Kooperation: Bläserklassen und Musikschule Dreieich

Am Dienstag, 12.11.2019 wurde die musikalische Zusammenarbeit mit Kollegen der Musikschule Dreieich mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags besiegelt. Seit 2007 haben die Schülerinnen und Schüler unserer beiden Bläserklassen der Jahrgänge 5 und 6 die Möglichkeit, ein Blasinstrument von Grund auf zu erlernen und musizieren als Klassenorchester mit viel Freude zusammen. Ob Rock, Pop oder Klassik spielt dabei gar keine Rolle, das Gelernte präsentieren sie regelmäßig bei öffentlichen Auftritten.

Neben dem regulären Musikunterricht und zwei Unterrichtsstunden Orchesterprobe erhalten die Schülerinnen und Schüler der Bläserklassen pro Woche zusätzlich eine Unterrichtsstunde Instrumentalunterricht bei einer Lehrkraft der Musikschule. Übernahm bisher der Förderverein unserer Schule die Verträge mit den InstrumentallehrerInnen, geht dieser Part nun an die Musikschule. Um die Vermietung und Verwaltung der Musikinstrumente kümmert sich nach wie vor der Förderverein der Weibelfeldschule.

Mit der Bläserklasse 2.0 (2014 ins Leben gerufen) haben die Schülerinnen und Schüler der Bläserklassen die Möglichkeit, nach den zwei Jahren Förderstufe weiterhin gemeinsam zu musizieren. Und die Ergebnisse der intensiven Probenarbeit lassen sich hören!

Auf Konzerten und Auftritten präsentieren sie regelmäßig ein beachtliches instrumentales Können und musikalisches Zusammenspiel.

Der Kunstkalender 2020 ist da!

v.l.n.r.: Frau Gerhardt, Sara (März), Meryem (Titelbild), Frau Strauß-Chiacchio, Amina (Mai) und Oskar (Juli)

Die neuen Kunstkalender sind eingetroffen! Wie bereits im vergangenen Jahr ist der Kunstkalender im praktischen neuen Design wieder zu haben!

Für 12,- gibt es kreativ und toll gestaltete Kalenderseiten, die durch das Jahr führen. Die Auswahl und Umsetzung haben wir Svenja Gerhardt zu verdanken, die seit 2018 gemeinsam mit dem Förderverein das Projekt Kunstkalender umsetzt.

Der Kalender ist ab Montag in der Bücherei erhältlich!

Besuch im Kommunikationsmuseum: Von der Keilschrift bis zum Smartphone

Von der Keilschrift bis zum Smartphone: Unter diesem Motto könnte man den Besuch der Klassen 6b und 6g im Rahmen des GL-Unterrichts ins Kommunikationsmuseum Frankfurt am vergangenen Donnerstag (21.11.) unter der Leitung von Herrn Stephan, Herrn Lindner und Frau Roth zusammenfassen. Doch lässt sich so die über 5000 Jahre währende Geschichte die zwischen beiden Formen der Verständigung steht, nicht erfassen. Hierzu braucht es mehr.

Auf spielerische Weise – etwa beim Ausprobieren der Morsetechnik oder längst aus der Mode gekommener Arten von Telefonen – sowie über eine einstündige Führung wurden frühe Formen der Verständigung wie z. B. ägyptische Hieroglyphen, die Erfindung der Post bis hin zu einer modernen Briefsortiermaschine gezeigt. So präsentierte sich den Schülerinnen und Schülern die Vielfalt von vielen Jahrhunderten voller Erfindungen und Ideen, mit dem Ziel, Menschen einander näher zu bringen.

Dabei stellte unser Besuch auch die Selbstverständlichkeit unserer heute doch so schnelllebigen und informationsbeladenen Welt ein wenig in Frage und so kam es auch zu der ein oder anderen unfreiwillig komischen Szene. Zwei Schülerinnen schossen beispielsweise ein Selfie vor einer Postkutsche aus dem 19. Jahrhundert, um es dann im Bruchteil eines Augenblicks über WhatsApp zu verbreiten. Man mag sich kaum , welche Zeit die Postkutsche gebraucht hätte, um diese Botschaft an ihren Adressaten zu bringen, von den Gefahren der Reise mal ganz abgesehen.

So bleibt doch aber eine wichtige Erkenntnis aus diesem Tag hängen. Unsere Welt verändert sich in einem bisher ungeahnten Tempo, doch Veränderung ist die wesentliche Triebfeder menschlicher Entwicklung und damit auch der Geschichte. Das auch wir nur ein Teil dieses Prozesses sind und die Modernität unseres heutigen Lebens für nachfolgende Generationen antiquiert wirken werden, spiegelt sich in der Frage unseres Museumsführers „Wer wird denn noch in 50 Jahren wissen, wie man ein Smartphone bedient?“ – große Augen, offene Münder und das leise Klimpern des fallenden Groschens in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler. An diesen Stellen zeigt sich der Erfolg eines solchen Lehrausflugs.

Eric Lindner

Vorlesetag 2019

Die meisten (wenn nicht sogar alle) Kinder bekommen gerne vorgelesen. Bei den Erwachsenen ist das ja oft nicht anders, nur, dass das Vorlesen eher über Hörbücher geschieht.

Der alljährliche Vorlesetag soll unter anderem auf die Wichtigkeit des Vorlesens aufmerksam machen und für diesen Tag in den Fokus rücken.

Dieses Jahr sind insgesamt 22 WFS-SchülerInnen (und zwei andere Schulangehörige) an diesem Tag losgezogen und haben in 10 Klassen der Ludwig-Erk-Schule (Dreieich) und in dem Kindergarten Kirchenmäuse vorgelesen und passend dazu malen lassen und gebastelt.

Weitere Details, was die Kinder zu der Aktion sagten und Bilder gibt’s dann in der nächsten Schulzeitung.

Sabine Wolf

Zeitzeugenvortrag 30 Jahre Wiedervereinigung – was geht mich das an?

Da war mal ne Mauer, dann nicht mehr – was geht mich das an?” – Ein Satz, der vielen Jugendlichen aus dem Herzen spricht und so auf unserem Schulhof gefallen ist. Vergangenes ist vorbei?

Vergangenes kann weiterleben, nachwirken, sich auswirken! Wie viel die Deutsche Teilung auch heute noch mit den Lebenswelten Jugendlicher zu tun hat, hat der Zeitzeuge Thomas Raufeisen diese Woche den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13 vor Augen geführt. In Hannover aufgewachsen, eröffnet ihm sein Vater bei einer Reise in die DDR, dass er für das Ministerium für Staatssicherheit arbeitet und es in der BRD nun zu gefährlich werden würde für sie. Die Familie muss in der DDR bleiben.

Ein großer Bruch im Leben des damals 16-Jährigen. Was ist mit Freunden? Welche Werte gelten nun? Kann man die Vergangenheit abstreifen wie eine Jacke? Er konnte es nicht – und rebellierte. Am 12. September 1981 wurde Thomas Raufeisen verhaftet, nach einem Fluchtversuch und der Kontaktaufnahme zu seinem eigenen Bruder und der Botschaft der BRD. Zunächst in Hohenschönhausen inhaftiert, wurde er am 22.Oktober 1982 schließlich verurteilt und 6 Wochen später nach Bautzen II verlegt. Als er im Herbst 1984 schließlich frei kam, kehrte Thomas Raufeisen schließlich nach Hannover zurück. Mittlerweile lebt er in Berlin und arbeitet sogar in der Gedenkstätte Hohenschönhausen.

Seither kämpft er dort und auf seinen Zeitzeugen-Reisen deutschlandweit gegen Politikverdrossenheit. Er will Menschen ermutigen, auch etwas für ihren Staat zu tun statt ihn als Dienstleister zu sehen. Einfache Antworten sind für ihn keine Lösung. Die Welt ist komplex. Raufeisen will Schülerinnen und Schüler ermutigen, hinter die vermeintlichen Wahrheiten zu blicken, immer zu hinterfragen und die eigene Denkblase zu durchstechen.

Gesprächsfetzen fliegen nach der Veranstaltung über den Schulhof, einige Gruppen sprechen noch über das, was sie eben gehört haben. Einige zeigen sich sehr beeindruckt, andere fanden es etwas einseitig. Letztlich war es aber ein Vortrag, der in Erinnerung bleibt.

Danke an die Fachschaft Geschichte unter der Leitung von Eva Abendroth, die diese Begegnung ermöglicht hat. Weitere Informationen zum Zeitzeugenprojekt hier.

Vom Apfel zum Saft

Die 5. Klassen der Weibelfeldschule konnten in diesem Schuljahr selbst Apfelsaft herstellen! Jeden Schritt haben die Kids selbst durchlaufen und so erfahren, wie aus der leckeren Frucht ein süßer Saft wird und warum er natürlicherweise eher trüb als klar ist. Ein großes Dankeschön an alle, die diese tolle praktische Lerneinheit ermöglicht haben.

DreieichStiftung spendiert Stichschutzanzüge

v.l.n.r. Linda Hein (Bibliothekarin), Norbert Köppen (DreieichStiftung), Sonja Roy (Förderverein); Rüdiger Weidmann (Leiter Bienen AG), Michael Becker (Stv. Schulleiter) + Schülerinnen und Schüler der Bienen-AG

Umweltschutz und Erhalt von Artenvielfalt geht im Kleinen los: hinsehen, verstehen, lernen. Die Weibelfeldschule will Kindern und Jugendlichen die komplexen Vorgänge der Natur nahe bringen und geht mit der Bienen-AG nun neue Wege. Um aber auch ganz nah am Bienenstock dabei sein zu können und die Bienen aus nächster Nähe zu beobachten und ihr Verhalten zu studieren, spendierte die DreieichStiftung der Schule Stichschutzanzüge und Handschuhe. Auch der Förderverein der Weibelfeldschule ist ein wichtiger Partner für die AG! Von Anfang an hat der Förderverein das Projekt finanziell und verwaltungstechnisch stark unterstützt. Danke dafür!

Wir sind gespannt auf die kommenden Monate, in denen sich die AG auch viel mit Vorbereitungen der neuen Rähmchen fürs kommende Frühjahr, Abläufen in einem Bienen-Jahr, den Lebensphasen der kleinen Summer und mehr beschäftigen wird.

Mit den Bienen, der Kräuter-AG, dem Flaschenprojekt „Mehr drin als du denkst“ und den Forscher- und Entdeckerklassen geht die Weibelfeldschule immer weiter auf ihrem Weg, den Schülerinnen und Schülern Natur anschaulich näher zu bringen und so einen respektvollen Umgang mit unserer Umwelt zu schulen.

Ein Teil unserer Schulbienen ist momentan ein paar Kilometer von der Schule entfernt untergebracht, die „Ableger“, also neue Bienenvölker, die noch stark werden sollen. Sie entstammen einem starken Volk und bilden jetzt selber ein neues Volk samt Königin. Dazu werden sie von uns gefüttert und gegen Schädlinge geschützt. Weil sie noch nicht so stark sind wie das ursprüngliche Volk, wurden unsere beiden Ableger in einem Garten nahe Langen untergebracht, um in Ruhe zu wachsen und stark zu werden. Wenn die neuen Völker kräftig genug sind, kommen sie zurück an die Weibelfeldschule.

Projektpatenrede zum Start von “Schule ohne Rassismus”

Rede von Fatma Nur Kizilok für den Ausländerbeirat Dreieich
(Projektpate der Weibelfeldschule für den Start von “Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage”) vom 02.09.2019

 

Bürgermeister Martin Burlon, Schulleiterin Susanne Strauß-Chiacchio, Schülerin, heidi Soboll (Bürgerstiftung Dreieich), Fatma Nur Kizilok (Ausländerbeirat Dreieich), Vertreter der SV und des Corage-Netzwerkes sowie Alexander Hock 8ganz rechts)

Liebe Schülerinnen und Schüler,
spätestens seit gestern, den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg wissen wir, dass sich die Schatten der Nazivergangenheit über Deutschland ausbreiten. Das Licht der Vernunft und Geschwisterlichkeit in Frieden droht zu verlöschen. Es ist nicht die Zeit, um den Kopf in den Sand zu stecken oder als Kind und Jugendlicher zu glauben, die Erwachsenen werden das schon wieder für uns in Ordnung bringen.

Nein, wir haben gesehen, dass sogenannte Erwachsene mit einem Mindestmaß an Vernunft ausgestattet sind, die erst diese Probleme herbeiführen. Sie schüren Hass, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Antiziganismus – eben all die Rassismen, die heute ungeniert salonfähig geworden sind. Viele Erwachsene haben den Mut verloren und keine Kraft mehr, sich gegen die Dunkelheit zu wehren. Sie sind in Hoffnungslosigkeit verfallen.

Als Lehrkraft an der Uni und diversen weiterführenden Schulen bin ich Zeuge geworden, dass Kinder und Jugendliche eine Kraft besitzen, die die Welt zum Guten verändern kann. Sie haben die Gabe der klaren Sicht für die wesentlichen Dinge des Lebens und des Herzens, worauf es ankommt. Deshalb ist es mir als Vorsitzende des Ausländerbeirates im Namen meiner Beiräte eine Ehre, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Projekt „Schule ohne Rassismus“ zu unterstützen und die Patenschaft zu übernehmen.

Im Kampf gegen Hass, Hetze und Rassismus muss sich die Basis in Bewegung setzen. Die Basis der Gesellschaft sind jedoch unsere Kinder und Jugendlichen. Sie sind der Kern unserer Hoffnung und die Zukunft der Menschheit.

Liebe Schülerinnen und Schüler, ihr seid die Zukunft der Demokratie, ihr seid ihre Wächter. Erhebt eure Stimme und zeigt ohne Furcht auf diejenigen, die Hass säen. Lasst nicht zu, dass solche Menschen unbekümmert die Welt mit Blumen des Bösen vergiften. Das Böse aber ist ein Ego ohne jegliches Mitgefühl, das schon einmal 6 Millionen Menschen im Holocaust das Leben gekostet hat.

Bitte helft, dass verirrte Menschen wieder zur Vernunft kommen und wir alle uns in Achtung und Respekt begegnen. Mitgefühl und Liebe sind grundlegende Werte des humanen Lebens, das uns hilft, Natur, Mensch, Tier und Umwelt verantwortungsvoll zu beschützen.

Deshalb ein großes Dankeschön an euch Weibelfeldschülerinnen und -schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer und alle, die euch unterstützen.

“Mensch, du hast Recht(e)!” Mobiles Lernlabor vor Ort

Das Mobile Lernlabor „Mensch, Du hast Recht(e)!“, eine Wanderausstellung der Bildungsstätte Anne Frank zu Rassismus, Diskriminierung und Menschenrechten gastiert  in der Schul- und Stadtteilbücherei Dreieich Weibefeldschule. Die Ausstellung ist für alle Schulen und Interessierte geöffnet und kann kostenfrei besucht werden!

Parallel zum Startschuss von “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” gastiert eine große interaktive Ausstellung zum Thema Rassismus an der Weibelfeldschule: Um das Thema auch im Schulalltag stärker in den Mittelpunkt zu rücken und noch mehr und anschaulicher in den Unterricht einzubinden, ist Das Mobile Lernlabor „Mensch, Du hast Recht(e)!“ der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt/Main im September (03.-26.09.) in der Bücherei der Weibelfeldschule zu sehen. An interaktiven Ausstellungsobjekten können die Schülerinnen und Schüler sich dem Thema Alltagsrassismus nähern und miteinander ins Gespräch kommen.

Die Jahrgänge 8-11 der Weibelfeldschule werden von Schülerinnen und Schülern des Politik-Leistungskurses durch die Objekte begleitet und können mit den extra ausgebildeten Peers über neu gewonnene Aspekte sprechen.

Die Bürgerstiftung Dreieich, die Sparkasse Langen-Seligenstadt, die Dreieich-Stiftung und der Förderverein der Weibelfeldschule e.V. ermöglichten es, diese anschauliche und hochaktuelle Ausstellung nach Dreieich zu holen. Herzlichen Dank für diese Unterstützung!

 

Das Mobile Lernlabor „Mensch, Du hast Recht(e)!“ der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt/Main kann von allen Schulen der Umgebung besucht werden, eine Reservierung für die einzelnen Klassen ist erforderlich. Interessenten können die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Bücherei auch einzeln besuchen. Der Eintritt ist frei. Für den barrierefreien Zugang zur Ausstellung nutzen Sie bitte den Eingang über den Schulhof an der Rückseite der Bücherei, gern kurz vorher anrufen.

KONTAKT

Linda Hein, Tel.:  06103/961850, Mail:

 

 

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage!

Die Weibelfeldschule darf sich ab September 2019 „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen!

Die Schülerinnen und Schüler der Weibelfeldschule machen sich stark gegen Rassismus! Unsere Schülervertretung setzte sich in den vergangenen Wochen dafür ein, dass die Schule das Label „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen darf. Dazu haben viele Schulangehörige eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, in der sie sich gegen Rassismus und Diskriminierung aussprechen. Zusätzlich verpflichtet sich die Schule dazu, regelmäßig zum Thema Veranstaltungen anzubieten. Darum ist im September Das Mobile Lernlabor “Mensch du hast Recht(e)” der Bildungsstätte Anne Frank an der Schule. Mehr Infos auf https://www.schule-ohne-rassismus.org/startseite/

Nachruf

Am 10. August 2019 verstarb unser ehemaliger Förderstufenleiter

Werner Tauchert

im Alter von 88 Jahren.

 

In seiner langjährigen Zugehörigkeit zur Weibelfeldschule hat er maßgeblich die Weibelfeldschule und die Förderstufe mitgestaltet.

Seiner Familie und allen Angehörigen gelten unsere herzliche Anteilnahme und unser Mitgefühl.

Personalrat, Schulleitung und Kollegium

 

 

 

WELTfairÄNDERER in der Weibelfeldschule

Unsere Erde ächzt und der Klimawandel ist in aller Munde. Das bringt Menschen auf die Straße – oder frustriert sie. Ich bin doch nur eine Person, was kann ich schon machen? In der Mitmach-Ausstellung WELTfairÄNDERER wurde nun genau das Problem aufgegriffen. Basisinformationen zum Wasserverbrauch, dem eigenen CO2-Fußabdruck und mehr – gemischt mit Lösungsansätzen, die jeder von uns ganz einfach im Alltag einbauen kann. Das Nachhaltigkeitsprojekt sensibilisiert Kinder und Jugendliche dafür, dass die Ressourcen der Erde begrenzt sind und wir durch unser Verhalten und Konsum viel beeinflussen können. In 90-minütigen Workshops können seit Montag sich die Klassen 5 bis 13 für verschiedene Schwerpunkte anmelden. Ob Ökologie, Soziales, Ethisches oder Wirtschaftliches – auf die Interessenslage der Gruppe konnte individuell eingegangen werden. Spielerisch, anschaulich und  motivierend gestaltet das Team der WELTfairÄNDERER die Workshops und sorgt so für viele Aha-Effekte und Motivation, mit den großen Veränderungen im ganz Kleinen zu beginnen: bei sich selbst.

Noch bis Freitag (30.08.) besuchen Klassen die WELTfairÄNDERER. Das Bildungsangebot wird getragen vom BDKJ.

Die Schulgemeinde trauert: Matin Buschmann

Trauer kann man nicht sehen,

nicht hören, kann sie nur fühlen.

Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse.

Man möchte diesen Nebel

packen und fortschieben,

aber die Hand fasst ins Leere.

Die Schulgemeinde der Weibelfeldschule Dreieich trauert um ihren Schüler

Matin Buschmann

Wir haben viel miteinander erlebt und viel miteinander gelacht. Wir werden es weiterhin tun und in unseren Gedanken wird er immer dabei sein.

 Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

 

Im Namen der Schulgemeinde der Weibelfeldschule

Susanne Strauß-Chiacchio
Schulleiterin