildquelle Beitragsbild: Bundesweite Informatikwettbewerbe

Teams messen sich im „Lego Cargo Connect Wettkampf“

Am 10.06.2022 fand erstmals der schulinterne Wettbewerb „Lego Cargo Connect Wettkampf“ an der Weibelfeldschule statt.

Seit Beginn des Schuljahres 2021/2022 bereiteten sich die 13 Schüler des WPU-Kurses „Die Roboter sind los“ der Jahrgangsstufe 9 von Frau Tiina Nöschel auf diesen Tag vor. Sie bauten in Zweier- oder Dreier-Teams LEGO MINDSTORMS-Roboter und programmierten diese selbstständig mit dem Programm „LEGO MINDSTORMS Education EV3 Classroom – 1.5.0“. Das Material dazu wurde der Weibelfeldschule nach Bewerbung darauf vom hessischen Kultusministerium zur Verfügung gestellt.

Am Tag des Wettbewerbs sind die „Schülerprodukte“ schließlich in der Lage, ohne menschliche Hilfe, Aufgaben auf dem vom Förderverein der Weibelfeldschule gesponserten und vom Kollegen Peter Fries fachmännisch erbauten Spielfeldtisch zu lösen. Dazu fahren die Roboter auf Basis ihrer Programmierung selbstständig auf dem Spielfeld zu verschiedenen Stationen und werfen dann bspw. Lebensmittelpakete von Hubschraubern ab, entladen Frachtflugzeuge, stellen Motoren von Diesel- auf Elektrobetrieb um oder klappen eine Brücke ein.

Um zu ermitteln, welcher Roboter am erfolgreichsten ist, treten die Roboter der Zweier- und Dreier-Teams in zwei Runden à 2 1/2 Minuten gegeneinander an.

Am Ende steht fest: Der Roboter von Philipp, Lukas und Kerem kann die Aufgaben am besten lösen. Das Siegerteam darf sich neben Goldmedaillen über einen Wanderpokal, der selbstverständlich ebenfalls aus LEGO-Bausteinen besteht, freuen. Doch auch die anderen Schüler sind stolz auf ihre Roboter und die geleistete Arbeit: „Das Programmieren ist spannend und einfacher als wir dachten. Der WPU-Kurs ist unser „Lieblingsfach“ und wir möchten auch in Zukunft weiter mit den Robotern arbeiten.“, berichten bspw. Benjamin und Andrei.

Frau Nöschel bietet auch im nächsten Schuljahr wieder den für Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufe 9 wählbaren WPU-Kurs an. Zudem möchte sie einen zusätzlichen Kurs ausschließlich für Mädchen anbieten, um das Interesse von Mädchen an Robotern und Programmierung ganz gezielt zu fördern.

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Bilder von Frau Nöschel

Brandschutztage an der Weibelfeldschule

Am 19. und 20. Mai fanden, zum zweiten Mal in diesem Schuljahr, die in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen durchgeführten Weibelfelder Brandschutztage statt – diesmal nicht für die Jahrgangsstufe 9, sondern für die Jahrgangsstufe 8.

An ihrem Brandschutztag beschäftigten sich die Klassen in drei Stationen mit den Fragestellungen „Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“, „Wie werden Brände gelöscht?“ und „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“.

Die Antwort auf die Fragestellung „Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“ erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler in der Station „Chemie“. Dazu wurden im Chemie-Trakt der Weibelfeldschule unter Anleitung von Frau Dziadek, Frau Herrera, Frau Schweier und den Chemie-Lehrkräften der jeweiligen Klassen Schülerversuche des Verbrennungsdreiecks durchgeführt und ausgewertet. Die Haupterkenntnis der Station: Um ein Feuer zu entzünden (und am Brennen zu halten), wird Sauerstoff, ein Brennstoff sowie eine gewisse Zündtemperatur benötigt.

Der Fragestellung „Wie werden Brände gelöscht?“ widmeten sich die Schülerinnen und Schüler in der Station „Feuerwehr“, die von Herrn Dennis Graf und Herrn Marco Engel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Herrn Markus Tillmann durchgeführt wurde. Nach dem definitiv eindrucksvollsten Versuch des Tages, der riesigen Fettbrandexplosion, wird wohl keine Schülerin / kein Schüler mehr vergessen, dass ein Fettbrand nicht mit Wasser gelöscht werden darf. Zudem durften die Schülerinnen und Schüler einen Feuerlöscher selbst bedienen und schulten somit einen adäquaten Umgang mit diesen.

Die Fragestellung „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“ wurde in der Station „Erste Hilfe“ beleuchtet. In dieser Station führte Marc Heberer, Lehrer und Sicherheitsbeauftragter an der Weibelfeldschule sowie Ausbilder Erste Hilfe, durchs Programm. Neben der Erläuterung der Theorie legt dieser sehr großen Wert auf praktische Übungen, da diese besonders einprägsam sind. So durften die Schülerinnen und Schüler bspw. die stabile Seitenlage üben.

Wir danken allen Beteiligten, insbesondere unserem Kooperationspartner, der Feuerwehr Dreieich, für die erneute erfolgreiche Durchführung des Projekts in diesem Schuljahr!

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Brandschutztage an der Weibelfeldschule

„Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“, „Wie werden Brände gelöscht?“ und „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“ mit diesen drei Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 bei den Brandschutztagen der Weibelfeldschule. Diese fanden vom 21. bis zum 23.09.2021 in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt.

Jede Klasse der Jahrgangsstufe 9 hatte einen Brandschutztag und durchlief an diesem die drei Stationen „Chemie“, „Feuerwehr“ und „Erste-Hilfe“.

Die „Chemie-Station“ fand im Chemie-Trakt der Weibelfeldschule unter Leitung der Chemie-Lehrkräfte Steffie Dziadek und Katharina Schweier statt. Die Schülerinnen und Schüler durften Versuche zum Verbrennungsdreieck durchführen und sich mittels dieser erarbeiten, was benötigt wird, um ein Feuer zu entzünden bzw. am Brennen zu halten. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler welche Gefahren im Alltag hinsichtlich einer ungewollten Entstehung von Bränden lauern.

Die „Feuerwehr-Station“ fand bei der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt und wurde vom Stadtbrandinspektor Herrn Markus Tillmann, von Herrn Dennis Graf sowie von Herrn Marco Engel geleitet. Bei dieser Station hatten die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Möglichkeit selbst einen Feuerlöscher zu bedienen und eine riesige Fettbrandexplosion live anzusehen. Die Schülerinnen und Schüler lernten in diesem Zusammenhang auf eindrucksvolle Weise, mit welchen Mitteln welche Brände gelöscht werden können, also dass zu Fettbränden beispielsweise auf keinen Fall Wasser gegeben werden darf.

Die „Erste-Hilfe-Station“ fand wieder in den Räumlichkeiten der Weibelfeldschule statt. Bei dieser Station führte Marc Heberer, Lehrer und Sicherheitsbeauftragter an der Weibelfeldschule sowie Ausbilder Erste Hilfe, durchs Programm. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie im Ernstfall Verletzten geholfen wird und wie Wunden adäquat versorgt werden. Auch das Trainieren der stabilen Seitenlage war fester Bestandteil dieser Station.