Aufruf: Verzichtet auf Abi-Feiern – Bleibt gesund!

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,

die schriftlichen Prüfungen liegen nun hinter Euch. Das ist ein Grund zur Freude — und in „normalen“ Jahren auf jeden Fall auch ein Grund zum Feiern!

Doch leider ist dieses Jahr 2020 mit der Corona-Pandemie kein „normales“ Jahr. Auch wenn wir gut nachvollziehen können, dass Ihr Euch jetzt gerne treffen, zusammen feiern — und ja, auch
zusammen trinken möchtet. Leider müssen wir Euch das in diesem Jahr verwehren — zumindest für den jetzigen Zeitpunkt.

Die allermeisten von Euch wissen das natürlich und sind so vernünftig, dass sie die Abi-Nachfeiern sein lassen. Zum Schutz von uns allen, vor allem aber der älteren und schwächeren Menschen,
Eurer Großeltern, Kranken oder Menschen, die nicht krank werden dürfen, müsst Ihr in diesem Jahr bitte auf das gemeinschaftliche Feiern verzichten! Nur so erreichen wir unser gemeinsames Ziel, bald unsere Freiheiten zurückzugewinnen.

Wir bitten Euch daher eindringlich, aktuell auf Feiern und Treffen der Abiturientinnen und Abiturienten zu verzichten. Begebt Euch bitte im Anschluss an die Prüfung direkt nach Hause — unter Wahrung der mit dem verschärften Kontaktverbot verbundenen Regeln, das heißt einzeln oder in Gruppen von maximal
zwei Personen.

Nur so könnt Ihr dazu beitragen, dass sowohl Ihr als auch Eure Freunde und Familien gesund bleiben und Ihr hoffentlich eine Feier nachholen könnt.

Vielen Dank!

Der Hessische Kultusminister — Die Polizei in Hessen — Die Landesschülervertretung

Merlin Nicol erfolgreich bei der Internationalen JuniorScienceOlympiade

Merlin hat die erste Wettbewerbsrunde im Februar 2020 rund um das Thema „Tinte“ mittels eigener Experimente zuhause erfolgreich bestanden und hat sich für die zweite Runde im März 2020 an der Weibelfeldschule qualifiziert. Dafür hat er unter anderem verschiedene Farbtinten analysiert, Tinte hergestellt, die Zusammensetzung von Tinte mit Hilfe von Chromatographie überprüft und die Chemie des Tintenkillers analysiert.

Die zweite Runde ist eine Quizrunde rund um Chemie, Biologie und Physik. Sollte Merlin sich dabei qualifizieren, kommt er in die sogenannte Klausurrunde im Mai 2020 mit verschiedenen Aufgabenformaten ebenfalls aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Darauf folgt dann das Bundesfinale mit den 39 besten Schülerinnen und Schülern.

Der Wettbewerb wird unter anderem vom Kultusministerium und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die IJSO bietet Nachwuchsförderung im MINT-Bereich ohne hohe Einstiegshürden bereits ab Klasse 5. Ihr Anliegen ist die Förderung junger Talente in den Naturwissenschaften, deren Wissensdurst und Forscherdrang die Schule allein nicht stillen kann. Experimente unterschiedlicher Anforderungsbereiche machen Naturwissenschaft im Alltag erlebbar und vertiefen naturwissenschaftliche Phänomene und Fragen.

Merlin Nicol gehört zu diesen jungen Talenten und hat bereits bei zwei weiteren Wettbewerben, dem „Echt cool“-Wettbewerb und dem „Chemie mach mit“-Wettbewerb, erfolgreich teilgenommen.

Text: Frau Janocha

DiSenSu – Berufsorientierung im naturwissenschaftlichen Bereich speziell für Schülerinnen

Immer noch interessieren sich primär Jungen und Männer für MINT-Berufe. Damit es dabei nicht bleibt, sollen Mädchen und Frauen gezielt an naturwissenschaftliche Berufe herangeführt werden.

Am 17., 19. und 20.02.2020 fand in diesem Rahmen das DiSenSu-Projekt an der Weibelfeldschule statt. Vier Coachinnen berieten an diesen Tagen Mädchen aller Schulzweige des Jahrgangs 9, da das Coaching unabhängig vom angestrebten Schulabschluss ist. Viele Schülerinnen nahmen das interessante Angebot wahr, welches auf freiwilliger Basis erfolgte.

DiSenSu steht für Diversity Sensible Support. Das Verbundprojekt der Technischen Universität Darmstadt und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg bietet individuelle Coachings zur Berufsorientierung in naturwissenschaftlichen Berufsfeldern (Fokus Chemie) an.

Das Projekt richtet sich ausschließlich an junge Frauen und Mädchen. Ziel des Projektes ist es, bei Mädchen und Frauen Interesse an Naturwissenschaften zu wecken und Wissen über berufliche Möglichkeiten in Bereich der Chemie und in angrenzenden Berufsfeldern zu vermitteln.

Das Coaching wird von Expertinnen (erfahrenen Pädagoginnen und Wissenschaftlerinnen) der Universität Darmstadt durchgeführt. Es ist individuell (pro Schülerin gibt es eine Coachin, also ein 1:1-Coaching), es ist intensiv (Dauer: 60 Minuten), es ist sprach- und gendersensibel und außerdem kostenfrei.

Dabei werden zunächst verschiedene Aufgaben angeboten, mit denen die Schülerinnen herausfinden können, ob ein Beruf im Bereich der Naturwissenschaften zu ihnen passt: eine Befragung zu den Interessen und der individuellen Eignung, Übungen zum räumlichen Denken, Übungen zum Umgang mit technischen Geräten, zum Beispiel dürfen die Schülerinnen mit einer elektronischen Pipette pipettieren, außerdem wird ihnen eine Fotostory zum weibliche Rollenbild in den Naturwissenschaften gezeigt. Mit deren Hilfe wird versucht, das Selbstbewusstsein der Schülerinnen für entsprechende Themen zu stärken.

Abschließend findet ein ausführliches Coachinggespräch – individuell auf jedes Mädchen abgestimmt – statt. Im Gespräch mit einer Expertin können die Schülerinnen ihr Potenzial erkunden. Dabei erhalten die Schülerinnen einen Überblick über interessante Berufe, die zu ihnen passen.
Bei den teilnehmenden Schülerinnen kam das Coaching-Projekt sehr gut an, wie folgende Aussagen belegen:

„Es war cool, weil es erst etwas Informatives gab und dann auch ein Experiment. Es war vielfältig und die Coachinnen hatten sehr viel Fachwissen“ (Maria Wilms, Klasse G9a).

„Ich fand es sehr gut, man hat gelernt, dass es eine Vielfalt an Berufen gibt und die Frauen sind sehr gut auf uns eingegangen“ (Amelie Bohrmann, Klasse G9b).

Anika Schmidt (R9b) beim Pipettieren, angeleitet von der Coachin Christina Heiser

Und die MINT-Beauftragte der Weibelfeldschule, verantwortlich für die Organisation der Durchführung des Projektes an der Weibelfeldschule, Katharina Schweier:
„Das Projekt bietet viele Vorteile für unsere Schule. Es erweitert den Horizont unserer Schülerinnen und fördert ihr Interesse an naturwissenschaftlichen Berufsfeldern. Es unterstützt uns Lehrkräfte bei der Erfüllung der Anforderungen zur Berufs- und Studienorientierung unserer Schülerinnen. Außerdem stärkt es den MINT-Bereich unserer MINT-freundlichen Schule.“

Text: Frau Janocha

[Abgesagt] Diskussionsrunde mit Vorträgen zur internationalen Tagespolitik

Aus aktuellem Anlass findet diese Veranstaltung nicht statt.

Am 18. März 2020 findet von 11:25 bis 12:55 für die Jahrgangsstufe 13 im Fach Politik und Wirtschaft, zusammen mit der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, eine Diskussionsrunde mit Vorträgen zur internationalen Tagespolitik (Rüstung, Konflikt im Nahen Osten usw.) in der Aula statt.

Darstellendes Spiel: “Was wäre, wenn…” – Aufführungen im März

Vorhang auf für unsere Q2-Kurse des Darstellenden Spiels, die sich in ihrer Werkschau zu verschiedensten Eventualitäten mit dem Thema “Was wäre, wenn…” auseinandergesetzt haben und nun bereit sind für’s große Publikum. Die Aufführungen finden am 10.03., 11.03. (und 12.03.) jeweils um 19 Uhr in der Aula der Weibelfeldschule statt. Die SchülerInnen laden
euch herzlich ein.

Karten sind ab dem 4. März jeweils in den Pausen erhältlich. Schülerinnen und Schüler zahlen 3€, alle anderen 5€.

Jonah Tutsch repräsentiert die Weibelfeldschule im 29. Erfinderlabor

Jonah Tutsch, der derzeit die 12. Klasse der Weibelfeldschule besucht und dessen besondere Stärken im MINT-Bereich liegen, wurde erfreulicherweise aus fast 200 Bewerbern von rund 70 Schulen aus ganz Hessen (pro Schule maximal eine Schülerin/ein Schüler) für das 29. ZFC-Erfinderlabor ausgewählt, bei dem es um das hochaktuelle Thema „Elektromobilität – Brennstoffzellen“ ging.

Lediglich acht hochbegabte Schülerinnen und Schüler wurden ausgewählt und sollten als Voraussetzung für eine Teilnahme über herausragende Schulleistungen und eine rasche Auffassungsgabe verfügen, ein großes Interesse an Berufsfeldern im naturwissenschaftlich-technischen Bereich aufweisen, teamfähig sein, selbstständig Denken und Handeln können sowie ein ausgeprägtes Sozialverhalten und Erfahrungen im Präsentieren haben.

Erfinderlabore gibt es seit nunmehr 15 Jahren, sie werden vom Zentrum für Chemie (ZFC) mit Sitz in Bensheim/Bergstraße in enger Kooperation mit Hochschulen, Unternehmen, Ministerien und Verbänden organisiert. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich eine Woche lang in Teams praktisch mit Fragestellungen aus Wirtschaft und Hochschule zu beschäftigen, wobei das Niveau ausgesprochen hoch ist.

Bei dem 29. Erfinderlabor, welches vom 10. bis 14. Februar 2020 in Rüsselsheim und Bensheim (Hochschule RheinMain, Fachbereich Ingenieurwissenschaften; GGEW AG) stattfand, wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Gruppen zu je zwei Mädchen und zwei Jungen aufgeteilt. Jonahs Gruppe wählte nach einer Einführungsvorlesung zum Thema „Wasserstoff“ das Unterthema „Gewinnung von Wasserstoff“. Im Verlauf der Woche erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Versuche zu ihrem Thema und stellten jeweils abends in Gruppen ihre Erkenntnisse vor, wobei auch Präsentationen erarbeitet wurden.

Die Final-Veranstaltung mit der Vorstellung der Ergebnisse fand am Freitag, dem 14.02.20 in festlichem Rahmen in Bensheim in der Geschwister-Scholl-Schule vor ausgewähltem Publikum statt.
Frau Katharina Schweier vertrat in ihrer Funktion als MINT-Beauftragte und als Jonahs LK-Lehrerin die Weibelfeldschule auf dieser Veranstaltung.

Nach Podiumsrunden zu den Themen „Energiewende in Unternehmen, Stadt und im Future Lab“ sowie „Berufsbilder und Aktuelles zur Brennstoffzelle und zur Energiewende“ stellten die vier Schülergruppen ihre Ergebnisse vor. Jonah Tutsch erläuterte höchst professionell die PEM-Elektrolyse, mittels derer Wasserstoff gewonnen werden kann, wobei auffiel, dass nicht nur das inhaltliche Niveau der Präsentationen extrem hoch war, sondern auch die Präsentationsfähigkeiten bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern ausgesprochen ausgeprägt waren. Die Präsentationen bauten aufeinander auf, bezogen sich aufeinander und das begeisterte Publikum erfuhr viel Interessantes über das hochaktuelle Thema „Wasserstoff“ bzw. über die „Brennstoffzelle“.

Die herausragende Qualität der Präsentationen sowie deren sowohl inhaltliche als auch medial hervorragende Aufbereitung wurde auch im anschließenden Feedback, das jede Gruppe von einem Jury-Mitglied erhielt, nochmals unterstrichen.

Abschließend durfte Jonah nicht nur ein Zertifikat entgegennehmen, sondern zählte zu den glücklichen vier der sechzehn Schülerinnen und Schülern, die für eine Überraschung ausgelost wurden: Er darf an einem weiteren, vom Frauenhofer-Institut finanzierten Workshop teilnehmen. Damit hat Jonah die besondere Chance, noch eine weitere spannende und lehrreiche Erfahrung im MINT-Bereich zu machen.

LK-Lehrerin Schweier zu dem großen Erfolg Jonahs: „Wir können als Schule sehr stolz sein, dass Jonah an dem Erfinderlabor teilnehmen durfte und unsere Schule repräsentiert hat.“

Text: Frau Janocha

Stella Hofmann (G10a) gewinnt Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Am Morgen des 13. Februar 2020 trafen wir uns vor dem Haupteingang der Ricarda-Huch-Schule. Dort fand der Regionalentscheid „Jugend debattiert“ für den Kreis Offenbach statt. In der Altersgruppe 1 (Sekundarstufe I) schickten wir für die Weibelfeldschule Stella Hofmann und Nina Müller ins Rennen, die den Schulentscheid im WP Kurs „Debattieren“ bei Herrn Kurbel gewonnen hatten. Miray Irmak vertrat unsere Schule als Jurorin.

Die erste von insgesamt drei Debatten startete für Nina in der Bücherei der Ricarda-Huch-Schule trotz anfänglicher Angst und Nervosität sehr gut, so wie auch die zweite Qualifikationsdebatte zum Erreichen der Finaldebatte.

Auch für Stella liefen die Debatten gut, sodass sich beide in der Finaldebatte wiedertrafen, in der es um die Frage ging, ob „Windräder näher an Wohnsiedlungen gebaut werden dürfen“. Nina hatte hier die Pro-Seite zu vertreten, Stella musste auf der Contra-Seite debattieren, wobei beide mit schlagkräftigen Argumenten und guter Gesprächsfähigkeit hervorstachen und die im letzten Halbjahr gelernten Techniken der Debattenführung gekonnt anwendeten.

Gegen halb zwei am Nachmittag kam es dann zur Siegerehrung, bei der bekannt gegeben wurde, dass Nina Müller den vierten und Stella Hofmann den ersten Platz belegt hatte.
Dabei gewann Stella eine Einladung zu einem Seminar, das die rhetorischen Fähigkeiten verbessern soll, und qualifizierte sich außerdem für den Hessen-Süd-Entscheid von „Jugend debattiert“ im April in Hanau.

Ein Bericht von Annabell Berdell, Sabrina Schütze und Sara Tesfai

Auf der rechten Seite: Nina Müller (außen), Stella Hofmann

[Abgesagt] Take 5: Gemeinschaftskonzert am 31. März

Aus aktuellem Anlass findet diese Veranstaltung nicht statt.

Auch in diesem Jahr ist die Weibelfeldschule wieder beim großen Gemeinschaftskonzert der Dreieicher Schulen mit dabei. Ihr dürft euch auf fetzige Nummern der Schulband und der AG “Singen wie in Pitch Perfect” freuen! Das ganze findet am Dienstag, den 31. März 2020 um 17 Uhr im Bürgerhaus Sprendlingen statt. Kommt vorbei und genießt einen Abend voller Musik!

Ausbildungsmesse an der Weibelfeldschule am 8. November


Zum nunmehr 22. Mal findet die Ausbildungsmesse an der Weibelfeldschule

statt. Am Freitag, den 8. November 2019 von 9 bis 14 Uhr sind wieder unzählige

Firmen, Betriebe, Schulen und Hochschulen vertreten, um in Vorträgen, Workshops und invididuellen Beratungsgesprächen bei der Suche nach dem passenden Ausbildungs- oder Studienplatz zu helfen.

Einen Überblick über die Angebote finden Sie hier.

 

 

 

Fake News in World War I – Ferienkurs der Begabtenförderung der Weibelfeldschule

„You are Fake News.“ (Donald Trump gegenüber einem CNN-Reporter 2017). Heute ist der Begriff Fake News besonders seit der Wahl Donald Trumps in aller Munde. Dabei beschreibt er nicht nur bewusst gesetzte Falschmeldungen, sondern wird auch immer mehr zum politischen Kampfbegriff, um Gegner und Presse zu diskreditieren. Und dennoch handelt es sich bei dem Begriff keinesfalls um eine Erfindung des 21. Jahrhunderts.

Der Bereich der Begabtenförderung der Weibelfeldschule freut sich, Euch vom 30. September bis 2. Oktober jeweils von 10.00 – 15.00 Uhr einen Workshop zum Thema Fake News anbieten zu können. Überschreitet gemeinsam mit Frau Stollberg die dünne Linie zwischen Wahrheit und Lüge und ergründet anhand eindrucksvollen Quellenmaterials Fake News im Kontext des Ersten Weltkriegs. Natürlich werden auch Bezüge zur Gegenwart nicht fehlen.

Der Kurs wird vorwiegend in englischer Sprache stattfinden und richtet sich an besonders begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 10. Voraussetzungen sind ein gutes bis sehr gutes Englisch und die Motivation sich über drei Tage intensiv mit einem historischen und gleichzeitig aktuellen Thema zu beschäftigen.

Der Kurs sowie die Verpflegung an den drei Tagen ist kostenfrei. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 Schülerinnen und Schüler begrenzt und steht auch für Schülerinnen und Schüler umliegender Schulen offen. Anmeldungen für den Kurs erhaltet ihr entweder über Euren Englischlehrer oder Herrn Lindner. Die Anmeldefrist endet am 23 September.

Ankündigung: Elternabend “Mediensucht”

Am 23. September findet um 19:00 Uhr in der Aula ein Elternabend zum Thema Mediensucht statt. An diesem Abend informieren wir Sie über Mediensucht insbesondere bei jungen Menschen. Im Gespräch mit dem Fachberater für Mediensucht werden Informationen zu einer Abhängigkeitsentwicklung vermittelt und daraus Umgangsmöglichkeiten einer angemessenen Begleitung für junge Menschen erarbeitet sowie Anlaufstellen für Betroffene und Eltern benannt. Wir bitten um vorherige Anmeldung bis zum 9. September, per Mail an oder

Mehr Informationen im Flyer.

Diplomverleihung des Deutschen Sprachdiploms der Kultusministerkonferenz

Am 26. Juni 2019 bekamen zahlreiche Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen während einer feierlichen Diplomverleihung in der Max-Eyth-Schule vom hessischen Kultusminister Prof. Dr. Lorz ihr Deutsches Sprachdiplom überreicht.

Zu ihnen gehörten auch sieben Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule, die sich während des gesamten vergangenen Schuljahres intensiv auf insgesamt vier Prüfungen vorbereitet hatten und dabei ihre sprachlichen Fertigkeiten in allen vier Kompetenzbereichen (Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen) verbesserten. Mit der Vorbereitung auf dieses Diplom meisterten sie eine wichtige Etappe auf dem Weg zum Bildungserfolg in Deutschland. Die Sprachkompetenz stellt für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache eine entscheidende Hürde in ihrer Bildungskarriere dar. Das Deutsche Sprachdiplom mit der einhergehenden Sprachförderung begleitet sie auf ihrem Weg, diese zu überwinden und genauso wie alle anderen Schülerinnen und Schüler ihre schulischen Ziele zu erreichen. Die Möglichkeit, dieses Diplom an der Weibelfeldschule erreichen zu können, ist dementsprechend ein wichtiger Beitrag zur Chancengleichheit.

Während der Diplomverleihung, die auch bemerkenswerte musikalische Beiträge von Schülern der Max-Eyth-Schule beinhaltete, hörten sie Worte des Lobes und der Anerkennung vom hessischen Kultusminister Prof. Dr. Lorz und vielen anderen Vertretern des hessischen Kultusministeriums. Am Ende bekam jeder Schüler und jede Schülerin sein bzw. ihr Diplom vom Kultusminister überreicht und wurde von allen beglückwünscht. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Erfolg auf ihrem Bildungsweg!

Text: Frau Portmann

Verleihung des Deutschen Sprachdiploms

Die Schulgemeinde trauert: Christine Wetzel

Erinnerungen sind die kleinen Sterne,

die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Die Schulgemeinde der Weibelfeldschule Dreieich trauert um ihre Schülerin

Christine Wetzel

Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben,
 wo die Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen,
 wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
 bleibt einzig die Gewissheit,
 dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Eltern, ihrer Familie, ihren Freunden und Angehörigen.

 

Im Namen der Schulgemeinde der Weibelfeldschule

Susanne Strauß-Chiacchio
Schulleiterin

“Arzt hätte ich nicht werden dürfen”: Das Eichmann-Protokoll

Der gesamte Jahrgang 12 nahm am 18. Juni an der Vorführung durch die Hannoverschen Kammerspiele in der Aula teil, die aus einer sehr eindrucksvollen szenischen Lesung aus den Eichmann-Protokollen gefolgt von einer Diskussion der Schülerinnen und Schüler mit den beiden Schauspielern bestand. Angesichts des Unglaublichen, was sie zu hören bekamen, war es im Saal mucksmäuschenstill.  Im Widerspruch zu Hannah Arendt zeigten die vortragenden Künstler, dass Eichmann kein Schreibtischtäter gewesen ist, der nur seine Pflicht getan habe, sondern aus voller antisemitischer Überzeugung heraus den Holocaust organisieren wollte. Die feigen Verteidigungsstrategien kamen auf diese Weise deutlich zum Vorschein.

In der sehr angeregten Diskussion konnte der Wahnwitz rassistischer Vorstellungen angemessen ausgeleuchtet werden.

Die Schülerinnen und Schüler verließen den Saal tief beeindruckt.

Text: Frau Abendroth