Kreativität trifft Engagement – Sparkassen-Schulförderpreis & Urkunde Dreieicher Kulturpreis für besondere Leistungen verliehen

Mit einer feierlichen Vernissage, kunstvoll präsentierten Schülerarbeiten und fantasievollen “hessischen Häppchen” aus der schuleigenen Küche wurde am Dienstag die Verleihung des Schulförderpreises der Sparkasse und der Erhalt einer Urkunde des Dreieicher Kulturpreises zu einem echten Höhepunkt im Schuljahr.

Im Mittelpunkt stand nicht nur die künstlerische Leistung der Schülerinnen und Schüler, sondern auch das außergewöhnliche Projekt Zukunftsschmiede „TrendHub“, das von der AG Schülerzeitschrift mit großem Herzblut und viel Zeitaufwand aufgebaut worden ist. Ziel ist es, partizipativ und interdisziplinär zu arbeiten und junge Talente zu fördern, kreative Impulse zu setzen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Ideen frei entfalten können. Der Einsatz von Oskar Ladwig, der in Kooperation mit Frau Riedl die AG geleitet hat, wurde von allen Seiten gewürdigt, sogar die Heraeus Bildungsstiftung war anwesend.

Auch Bürgermeister Martin Burlon war zu Gast und lobte in seiner Ansprache unter anderem das besondere Engagement im Schulalltag, das über das Alltägliche hinausweise. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er Oskar Ladwig – stellvertretend für die AG Schülerzeitschrift – eine Urkunde – begleitet von wohlverdientem, langanhaltendem Applaus.


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Ein großer Dank gilt der Sparkasse 1822 sowie der Eisel-Stiftung, der Düncher-Stiftung und weiteren Sponsoren, Förderern und Geldgebern, die mit ihrer finanziellen Unterstützung solche Projekte überhaupt erst möglich machen. Ohne dieses Engagement wäre vieles, was über den normalen Schulbetrieb hinausgeht, nicht realisierbar gewesen.

Für den kulinarischen Rahmen sorgte das hervorragend organisierte Cateringteam um Herrn Büchler, das mit viel Liebe zum Detail regionale Spezialitäten neu interpretierte und ansprechend präsentierte. Die „hessischen Häppchen“ wurden nicht nur mit Begeisterung probiert, sondern auch mehrfach nachgefragt – ein weiteres Highlight des Abends.

Die Vernissage war nicht nur eine Preisverleihung, sondern auch ein Zeichen dafür, wie viel in einer Schule entstehen kann, wenn Ideen, Unterstützung und Engagement zusammenkommen.

Der DoTank wird ab dem nächsten Schuljahr über das Schulportal unter der Kachel ‚Medienbuchung‘ für alle Lehrkräfte buchbar sein.

Es gibt sogar einen Film über die Veranstaltung, der über YouTube angesehen werden kann.

Text: Sabine Wolf und Kirsten Riedl

Das Monster im Meer – Schulförderpreis der Sparkasse gewonnen

Die Sparkasse hat auch dieses Jahr einen Wettbewerb ausgelobt und Schulförderpreise vergeben. Das Thema lautete „Verschmutzung der Meere – Gemeinsam gegen Plastikmüll“.

Aus diesem Impuls entstand in der Weibelfelder Zukunftsschmiede TrendHub ein Projekt, das – ähnlich dem Plastikmonster im Meer – stetig wuchs und schlussendlich zu einem großen fächerübergreifenden Unterfangen wurde: In den Fächern Mathe, Gesellschaftslehre, PoWi, und Naturwissenschaften, sowie im regulären Kunstunterricht erschufen einige Klassen Exponate und andere kreative Objekte zum Thema „Plastik – das Monster im Meer“.

Die Ergebnisse sind am 1. Juli bei der Vernissage in der Weibelfeldschule zu sehen.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Frankfurter Sparkasse und freuen uns auf die Preisverleihung am 1.Juli. Die Urkunde haben wir zwar schon erhalten, die Feier steht aber noch aus.

Preisverleihung Schulförderpreis und Vernissage „LIGHT UP – Natur, Plastik & MEHR/MEER“

Das Schuljahresende naht und das ist nach einigen sehr anstrengenden Perioden auch die Zeit der Feiern: Abschluss, Abitur, Abschiede – es gibt viele Anlässe, um zusammenzukommen und gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, Neuanfänge einzuleiten und besondere Momente gemeinsam zu begehen und zu genießen. Eine besondere und außergewöhnliche Veranstaltung ergänzt in diesem Jahr diese Reihe:

Die Vernissage „LIGHT UP- Natur, Plastik & MEHR/MEER“ am 1. Juli um 18:00 Uhr in der Weibelfeldschule.

Viele unserer Schülerinnen und Schüler haben sich kreativ und innovativ mit dem Thema „Plastik im Meer“ auseinandergesetzt und präsentieren an diesem Abend ihre Gestaltungen.

Was Sie an diesem Abend erwartet:

  • Besuch des Bürgermeisters Martin Burlon
    • Herr Burlon kommt in die Weibelfeldschule, um diesen besonderen Abend mit uns zu begehen.
  • Besuch von Vertretern der Sparkasse
    • Wir haben mit unseren ausgestellten Werken bei dem Wettbewerb „Verschmutzung der Meere – Gemeinsam gegen Plastikmüll“, welcher von der Frankfurter Sparkasse ausgelobt worden ist, einen Preis gewonnen. Die Preisübergabe findet bei der Vernissage statt.
  • Künstlerin Tanja S.F. Hoffmann
    • Projekt BNE-Ziele (Bildung für nachhaltige Entwicklung) auf Holzplatten für die Wandgestaltung in DoTank
  • „Natürliche Erleuchtung“ im DoTank (Fotografin Melina Keil)
    • Tauchen Sie in die faszinierende Welt der Lichtinstallationen und Naturbilder ein.
  • Wettbewerb Upcycling
    • Bewundern Sie die kreativen Upcycling-Kronleuchter, die von unseren Schülerinnen und Schülern kreiert worden sind.
  • „Kunstvolle Lichtquellen der Natur“
    • Erfahren Sie mehr über innovative Projekte zur Nutzung von Bioluminiszenz und Algen als Energiequelle

Als besonderes Highlight werden hessische Häppchen gereicht, die nicht nur aus nachhaltigem, ökologischen, lokalen Anbau stammen, sondern auch direkt vor Ort in der Weibelfeldküche vorbereitet werden.

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, diesen besonderen Abend mit uns zu verbringen, um die kreativen Schöpfungen und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler zu feiern.

Sabine Wolf und Kirsten Riedl

Projekt „I AM MINT“ an der Weibelfeldschule

Auch in diesem Schuljahr fand das Projekt „I AM MINT – mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf“ wieder an der Weibelfeldschule statt.

29 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 8, 9 und 10 nahmen daran teil und nutzten so die Möglichkeit, Einblicke in MINT-Berufe verschiedenster Bereiche zu gewinnen.
Neben einer Informations-, Kick-off- und Abschlussveranstaltung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahr die Unternehmen Biotest, Finanzinformatik, Merck und das Paul-Ehrlich-Institut besuchen sowie an einer Online-Erkundung des Deutschen Wetterdiensts teilnehmen. Bei den Unternehmensbesuchen wurden die Lernenden von Azubi-Mentorinnen und -Mentoren begleitet, die ihnen viel über die Ausbildung sowie die jeweiligen Berufe selbst erklärten.

Wir danken insbesondere der Projektkoordinatorin Frau Rebecca Miltsch sowie dem Trainer-Team aus Alex Bork und Nino Frignani für die gute Zusammenarbeit und die Umsetzung des Projektes.

Musikerinnen und Musiker gesucht – Bühne frei für dich!

Du spielst seit mindestens 2 Jahren ein Instrument?

Du hast Lust auf Musik, Proben mit anderen Musik-Verrückten und echte Auftritte?

Dann schnapp dir dein Instrument – wir brauchen genau dich für den Aufbau unseres neuen Schulorchesters! Egal, ob Gitarre, Flöte, Cajón, Geige, Tuba, Didgeridoo, Ukulele oder singende Säge – wir nehmen (fast) alles, was Töne macht! Das Wichtigste ist, dass du Spaß am gemeinsamen Musizieren hast!

Melde dich – wir freuen uns auf dich und dein Instrument! Du kannst Herrn Amin direkt ansprechen oder ihm mailen:

Ab nach Bremen – DECHEMAX Siegerteam KLiNAr!

Unsere Abiturienten Szymon Chec, Katharina Gerhard, Annika Franke und Lina Adel haben am diesjährigen 25. Wettbewerb der DECHEMAX „Biotechnologie – Unsere Zukunft“ 2025 teilgenommen und gewonnen. Von 1000 Teams haben sie es geschafft mit ihrem Video einer der drei Siegerteams auf Bundesebene zu werden.

Die erste Runde des DECHEMAX Wettbewerbs befasste sich mit Fragen rund um die zukünftige Forschung der Biotechnologie. Anschließend musste ein maximal 90 sekundenlanges Video gedreht werden, welches ein Versuch mit Hefe als Biokatalysator beinhalten musste. Der kreative Ansatz war hierbei bedeutend, um die Kommunikation innerhalb der naturwissenschaftlichen Forschung hervorzubringen.

Drei weitere Gruppen unserer Schule, eine Gruppe aus der 13. Jahrgang und zwei Gruppen aus der 10. Jahrgang haben ebenso am 25. Wettbewerb der DECHEMAX teilgenommen und haben in die zweite Runde geschafft. Viktoria Molitor und Amelie Kühne aus der G10b sind außerdem als eine der besten Gruppen im Jahrgang 10 ausgezeichnet.

„Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum“ – Weibelfeldschule sagt Danke

Dreieich. Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, luden die Schüler und Schülerinnen der R8b der Weibelfeldschule Dreieich ihre externen Praktikumsbetreuerinnen und -betreuer zu einem besonderen Nachmittag ein. Bei Kaffee und Kuchen bedankten sie sich herzlich für das große Engagement, mit dem zahlreiche Unternehmen und Institutionen die einzelnen Schülerinnen und Schüler während ihrer Praktikumszeit begleitet hatten.

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Wertschätzung und der Vernetzung: Neben den Achtklässlern und ihrer AL-Lehrerin waren auch Mitglieder der Schulleitung anwesend, die den persönlichen Austausch mit den Gästen suchten. In einer kurzen Ansprache hob Schulleiter Erik Grundmann die große Bedeutung praxisnaher Bildung hervor: „Ein Schulpraktikum ist weit mehr als ein Blick in die Berufswelt – es ist eine prägende Erfahrung. Und ohne engagierte Betriebe wäre das in dieser Qualität nicht möglich.“

Besonders erfreulich war, dass sich etliche Unternehmensvertreter trotz voller Terminkalender die Zeit genommen hatten, persönlich anwesend zu sein. In diesem feierlichen Rahmen wurden zudem mehrere Schülerleistungen gewürdigt: Die vier besten Praktikumsberichte der Klasse wurden mit Urkunden und Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

Auch Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich am Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teilgenommen hatten, erhielten ihre Urkunden. Dieser Wettbewerb fördert die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte überzeugend zu vermitteln – eine Kompetenz, die nicht nur im Klassenzimmer zählt, sondern auch im späteren Berufsleben.

Ein weiteres Highlight: Zwei IT-Unternehmen kündigten an, im Rahmen der Code Week im Herbst Projekte für interessierte Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule anzubieten. Diese Initiative zeigt, wie aus einem Praktikum langfristige Kooperationen entstehen können – und wie sehr Unternehmen bereit sind, junge Menschen in ihrer digitalen Bildung aktiv zu unterstützen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb Zeit für Gespräche in lockerer Atmosphäre – bei Kaffee, Kuchen und der Gelegenheit, auch einmal „Smalltalk“ in die Praxis zu üben. Die entspannte Runde bot Raum für Austausch, neue Kontakte und ein stärkeres Miteinander zwischen Schule und Wirtschaft.

Denn eines ist klar: Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum. Die gesammelten Erfahrungen, Rückmeldungen und Begegnungen dieses Nachmittags sind ein wertvoller Baustein für kommende Jahrgänge – und für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieben.

v.l.n.r.: Niklas B., Leandro K., Benedikt R. und Kira W. Davor zwei Vertreter von Sunlab aus Aschaffenburg und ein Vertreter von VetPlus aus Dreieich

Unsere Englandfahrt nach Herne Bay – Ein Abenteuer mit den 6. Klassen!

Anfang Juni 2025 waren wir auf einer richtig coolen Englandfahrt. Zusammen mit 51 Kindern und unseren Lehrerinnen und Lehrern sind wir nach Herne Bay in der Grafschaft Kent gefahren. Unsere Organisatorin war Frau Boyd – sie hat echt alles super geplant!
Tag 1 – Die große Reise beginnt!
Früh morgens, um 5 Uhr, haben wir uns am Reisebus getroffen. Alle waren noch ein bisschen müde, aber super aufgeregt! Nach einer langen Fahrt durch Frankreich und der Fährüberfahrt von Calais nach Dover sind wir abends in Herne Bay angekommen. Dort wurden wir von unseren englischen Gastfamilien abgeholt. Das war total spannend – plötzlich war alles auf Englisch!
Tag 2 – Whitstable entdecken

Am nächsten Morgen ging’s los zur Hafenstadt Whitstable. Da haben wir eine Rallye gemacht, das Castle angeschaut. Am Nachmittag waren wir am Strand in Brodstairs. Hier haben wir einen Strandburgen Contest gemacht. Manche waren sogar mit den Füßen im Wasser – brrr, ganz schön kalt!

Tag 3 – London
Ein echtes Highlight war der Ausflug nach London! Wir sind mit dem Bus hingefahren und haben dort richtig viel gesehen: das London Eye, die Tower Bridge und ein richtig spannendes Museum. Danach sind wir mit einem schnellen Boot über die Themse gefahren – das war wie Achterbahnfahren! Am Abend ging’s müde, aber glücklich zurück zu unseren Gastfamilien.
Tag 4 – Tiere in Wildwood
Wir waren in Dover Castle. Dort haben wir das mittelalterliche Leben erfahren dürfen, sind durch versteckte Tunnel gelaufen und haben nochmal die riesige Klippe gesehen.
Im Anschluss waren wir im Wildwood Wildlife Park. Dort haben wir Wölfe, Dachse, Eulen und sogar Bären gesehen! Es war wie ein kleiner Dschungel mitten in England.
Tag 5 – Canterbury und Abschied nehmen
Am letzten Tag ging’s nach Canterbury. Die Stadt war super schön! Wir haben eine Bootstour gemacht und die Stadt erkundet. Danach hieß es leider: Tschüss.
Fazit:
Die Fahrt war einfach klasse! Wir haben viel gesehen, viel gelacht, Englisch gesprochen und neue Freunde gefunden – auch in den anderen Klassen. Danke an Frau Boyd, die das alles für uns möglich gemacht hat! Wir werden die Englandfahrt nie vergessen!

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Take 5+ Konzert: Noten, Neugier, Nachwuchstalente

Mitreißend, vielfältig und voller junger Energie: Das diesjährige „Take 5+“-Konzert wurde erneut zu dem musikalischen Höhepunkt des Jahres für die teilnehmenden Schulen und das begeisterte Publikum des Sprendlinger Bürgerhauses.

Kinder aus zwei Dreieicher Grundschulen, der Georg-Büchner-Schule und den drei weiterführenden Schulen präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das von Pop über Klassik bis hin zu beeindruckenden Eigenkompositionen reichte. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei nicht nur musikalisches Können, sondern auch eine imponierende Bühnenpräsenz.

Die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse (Jg. 6) mussten am meisten Geduld aufbringen, denn ihr Auftritt lag am Abschluss des Programms. Dieser hatte es dann aber auch ganz schön in sich! Unter der Leitung von Herrn Amin rissen sie das Publikum mit Hits wie „Smoke on the water“ und „We will rock you“ mit und diese kraftvolle Darbietung wurde vom Publikum dann auch mit viel Applaus gebührend gefeiert.

Besonderer Dank gilt den Organisatoren, die mit viel Herzblut und Engagement für einen reibungslosen Ablauf sorgten – von der Planung über die Technik bis hin zur Betreuung der jungen Musikerinnen und Musiker vor Ort.

Auch die intensive Vorbereitungszeit der Kinder in den Wochen und Monaten vor dem Konzert verdient große Anerkennung. In zahlreichen Probenstunden wurden nicht nur Lieder eingeübt, sondern auch Teamgeist, Disziplin und Freude an der Musik gestärkt.

Am Ende stand ein vielfältiger und sehr kurzweiliger musikalischer Abend, der erneut bewiesen hat, wie viel Potential in gemeinschaftlich organisierten Musikprojekten steckt und dass Musizieren Kinder über sich hinauswachsen lässt.

Teilnahme am DLR School Lab

Am 26.05.2025 war es endlich soweit, die NAWI-Klasse 6c der Weibelfeldschule durfte das DLR_School_Lab an der TU Darmstadt besuchen.

Das School_Lab wird durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie durch die TU Darmstadt finanziert und bietet Klassen die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen zum im Unterricht behandelten Thema „Makrokosmos“ zu forschen.

Eingeteilt in vier Gruppen durchliefen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c, nach einer kurzen Einführung durch die Leitung Dr. rer. nat. Ute Brinkmann, die vier Stationen „Robotik“, „Kontrollraum“, „Virtuelle Erde“ und „Medizintechnik“, die unter anderem durch Studentinnen angeleitet wurden.

Bei der Station „Robotik“ durften die Lernenden einen Lego-Roboter selbst programmieren, der anschließend auf einer Mars-Landschaft einen bestimmten Weg abfuhr.

Im „Kontrollraum“ wurden die Lernenden in einen Raum geführt, der einem echten Kontrollraum zum Verwechseln ähnlich sah. Durch gezielte Kommunikation spielten die Schülerinnen und Schüler nach, wie Satelliten Bilder von der Erde aufnehmen. Ein Foto vom Frankfurter Flughafen war das Ergebnis ihrer gelungenen Kommunikation.

Die Station „Virtuelle Erde“ war der Kartografie gewidmet. Eine im Sand von den Lernenden eigens konstruierte Landschaft wurde anschließend hinsichtlich Höhenunterschieden und vielem mehr untersucht.

Bei der Station „Medizintechnik“ ging es schließlich um verschiedene medizinische Untersuchungen, die für die Raumfahrt wichtig sind, schließlich dürfen nur gesunde Astronauten ins All.
Das absolute Highlight stellte für die meisten Lernenden der Klasse 6c die Station „Robotik“ dar, die viele Augen zum Leuchten brachte. Wer weiß, vielleicht forscht ja einer der Schülerinnen und Schüler später selbst einmal an einem echten Mars-Roboter …

 

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Wenn Kinder zu Forschern werden – Wildbienenprojekt verbindet Schulen aus Dreieich und Reichelsheim

Sechs neugierige Fünft- und Sechstklässler der Weibelfeldschule in Dreieich machten sich vergangene Woche auf den Weg zur Reichenbergschule im Odenwald. Ziel ihres Besuchs: ein gemeinsames Wildbienen-Forschungsprojekt, bei dem es nicht nur um Insekten geht – sondern auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung, digitales Arbeiten und Teamarbeit zwischen „Großen“ und „Kleinen“.

Die Weibelfeldschüler arbeiteten vor Ort mit je drei Zweitklässlern der Reichenbergschule zusammen, um die einzelnen Holzplatten einer Wildbienennisthilfe genau unter die Lupe zu nehmen. Mit großem Eifer zählten, untersuchten und dokumentierten sie die Niströhren – kleine Hohlräume, in denen Wildbienenarten wie die Mauerbiene oder die Maskenbiene ihre Brut ablegen.
Besonders spannend war der Einsatz der App „ID-Logics – Wildbienen und Wespen“, mit der die Schülerinnen und Schüler wissenschaftliche Bestimmungen vornehmen konnten. Über ein intelligentes Frage-Antwort-System erkannten sie anhand einfacher Merkmale, welche Bienenart wo genistet hatte. Die Ergebnisse wurden in vorgegebene Excell-Tabellen eintragen. Diese Tabellen werden gemeinsam mit Fotos der einzelnen Platten in den nächsten Tagen auf die Plattform des DiKuLe-Wildbienenprojekts hochgeladen und fließen damit in ein deutschlandweites Biomonitoring zu Wildbienen ein.

„Es war toll zu sehen, wie motiviert die Kinder waren – sie haben geforscht wie kleine Wissenschaftler!“, sagte eine betreuende Lehrkraft begeistert. „Gerade die Verbindung aus digitaler Technik und direkter Naturerfahrung macht das Projekt so wertvoll.“

Die Zusammenarbeit der beiden Schulen ist dabei kein Zufall. Die Weibelfeldschule und die Reichenbergschule sind derzeit die einzigen beiden Schulen in ganz Hessen, die am DiKuLe-Wildbienenprojekt der Universität Bamberg teilnehmen. In diesem bundesweiten Bildungs- und Forschungsprojekt engagieren sich Schulen für den Erhalt der biologischen Vielfalt – und lernen gleichzeitig viel über Ökologie, Nachhaltigkeit und wissenschaftliches Arbeiten.

Neben der praktischen Arbeit an den Nisthilfen geht es auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die im Lehrplan zunehmend verankert wird. Die Schülerinnen und Schüler erfahren nicht nur die Bedeutung von Wildbienen für unser Ökosystem, sondern auch, wie man mit digitalen Hilfsmitteln Forschung betreibt – und warum der Schutz der Artenvielfalt jeden etwas angeht.
Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig: Das Biomonitoring-Projekt und die Zusammenarbeit der beiden Schulen sind ein voller Erfolg. Im Herbst werden die Grundschüler und Grundschülerinnen aus Reichelsheim die Weibelfeldschule in Dreieich besuchen, um wieder gemeinsam am Wildbienenprojekt weiterzuarbeiten.

 

Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter hier.

 

Ein Tag in Straßburg – Zwischen Münster, Fachwerk und Flammkuchen

An einem frühen Morgen im Mai machten sich die Französischkurse der G7 und der R7 bei fantastischem Wetter mit drei Lehrkräften auf den Weg nach Straßburg – mit viel Vorfreude im Gepäck und ausreichend Snacks für die doch recht ausgedehnte Busfahrt. Die Fahrt nach Straßburg ist ein fester Bestandteil des Französischunterrichts der 7. Klasse – zurecht, wie man den Aussagen der Schülerinnen und Schüler entnehmen kann:

Am meisten hat mir der „Notre Dame de Strasbourg“ gefallen, da er sehr schön dekoriert war. Auch hat mir die Busfahrt gefallen, da dort alle zusammen Spaß mit Witzen und Kartenspielen hatten und es haben sich auch neue Freundschaften gebildet, da man mit neuen Personen in einer Gruppe war. Insgesamt war Straßburg eine sehr schöne Erfahrung, die man machen sollte. (Michelle, R7)

Ich fand es schön, dass viele deutsch gesprochen haben und dass alle sehr verständnisvoll waren, wenn man nicht gut französisch sprechen konnte.

Strasbourg, c’est super! Es ist ein sehr toller Ausflug, es hat viel Spaß gemacht durch die Stadt zu laufen und besonders toll fand ich die Kathedrale und die Ill.

Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter; das Viertel „La Petite France“ ist wunderschön mit den Fachwerkhäusern und der Ill.

Zunächst stand „Freizeit“ und eine kleine Rallye auf dem Programm: Erkunden der Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust. Flammkuchen, Croissants, belegte Baguettes, Macarons… Aber… wie bestellt man diese délices?

Der erste Stopp bei der anschließenden Stadtführung war die imposante Kathedrale: Schon von außen beeindruckt das Straßburger Münster mit seinen filigranen Türmen und zahllosen Steinfiguren. Für sehr sportliche und mutige Schülerinnen und Schüler hatte der Aufstieg zur Aussichtsplattform zuvor auf dem Programm gestanden – mit einem großartigen Blick über die Dächer der Stadt als Belohnung für das Bewältigen der 330 Stufen, die nach oben führen!

Außerdem entdeckten wir malerische Gassen, das Haus Kammerzell und die typischen Fachwerkhäuser in La Petite France. Auch wenn die Stadtführung stellenweise eher ausführlich als spannend war, konnten wir doch einiges über die bewegte Geschichte dieser besonderen Stadt lernen.

Müde, aber voller Eindrücke und mit gefüllten Taschen kamen wir nach einer ausgedehnten Busfahrt abends wieder in Dreieich an.

Bald sind die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen (Französischkurse) wieder in Straßburg unterwegs – diesmal liegt dem Schwerpunkt auf dem Besuch des Europaparlaments. Auch die E-Phasen-Französisch-Schülerinnen und -Schüler verschlägt es Anfang Juni wieder in die größte Stadt des Elsass. Straßburg ist einfach immer einen kurzen Abstecher wert!

 

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Weibelfeldschule mit Begeisterung bei „Jugend präsentiert“ dabei

Gleich mehrere Klassen der Weibelfeldschule haben sich in diesem Schuljahr erstmals mit großer Neugier und Einsatzfreude am bundesweiten Wettbewerb „Jugend präsentiert“ beteiligt – und das mit Erfolg und jeder Menge Motivation.

Zwei sechste Klassen nahmen an der Jugend präsentiert-Olympiade teil und sammelten erste spannende Erfahrungen rund ums Thema Präsentieren. In verschiedenen Übungen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man Inhalte recherchiert, sie anschaulich erklärt und das Publikum mitreißt – wichtige Schritte auf dem Weg zu selbstbewusstem Auftreten im Unterricht und darüber hinaus.

Auch eine achte Klasse hat sich im Fach Arbeitslehre intensiv mit allen Modulen des Jugend präsentiert-Trainingsprogramms beschäftigt. Höhepunkt war die Durchführung eigener Präsentationen, bei denen das Erlernte direkt umgesetzt wurde – kreativ, mutig und mit beeindruckenden Ergebnissen.

Für ihr Engagement erhielten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Teilnahmeurkunden, die ihre Leistung und ihren Einsatz würdigen – ein sichtbares Zeichen für das, was sie in kurzer Zeit gelernt und erreicht haben.

Es war die erste Teilnahme der Weibelfeldschule an Jugend präsentiert – und bestimmt nicht die letzte. Die Schule möchte das Angebot künftig noch stärker in den Unterricht integrieren. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf Präsentationen vorzubereiten – sei es im Schulalltag oder bei den Abschlussprüfungen. Denn gut präsentieren zu können ist eine wichtige Schlüsselkompetenz – auch für das Leben nach der Schule.

Die Klassensieger der sechsten Klassen

Take 5+: Konzert der Dreieicher Schulen am 27. Mai

Take 5+: Musik der Dreieicher Schulen erklingt zum 31. Mal

Seit über drei Jahrzehnten ist das traditionelle Gemeinschaftskonzert fester Bestandteil des kulturellen Programms unserer Stadt. Zum 31. Mal stehen in diesem Jahr wieder über 200 junge Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne, um ihr musikalisches Können zu präsentieren und zu zeigen, was sie im Musikunterricht und AGs erarbeitet haben.

In diesem Jahr sind Bands, Chöre und Ensembles aus 6 Dreieicher Grund- und weiterführenden Schulen auf der Bühne zu sehen und zu hören. So haben 3. und 4. Klassen der Ludwig-Erk-Schule und Grundschule am Hengstbach ein Musical mit Liedern rund um den Mond einstudiert. Die Bläserklasse der Weibelfeldschule präsentiert einen bunten Mix populärer Melodien aus Klassik („Beethovens Neunte“.) und Pop („Smoke on the water“). Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Schule rappen zum Thema Europa und lassen den Winter-Hip-Hop von Vivaldi erklingen.

Auch die Ricarda-Huch-Schule ist von Vivaldi fasziniert: die Perkussionsklasse trommelt ebenfalls den Winter, aber auch moderne Stücke wie „Popcorn“ oder die Eigenkomposition „The Power of Spring“. Die Georg-Büchner-Schule wird durch ihre Schulband vertreten und verspricht mit „One“ von U2 rockige Unterhaltung.

Die Vielfalt der musikalischen Stile und Ensembles garantiert wieder ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Konzert.

Das Konzert „Take 5 +“ findet am 27. Mai um 17 Uhr im Bürgerhaus Sprendlingen statt. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf einen musikalischen Nachmittag!

„Hacker School“ an der Weibelfeldschule

Hochkonzentriert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der NAWI-Klasse 6c am Vormittag des 29.04.2025 mit der „Hacker School“ an ihren Surfaces um ihre eigenen Spiele zu programmieren.

Bei der Hacker School handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die sich für das Programmieren begeistert und deren Vision es ist, dass jeder junge Mensch während seiner Schullaufbahn mindestens einmal programmiert haben sollte.
Die Lernenden der NAWI-Klasse 6c hatten das Glück an solch einem Programmiertag teilnehmen zu dürfen.

Eingeteilt in vier Gruppen wurden sie über die Plattform „Zoom“ von einem von vier „Gruppen-Inspirieren“, IT-Profis aus Studium und Wirtschaft, an das Programmieren mit „Scratch – Flappy Bird“ herangeführt und schrittweise bei der Erstellung ihres eigens programmierten Spiels unterstützt.

Das Ergebnis waren 25 individuelle Spiele, die anschließend gespeichert wurden und dazu einladen zu Hause daran weiterzuarbeiten. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit einiges über das Berufsfeld „Informatik“ zu erfahren und Fragen an die Inspirier zu stellen.

Unterstützt wurde die Klasse vor Ort durch die NAWI-Lehrerin Katharina Schweier sowie den Informatik-Lehrer Gregor Arnold, der sich um die technischen Geräte kümmerte und einen reibungslosen Ablauf sicherstellte. Wir danken der „Hacker School“ für diese tolle Erfahrung! Die Zitate der Schülerinnen und Schüler zu diesem Vormittag sprechen für sich:

  • „Es war einmal etwas ganz anderes als sonst – das hat richtig Spaß gemacht.“
  • „Ich programmiere normalerweise mit anderen Programmiersprachen und es war gut, das mal kennenzulernen. Ich probiere zu Hause noch ein bisschen an meinem Projekt rum.“
  • „Es war eine tolle Erfahrung.“
  • „Die Inspirier haben sehr gut geholfen und das alles ausführlich erklärt.“

 

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Neuer 3D-Drucker von TinkerToys für die Weibelfeldschule

Beim diesjährigen Didacta-Gewinnspiel von TinkerToys gewann Frau Carbon für die Weibelfeldschule den Hauptpreis – ein TinkerSchool Komplettpaket. Dieses Komplettpaket umfasst einen Bambu Lab A1 mini 3D-Drucker, eine TinkerSchool Schullizenz für ein Jahr, Material für den 3D-Drucker, eine Werkzeugbox und eine Lernbox „Konstruieren“.

Vergangene Woche stellte Frau Carbon das Druckerpaket den Schülern und Schülerinnen der Programmier-AG sowie dem Schulleiter der Weibelfeldschule, Erik Grundmann, vor. Die Fünft- und Sechstklässler waren begeistert. Eine Schülerin hat sogar schon mit einem Bambu-Drucker gearbeitet und erklärte Herrn Grundmann direkt die Bauteile des Druckers. Alle freuen sich schon darauf Zubehör für die vorhandenen Roboter zu entwerfen und anschließend zu drucken.

Die intuitive Software ermöglicht einen schnellen Einstieg bereits ab dem Grundschulalter. Daher wird die Weibelfeldschule die neue Druck- und Konstruktionstechnologie nicht nur für den eigenen Unterricht nutzen, sondern ab dem nächsten Schuljahr auch spezielle Workshops für Grundschulklassen anbieten.