Ein Tag in Straßburg – Zwischen Münster, Fachwerk und Flammkuchen

An einem frühen Morgen im Mai machten sich die Französischkurse der G7 und der R7 bei fantastischem Wetter mit drei Lehrkräften auf den Weg nach Straßburg – mit viel Vorfreude im Gepäck und ausreichend Snacks für die doch recht ausgedehnte Busfahrt. Die Fahrt nach Straßburg ist ein fester Bestandteil des Französischunterrichts der 7. Klasse – zurecht, wie man den Aussagen der Schülerinnen und Schüler entnehmen kann:

Am meisten hat mir der „Notre Dame de Strasbourg“ gefallen, da er sehr schön dekoriert war. Auch hat mir die Busfahrt gefallen, da dort alle zusammen Spaß mit Witzen und Kartenspielen hatten und es haben sich auch neue Freundschaften gebildet, da man mit neuen Personen in einer Gruppe war. Insgesamt war Straßburg eine sehr schöne Erfahrung, die man machen sollte. (Michelle, R7)

Ich fand es schön, dass viele deutsch gesprochen haben und dass alle sehr verständnisvoll waren, wenn man nicht gut französisch sprechen konnte.

Strasbourg, c’est super! Es ist ein sehr toller Ausflug, es hat viel Spaß gemacht durch die Stadt zu laufen und besonders toll fand ich die Kathedrale und die Ill.

Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter; das Viertel „La Petite France“ ist wunderschön mit den Fachwerkhäusern und der Ill.

Zunächst stand „Freizeit“ und eine kleine Rallye auf dem Programm: Erkunden der Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust. Flammkuchen, Croissants, belegte Baguettes, Macarons… Aber… wie bestellt man diese délices?

Der erste Stopp bei der anschließenden Stadtführung war die imposante Kathedrale: Schon von außen beeindruckt das Straßburger Münster mit seinen filigranen Türmen und zahllosen Steinfiguren. Für sehr sportliche und mutige Schülerinnen und Schüler hatte der Aufstieg zur Aussichtsplattform zuvor auf dem Programm gestanden – mit einem großartigen Blick über die Dächer der Stadt als Belohnung für das Bewältigen der 330 Stufen, die nach oben führen!

Außerdem entdeckten wir malerische Gassen, das Haus Kammerzell und die typischen Fachwerkhäuser in La Petite France. Auch wenn die Stadtführung stellenweise eher ausführlich als spannend war, konnten wir doch einiges über die bewegte Geschichte dieser besonderen Stadt lernen.

Müde, aber voller Eindrücke und mit gefüllten Taschen kamen wir nach einer ausgedehnten Busfahrt abends wieder in Dreieich an.

Bald sind die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen (Französischkurse) wieder in Straßburg unterwegs – diesmal liegt dem Schwerpunkt auf dem Besuch des Europaparlaments. Auch die E-Phasen-Französisch-Schülerinnen und -Schüler verschlägt es Anfang Juni wieder in die größte Stadt des Elsass. Straßburg ist einfach immer einen kurzen Abstecher wert!

 

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