Teilnahme am „Jugendwettbewerb Informatik 2022“

Im Schuljahr 2021/2022 nahmen 13 Schülerinnen und Schüler des schulzweigübergreifenden Wahlpflichtunterricht-Kurses „Abenteuer Informatik“ der Jahrgangsstufe 10, unter der Leitung von Gregor Arnold, an der ersten Runde des Jugendwettbewerbs Informatik teil. Zwei der 13 Schülerinnen und Schüler nahmen im Anschluss daran zudem an der darauffolgenden zweiten Wettbewerbsrunde teil.

Bei dem von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerb handelt es sich um einen Programmierwettbewerb für Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und anwenden möchten. Dabei wird mit der Programmiersprache „Blockly“ gearbeitet. Der Wettbewerb erfolgt in drei Runden.

Wir gratulieren den Schülern Merlin Nicol und Jendrik Jud sowie der Schülerin Amélie Tessier zu ihren besonders guten Leistungen im Rahmen des Wettbewerbs und danken unserem Kollegen Gregor Arnold, der seinen Lernenden die Erfahrung der Teilnahme an diesem Wettbewerb ermöglicht hat.

Foto: Gregor Arnold
Bildquelle Beitragsbild: Bundesweite Informatikwettbewerbe

Countdown auf Cape Weibelfeld

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer verbrachte dieses Schuljahr zwischen November und Mai 177 Tage im Weltall. Während Maurer auf der ISS geforscht hat, haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b, 6e und 6f sich mit dem Weltall beschäftigt: Wie kommen Astronauten ins Weltall und wie sie dort leben waren zentrale Fragen.

Die drei 6. Klassen haben fantastische Raketen gebaut und sie zum Start gebracht. Wie im echten Leben gab es dabei mehr und weniger erfolgreiche „Missionen“:


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Durch das von der 6f gebaute Modell der Internationalen Raumstation sind die Dimensionen und Bauweise des „Zuhauses der Astronauten“ im Weltall in der Bücherei zu betrachten. Nimm dein Handy mit, scanne die QR-Codes und tauche in die Besonderheiten der Lebensweise der Astronauten im Weltall ein.

Teams messen sich im “Lego Cargo Connect Wettkampf”

Am 10.06.2022 fand erstmals der schulinterne Wettbewerb “Lego Cargo Connect Wettkampf” an der Weibelfeldschule statt.

Seit Beginn des Schuljahres 2021/2022 bereiteten sich die 13 Schüler des WPU-Kurses “Die Roboter sind los” der Jahrgangsstufe 9 von Frau Tiina Nöschel auf diesen Tag vor. Sie bauten in Zweier- oder Dreier-Teams LEGO MINDSTORMS-Roboter und programmierten diese selbstständig mit dem Programm “LEGO MINDSTORMS Education EV3 Classroom – 1.5.0”. Das Material dazu wurde der Weibelfeldschule nach Bewerbung darauf vom hessischen Kultusministerium zur Verfügung gestellt.

Am Tag des Wettbewerbs sind die “Schülerprodukte” schließlich in der Lage, ohne menschliche Hilfe, Aufgaben auf dem vom Förderverein der Weibelfeldschule gesponserten und vom Kollegen Peter Fries fachmännisch erbauten Spielfeldtisch zu lösen. Dazu fahren die Roboter auf Basis ihrer Programmierung selbstständig auf dem Spielfeld zu verschiedenen Stationen und werfen dann bspw. Lebensmittelpakete von Hubschraubern ab, entladen Frachtflugzeuge, stellen Motoren von Diesel- auf Elektrobetrieb um oder klappen eine Brücke ein.

Um zu ermitteln, welcher Roboter am erfolgreichsten ist, treten die Roboter der Zweier- und Dreier-Teams in zwei Runden à 2 1/2 Minuten gegeneinander an.

Am Ende steht fest: Der Roboter von Philipp, Lukas und Kerem kann die Aufgaben am besten lösen. Das Siegerteam darf sich neben Goldmedaillen über einen Wanderpokal, der selbstverständlich ebenfalls aus LEGO-Bausteinen besteht, freuen. Doch auch die anderen Schüler sind stolz auf ihre Roboter und die geleistete Arbeit: “Das Programmieren ist spannend und einfacher als wir dachten. Der WPU-Kurs ist unser “Lieblingsfach” und wir möchten auch in Zukunft weiter mit den Robotern arbeiten.”, berichten bspw. Benjamin und Andrei.

Frau Nöschel bietet auch im nächsten Schuljahr wieder den für Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufe 9 wählbaren WPU-Kurs an. Zudem möchte sie einen zusätzlichen Kurs ausschließlich für Mädchen anbieten, um das Interesse von Mädchen an Robotern und Programmierung ganz gezielt zu fördern.

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Bilder von Frau Nöschel

Brandschutztage an der Weibelfeldschule

Am 19. und 20. Mai fanden, zum zweiten Mal in diesem Schuljahr, die in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen durchgeführten Weibelfelder Brandschutztage statt – diesmal nicht für die Jahrgangsstufe 9, sondern für die Jahrgangsstufe 8.

An ihrem Brandschutztag beschäftigten sich die Klassen in drei Stationen mit den Fragestellungen „Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“, „Wie werden Brände gelöscht?“ und „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“.

Die Antwort auf die Fragestellung „Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“ erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler in der Station „Chemie“. Dazu wurden im Chemie-Trakt der Weibelfeldschule unter Anleitung von Frau Dziadek, Frau Herrera, Frau Schweier und den Chemie-Lehrkräften der jeweiligen Klassen Schülerversuche des Verbrennungsdreiecks durchgeführt und ausgewertet. Die Haupterkenntnis der Station: Um ein Feuer zu entzünden (und am Brennen zu halten), wird Sauerstoff, ein Brennstoff sowie eine gewisse Zündtemperatur benötigt.

Der Fragestellung „Wie werden Brände gelöscht?“ widmeten sich die Schülerinnen und Schüler in der Station „Feuerwehr“, die von Herrn Dennis Graf und Herrn Marco Engel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Herrn Markus Tillmann durchgeführt wurde. Nach dem definitiv eindrucksvollsten Versuch des Tages, der riesigen Fettbrandexplosion, wird wohl keine Schülerin / kein Schüler mehr vergessen, dass ein Fettbrand nicht mit Wasser gelöscht werden darf. Zudem durften die Schülerinnen und Schüler einen Feuerlöscher selbst bedienen und schulten somit einen adäquaten Umgang mit diesen.

Die Fragestellung „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“ wurde in der Station „Erste Hilfe“ beleuchtet. In dieser Station führte Marc Heberer, Lehrer und Sicherheitsbeauftragter an der Weibelfeldschule sowie Ausbilder Erste Hilfe, durchs Programm. Neben der Erläuterung der Theorie legt dieser sehr großen Wert auf praktische Übungen, da diese besonders einprägsam sind. So durften die Schülerinnen und Schüler bspw. die stabile Seitenlage üben.

Wir danken allen Beteiligten, insbesondere unserem Kooperationspartner, der Feuerwehr Dreieich, für die erneute erfolgreiche Durchführung des Projekts in diesem Schuljahr!

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Heute ist der Tag des Mathematik-Kängurus 2022!

Am dritten Donnerstag im März jeden Jahres findet der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt.

In diesem Jahr nehmen 145 Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule (fast) aller Jahrgangstufen am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil. Nach zwei Corona geschuldeten digitalen bzw. Distanzjahren findet der diesjährige Wettbewerb wieder in Präsenz in der Schule statt.

Wir danken all denjenigen, die die dadurch notwendig gewordenen Aufsichten führen und so die Durchführung des Wettbewerbs ermöglichen.

Wir wünschen allen Kängurus viel Erfolg!

Klasse G8b nimmt am Chemie-Wettbewerb Dechemax teil

Fünf Gruppen der Klasse G8b nehmen am Chemie-Wettbewerb Dechemax teil. Was ist Dechemax? Dechemax ist ein jährlich stattfindender Chemie-Wettbewerb, an dem Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 in Teams antreten. Zusätzlich zu dem Wettbewerb im Winter gibt es noch ein Sommerrätsel, welches die Wartezeit auf den nächsten Wettbewerb verkürzt.

Nach der ersten Runde gibt es für alle erfolgreichen Teams Urkunden zum Download.
Nach der zweiten Runde gibt es für alle erfolgreichen Teams eine Urkunde, Buchpreise, Abonnements von Wissenschaftsjournalen, u.v.m.
Drei Teams werden dann zu der Siegerehrung nach Aachen eingeladen. Dort erhält jedes Teammitglied einen Scheck über 250€ und eine Ehrenurkunde.

In diesem Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto „Von Mine bis Müllhalde“. Inhaltlich setzen sich die Fragen mit dem Bedarf an Rohstoffen und der Fortentwicklung durch neue Technologien auseinander. Themen sind u.a. Sparen, recyclen und das Erschließen neuer Quellen.
Weitere Infos gibt es auf www.dechemax.de.

Text: David Stroh und Dominik Fritzinger, G8b

Spannende Exkursion des Chemie-Leistungskurses der Q3

Am Freitag, den 19.11.2021 hat sich der Chemie LK der Q3 zum NatLab der Universität Mainz aufgemacht. Morgens am Buchschlager Bahnhof, erwies sich der Weg nach Mainz jedoch abenteuerlicher als gedacht. Nachdem die Bahn nach Frankfurt ausfiel, mussten wir uns nach einem alternativen Plan umsehen. Mit der Erfahrung mehrerer Klassenfahrten und ein wenig Hilfe von Google-Maps, fanden wir uns nach kürzester Zeit in einem Bus vom Neu-Isenburger Bahnhof zum Flughafen wieder.

Dort schien der Bahnhof Frankfurt Gateway Gardens zunächst jedoch im Bau und unerreichbar für Passanten und Reisebedürftige. Zum Glück war das nur Schein und nach Befragung der Servicemitarbeiter des Deutsche-Bahn Bürokomplexes wurde uns versichert: „Der Bahnhof ist in Betrieb“. Wieder im Zeitplan konnte die Fahrt wie eigentlich gedacht nun nach Mainz weitergehen.

In Mainz an der Johannes-Gutenberg-Universität angekommen, wurden wir nach kürzester Zeit von der Leiterin des NatLab empfangen und direkt für das Labor in Schale geworfen. Nach kurzer Sicherheitseinweisung hatten wir uns in kleinen Gruppen, geleitet von Studierenden, an die Arbeit gemacht, um verschiedene Kunststoffe, wie auch alltägliches Plexiglas, biologisch abbaubare Polymilchsäure, die zum Beispiel auch für die Naht von Wunden verwendet wird, herzustellen.

Als so allmählich die Versuche abgeschlossen waren, konnten wir uns noch mit den Studenten über das Unileben und das Studieren austauschen, bevor es dann in die Mittagspause ging. Nach einer Stärkung war die nächste Station das nebenan liegende Max-Planck-Institut für Polymerforschung. Da wir für das NatLab schon in der Nähe waren, haben wir die Chance ergriffen uns ebenfalls den Kunststoff-Bildungspfad anzusehen. Dieser brachte uns die Geschichte der Kunststoffe näher und bot uns die Möglichkeit, unser „Know-How“ gut veranschaulicht zu vertiefen.

Der Pfad zeigt Segen und Fluch der alltäglichen Kunststoffe und deren Verwendungszwecke sowie alternative Arten zu herkömmlichen Polymeren. In Kombination mit einer Führung durch die Projektleiterinnen des Kunststoffpfads wurde uns alles gut verständlich nahegebracht. Dabei gab es auch mehrere interaktive Stationen auf dem Kunststoff-Bildungspfad – eines der Fotos zeigt wie wir die unterschiedlichen Eigenschaften von Seilen aus verschiedenen Kunststoffen austesten.

Nachmittags brachen wir dann wieder Richtung Frankfurt auf. Zum Glück fielen auf dem Rückweg nach Frankfurt und dann nach Dreieich keine weiteren Züge aus und wir konnten uns entspannt und vom langen Tag geschafft nach Hause aufmachen. Insgesamt war es für uns ein lehrreicher schöner Tag.

Text von Aaron Müßigbrod

Im NatLab: Chemie macht einfach Spaß

Im NatLab: Genaues Pipettieren ist unverzichtbar

Kunststoff-Bildungspfad: Test der Materialeigenschaften von Seilen aus verschiedenen Kunststoffen

Teilnahme bei Physik im Advent

In Physik im Advent (PiA) gibt es jeden Tag ein cooles und einfach nachmachbares Experiment, das mit kleinen Videos vorgestellt wird. Vom 1. bis zum 24. Dezember wird jeden Tag per Video-Clip ein Experiment vorgestellt. Auf der Webseite muss man anschließend die Fragen beantworten und die Auflösung der in dem Experiment aufgeworfenen physikalischen Frage ansehen.

Neben dem Spaß am Experimentieren kann man auch etwas gewinnen. Mit Hilfe von Jokern kann man sich auch helfen lassen. Ein Teil meiner Klasse G8b hat sich angemeldet und mit einem Klassencode kann man zusammen in der Klasse Punkte sammeln. Nach Beantwortung der Aufgaben erhält mein eine Rückmeldung, ob sie richtig oder falsch waren, wie viele Joker man verwendet hat und Weiteres. Es macht uns sehr viel Spaß jeden Tag ein Mini Experiment zu machen.

Text: Antonia Seidl

Bild: Uni Goettingen / A. Durand Mitre 2018

Mach mit bei “Mathe im Advent 2021”

 

Der Mathekalender bietet ähnlich einem Adventskalender 24 Türchen, diese sind allerdings mit witzigen, kreativen und spannenden Knobelaufgaben gefüllt. Tritt an gegen Schülerinnen und Schüler aus Deinem Jahrgang – aus ganz Deutschland!

Es gibt 24 Aufgaben. In jeder Aufgabe ist von jeweils vier Antwortmöglichkeiten nur eine richtig. Um deine Antwort abzugeben, loggst du dich zuerst in deinem Account ein und gehst zur Aufgabe. Unter dem Aufgabentext wählst du eine Antwort aus und klickst auf Antwort abgeben ohne Joker.

Du hast drei Joker. Diese kannst du einsetzen, anstatt eine Antwort abzugeben und bekommst einen Punkt.

Für jede abgegebene Antwort bekommst du eine Sammelkarte in blau oder gold in deinem Account.

 

Auf geht’s!

Die Weibelfeldschule Dreieich nimmt wieder an „Saturday Morning Physics“ teil

Bei „Saturday Morning Physics“ handelt es sich um eine Veranstaltung der Technischen Universität Darmstadt, die sich mit aktuellen Fragen der modernen Physik beschäftigt und an neugierige Schülerinnen und Schüler der Oberstufe richtet. An ausgewählten Samstagen können interessierte Schülerinnen und Schüler zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr Vorträge zu ausgewählten physikalischen Themen hören, mitdiskutieren und Fragen zum Studium der Physik und Forschungsprojekten stellen. Die Veranstaltung fand im Herbst 2021 bereits zum 23. Mal statt. Coronabedingt allerdings nicht an der Technischen Universität Darmstadt, sondern virtuell.

Am Samstag, dem 20.11.2021 trafen sich zur freiwilligen Teilnahme zwanzig Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Physikkursen mit Frau Reutzel in der Aula der Weibelfeldschule.
Nach einem Vortrag zum Thema „Vom Atomkern zur Supernova – Die Synthese der Elemente“ von Professor Dr. Norbert Pietralla vom Institut für Kernphysik und einer Diskussion, gab es nach einer kurzen Pause einen weiteren Vortrag zum Thema „Das TURM-Observatorium“ von Professor Dr. Robert Roth, ebenfalls vom Institut für Kernphysik. Abschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen zum Studium, auch von Studierenden der Physik.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich äußerst interessiert an der Veranstaltung und waren beispielsweise von den Bildern, die das Observatorium aufnimmt, begeistert. Einige stellten Fragen zum Physikstudium und konnten im Zuge der Veranstaltung wertvolle Informationen zu dem von ihnen angestrebten Studiengang erhalten.

Ansprechpartnerin für die Veranstaltung: Frau Carolin Reutzel ()

Apfelprojekt der NaWi-Klassen

Am Montag und Mittwoch dem 13. und 15.09.21 nahmen die NaWi-Klassen am alljährlichen Apfelprojekt der Weibelfeldschule teil. Da Herr Büchler und Frau Weitmann im Vorfeld schon fleißig waren und reichlich Äpfel geerntet hatten, konnten wir direkt mit der Verarbeitung der Äpfel beginnen. Unser Ziel: Apfelsaft und Apfelkuchen!

Für den Apfelsaft wurden die Äpfel zunächst sauber gewaschen und grob zerkleinert. Braune oder matschige Stellen wurden entfernt. Dann wurden die Äpfel durch den Schredder gejagt, der sie in kleine Teile zerriss. Die geschredderten Äpfel kamen in die Saftpresse, wo sie zusammengedrückt wurden. Der Saft wurde aufgefangen und durch ein Sieb abgefüllt. Jeder durfte sich seine Flasche füllen und den selbst gepressten Apfelsaft genießen – lecker!

Gleichzeitig waren einige Schülerinnen und Schüler damit beschäftigt, Apfelkuchen zu backen. Hierfür mussten nicht nur Äpfel geschnitten werden, sondern es musste auch Teig hergestellt und ausgerollt werden. Schon bald strömte ein leckerer Geruch von Apfelkuchen durch die Schulküche. Dem leckeren Apfelkuchen – es gab sogar zwei verschiedene Sorten – konnte keiner widerstehen. Nachdem wir den Kuchen aufgegessen hatten und alle mit Apfelsaft versorgt waren, räumten wir noch gemeinsam die Küche und den Schulhof auf, bevor wir uns verabschiedeten. Vielen Dank an Frau Weitmann und Herr Büchler für die tolle Organisation dieses schönen Projekttages!

Text: Klasse 6c, Frau Schmitt

Brandschutztage an der Weibelfeldschule

„Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“, „Wie werden Brände gelöscht?“ und „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“ mit diesen drei Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 bei den Brandschutztagen der Weibelfeldschule. Diese fanden vom 21. bis zum 23.09.2021 in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt.

Jede Klasse der Jahrgangsstufe 9 hatte einen Brandschutztag und durchlief an diesem die drei Stationen „Chemie“, „Feuerwehr“ und „Erste-Hilfe“.

Die „Chemie-Station“ fand im Chemie-Trakt der Weibelfeldschule unter Leitung der Chemie-Lehrkräfte Steffie Dziadek und Katharina Schweier statt. Die Schülerinnen und Schüler durften Versuche zum Verbrennungsdreieck durchführen und sich mittels dieser erarbeiten, was benötigt wird, um ein Feuer zu entzünden bzw. am Brennen zu halten. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler welche Gefahren im Alltag hinsichtlich einer ungewollten Entstehung von Bränden lauern.

Die „Feuerwehr-Station“ fand bei der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt und wurde vom Stadtbrandinspektor Herrn Markus Tillmann, von Herrn Dennis Graf sowie von Herrn Marco Engel geleitet. Bei dieser Station hatten die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Möglichkeit selbst einen Feuerlöscher zu bedienen und eine riesige Fettbrandexplosion live anzusehen. Die Schülerinnen und Schüler lernten in diesem Zusammenhang auf eindrucksvolle Weise, mit welchen Mitteln welche Brände gelöscht werden können, also dass zu Fettbränden beispielsweise auf keinen Fall Wasser gegeben werden darf.

Die „Erste-Hilfe-Station“ fand wieder in den Räumlichkeiten der Weibelfeldschule statt. Bei dieser Station führte Marc Heberer, Lehrer und Sicherheitsbeauftragter an der Weibelfeldschule sowie Ausbilder Erste Hilfe, durchs Programm. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie im Ernstfall Verletzten geholfen wird und wie Wunden adäquat versorgt werden. Auch das Trainieren der stabilen Seitenlage war fester Bestandteil dieser Station.

 

Den Forschungsgeist wecken – mit Experimentierboxen!

Den Forschungsgeist wecken – mit dem Energie-Parkour!

Die Weibelfeldschule hat für die Naturwissenschaften jetzt Experimentierboxen bekommen! Möglich gemacht hat diese Unterrichtssets die Bürgerstiftung Dreieich, die die Lernmodule für die Weibelfeldschule gekauft hat.

Die Bürgerstiftung Dreieich möchte damit Schülerinnen und Schülern das Grundwissen zum Thema Erneuerbare Energien anschaulich näherbringen und mithilfe der „Energie-Parcours“-Boxen direkt erfahrbar machen. Diese „Energie-Parkours“-Boxen wurden von der VDR-Stiftung erstellt und werden darüber vertrieben. Es gibt es in zwei Ausführungen:  Für Grundschüler*innen werden 5 Experimentierboxen mit Begleitmaterialien angeboten, für weiterführende Schulen sind die Materialien wesentlich umfangreicher – wie Sie heute bei der Übergabe an die Weibelfeldschule sehen können. Die Bürgerstiftung Dreieich freut sich darüber, dass die Lehrkräfte der Weibelfeldschule das Angebot angenommen haben, das damit gleich einer großen Anzahl von Jugendlichen zugutekommt, und wünscht vor allem den Schülerinnen und Schülern viel Spaß damit.

Zu den Boxen:

Ob in Physik, Biologie, Erdkunde, Chemie, Ethik oder in Projekttagen/AGs – die Holzkisten der VDR-Stiftung für Erneuerbare Energien stellen das forschende, entdeckende Lernen in den Fokus. Die 5 Module bestehen aus mehreren Lehreinheiten können nacheinander oder auch in Ausschnitten genutzt werden. Die Themen sind:

  1. Grundlagen von Energie und Sonnenkraft
  2. Pflanzenkraft (Fotosynthese, Bioenergie)
  3. Endliche Energieträger, CO2-Emissionen und Klimaerwärmung
  4. Wasser- und Windkraft
  5. Abschlussmodul

Die Lehrkräfte können die Themen je nach Bedarf in den jeweiligen Unterrichtsfächern einbauen. Begleitendes Material für die Lehrkräfte, Arbeitsblätter, Lernspiele und Experimente sind aufeinander abgestimmt.

Die Experimentierboxen werden auch direkt in einer neu gegründeten AG zum Thema „Zukunft gestalten“ eingesetzt. Interessierte ab Klasse 7 können sich noch anmelden.

 

 

 

 

 

 

Nicht nur sauber, sondern rein!? Ferienkurs der Begabtenförderung der Weibelfeldschule

Der Bereich der Begabtenförderung der Weibelfeldschule freut sich, Euch in den ersten drei Tagen der zweiten Herbstferienwoche vom 18.10. – 20.10.2021 jeweils von 09.00 Uhr – 15.00 Uhr einen naturwissenschaftlichen Workshop mit dem Titel „Nicht nur sauber, sondern rein!?“ anbieten zu können.

 

Taucht gemeinsam mit Herrn Sanzenbacher ein in das faszinierende Feld naturwissenschaftlichen Forschens und Experimentierens rund um ein hochaktuelles Thema. Der Kurs richtet sich an besonders begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 10. Voraussetzungen sind neben der Lust am Experimentieren und Forschen die Motivation sich über drei Tage intensiv mit einem naturwissenschaftlichen Thema zu beschäftigen.

 

Und darum geht es: Die Coronapandemie hat alle Menschen in Hessen, Deutschland und der Welt vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Zwischen Präsenzunterricht mit oder ohne Maske, Lockdown, Wechselunterricht und Testpflicht offenbarte die Pandemie auch die politische und gesellschaftliche Vielstimmigkeit um die richtige Strategie im Umgang mit dem Virus im Rahmen des Systems Schule. Um zukünftige Schulschließungen zu vermeiden, wird aktuell der flächendeckende Einsatz mobiler Luftreinigungssysteme im Klassenzimmer diskutiert. Doch wie effektiv sind derartige Geräte in der Praxis wirklich und halten sie einer wissenschaftlichen Überprüfung Stand? Gibt es wirkungsvolle Alternativen zum klassischen Luftfilter und welche Rolle spielt hier der Fachbereich Chemie?

 

Mit unserem Kurs möchten wir Euch dazu einladen, diesen und weiteren Fragen sowohl mathematisch als auch experimentell auf den Grund zu gehen. Mit unseren Untersuchungen wollen wir aktuelle Forschungsvorhaben unterstützen und Denkanstöße für den Einsatz technisch wirksamer und für den Schuleinsatz praktikabler Lösungen zur Reduzierung von Viren und Keimen in der Raumluft geben. Abschließend wollen wir unsere Ergebnisse Expert:innen und Vertreter:innen u.a. aus den Bereichen Schule, Politik und Wirtschaft präsentieren und über den Wert unserer Forschung für einen langfristig störungsfreien Schulbetrieb diskutieren.

 

Der Kurs sowie die Verpflegung an den drei Tagen ist kostenfrei. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmende begrenzt und steht auch für Schülerinnen und Schüler umliegender Schulen offen.

 

Die Anmeldefrist endet am Donnerstag, den 30.09.2021.Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

 

E. Lindner und das Team der Begabtenförderung der Weibelfeldschule

Die schnellste Bohne der Stadt 2021

Die Schüler:innen der 5. Klassen haben auch 2021 im NaWi-Unterricht vor ein paar Wochen einige kleine Feuerbohnensamen mit nach Hause genommen. Sie hatten den Auftrag, sich gut darum zu kümmern, sie zu beobachten und zu dokumentieren, wie sich aus dem winzigen Keimling eine Pflanze entwickelt. Dabei entstanden sehenswerte Bohnenpflanzen, die noch größer sind als die des letzten Jahres.

Die größten Feuerbohnenpflanze würden auch diesmal eine Auszeichnung in Form einer Urkunde erhalten. Das ließen sich viele Schüler:innen nicht zweimal sagen. Es wurde fleißig gegossen, gepflegt, mit den Bohnen gesprochen und umgetopft. Viele der Pflanzen haben von ihren Schülern sogar Namen bekommen.

Bei dem Wettbewerb „die schnellste Bohne der Stadt“ der WFS wurden nun die Sieger ermittelt. Einige Bohnenpflanzen wurden sogar über drei Meter groß. Ein toller Erfolg für unsere Nachwuchsgärtner!

  1. Platz: Sandra Zelinger mit 400cm (Klasse 5b)
  2. Platz: Ben Ahrens mit 340cm (Klasse 5f)
  3. Platz: Thorben von Berg mit 300cm (Klasse 5b)

Von links nach rechts zu sehen: Die Bohnen von Katharina (5f) mit 200cm, Ben (5f) mit 340cm, Finn (5a) mit 160cm, Nele (5f) mit 164cm, Nia Ann (5f) mit 262cm, Sandra (5b) mit 400cm, Amelie (5g) mit 190cm, Nils (5c) mit 210cm, Leon (5f) mit 107cm, Alina (5c) mit 205cm, Keanu (5c) mit 190cm, Luis (5f) mit 80cm und Thorben (5b) mit 300cm.

Fünfzehn Jahre Vincent-Preis – Weibelfeldschüler ausgezeichnet

Im fünfzehnten Jahr in Folge vergaben die Stadtwerke Dreieich am 7. Juli den Vincent-Förderpreis zur Würdigung hervorragender Leistungen in den sogenannten MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – an Dreieicher Abiturientinnen und Abiturienten.

Zusammengerechnet haben die Stadtwerke über die Jahre hinweg einen sechsstelligen Betrag als Fördergelder ausgeschüttet. Da in diesem Jahr die Ricarda-Huch-Schule keinen Abiturjahrgang wegen der Umstellung von G8 auf G9 hatte, wurden dieses Mal die Preise nur an Schülerinnen und Schüler der Max-Eyth-Schule und der Weibelfeldschule vergeben.

In festlichem Ambiente auf der Terrasse des Bürgerhauses in Sprendlingen stellte Herr Arta, der Geschäftsführer der Stadtwerke, in seiner Festrede heraus, dass die Umsetzung der globalen Ziele des Pariser Klimaabkommens nur möglich seien, wenn auf lokaler Ebene viele Menschen in den MINT-Bereichen innovativ tätig sind. Die Stadtwerke möchten mit ihrem Förderpreis dazu beitragen, dass junge Menschen ihren Neigungen folgen und sich beruflich oder im Studium für ein MINT-Fach entscheiden.

Die beiden Laudatoren, Herr Prof. Dr. Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, und Herr Prof. Dr. Platen von der Technischen Hochschule Mittelhessen, machten auf die Bedeutung der MINT-Wissenschaften bei der Bewältigung der aktuellen Corona-Krise aufmerksam.

Abgerundet wurde die Preisvergabe durch den Auftritt der Rockband „Black’n Blue“ der Musikschule Dreieich, die für eine hervorragende musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgte.

Die Weibelfeldschule wurde von offizieller Seite vertreten durch Herrn Rebenich (Jurymitglied) und durch unsere Direktorin, Frau Strauß-Chiacchio.

Die Preisträgerinnen und Preisträger für die Weibelfeldschule sind dieses Jahr Meret Helga Zeller, Jan Luck, Mohammad Moaaz Ikram und Moritz Michel Kuhn (auf dem untenstehenden Bild sind dies die Personen 2 bis 5 von links nach rechts). Nicht auf dem Bild sind die Preisträgerin Kristin Weinreich und der Preisträger Jonah Kilian Tutsch, die zum Zeitpunkt der Preisvergabe verhindert waren.